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Kaufland verzichtet auf die Folien bei Gurken

Kaufland verzichtet auf die Folien bei Gurken
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Neckarsulm (ots)

Ab Anfang März verkauft Kaufland Salatgurken ohne Folie. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um Plastik zu vermeiden. "Umweltschutz lebt vom Mitmachen. Wir machen mit und verzichten auf die Plastikfolie bei allen Salatgurken. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Plastikreduktion", so Lavinia Kochanski, Leiterin Nachhaltigkeit Kaufland. Durch den Verzicht auf die Folienverpackungen bei Salatgurken lassen sich jährlich rund 120 Tonnen Kunststoff einsparen. Einzig die Gurken in Bio- und Demeter-Qualität werden mithilfe umweltfreundlicher Klebeetiketten zur einfacheren Unterscheidung kenntlich gemacht.

Um die Qualität und Frische der unverpackten Gurken sicherzustellen, wurde die Gesamtprozesskette optimiert, wie zum Beispiel die Lieferzeiten von der Erzeugung bis hin zu den Filialen verkürzt. "Wir haben zahlreiche Tests durchgeführt, um zu garantieren, dass wir auch ohne Folie Salatgurken von bester Qualität anbieten", sagt Dietmar Frötscher, Leiter Obst- und Gemüseeinkauf Kaufland.

Kaufland bietet im Obst- und Gemüsebereich immer mehr Artikel unverpackt an und behält dabei Frische und Qualität im Auge. Bei den Bananen beispielsweise ersetzt eine Banderole die Plastikverpackung. Bei einem Großteil der Bio-Produkte bei Kaufland wurden die Plastikschalen durch Pappschalen mit einem Grasfaseranteil ersetzt. Weitere regionale Produkte werden dem Kunden zukünftig in Pappschalen angeboten. Kaufland ist Teil von REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe. Der ganzheitliche Ansatz reicht von der Vermeidung, über Design, Recycling und Beseitigung bis hin zu Innovation und Aufklärung. Dadurch wird der Einsatz von Plastik reduziert und Kreisläufe geschlossen.

Über Kaufland

Kaufland betreibt bundesweit über 660 Filialen und beschäftigt rund 75.000 Mitarbeiter. Mit durchschnittlich 30.000 Artikeln bietet das Unternehmen ein großes Sortiment an Lebensmitteln und alles für den täglichen Bedarf. Dabei liegt der Fokus auf den Frischeabteilungen Obst und Gemüse, Molkereiprodukten sowie Fleisch, Wurst, Käse und Fisch. Das Unternehmen ist Teil der Schwarz Gruppe, die zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland gehört. Kaufland hat seinen Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg. Mehr Informationen zu Kaufland unter www.kaufland.de/plastik

Zur Plastikstrategie der Schwarz Gruppe

Die Schwarz Gruppe, die mit den Handelssparten Lidl und Kaufland zu den international größten Handelsunternehmen gehört, ist sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst und nimmt diese wahr. Mit REset Plastic hat sie eine ganzheitliche, internationale Strategie entwickelt, die sich in fünf Handlungsfelder gliedert: Vermeidung, Design, Recycling, Beseitigung sowie Innovation und Aufklärung. Damit wird die Vision "Weniger Plastik - geschlossene Kreisläufe" Wirklichkeit.

Die fünf Leitsätze der Handlungsfelder von REset Plastic- die Plastikstrategie der Schwarz Gruppe:

1. Vermeidung: Wir verzichten wo immer möglich und nachhaltig auf 
Plastik. 
2. Design: Wir gestalten Produkte so, dass sie recyclingfähig sind, 
und schließen Kreisläufe. 
3. Recycling: Wir sammeln, sortieren, recyceln und schließen 
Wertstoffkreisläufe. 
4. Beseitigung: Wir unterstützen bei der Beseitigung von Plastikmüll 
aus der Umwelt. 
5. Innovation und Aufklärung: Für innovative Lösungen investieren wir
in Forschung und Entwicklung und klären über Recycling und 
Ressourcenschonung auf.

Pressekontakt:

Kaufland Unternehmenskommunikation, Heike Bradatsch, Rötelstraße 35,
74172 Neckarsulm, Telefon 07132 94-5651, presse@kaufland.de,
www.kaufland.de/presse

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