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Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen"

Kein Bock auf Büffeln? Fünf Tipps gegen den Studi-Blues

Kein Bock auf Büffeln? Fünf Tipps gegen den Studi-Blues
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Berlin (ots)

Der eine paukt sich den Stoff in einer Nacht ins Gedächtnis, der andere prägt sich das Gelernte nach jeder Vorlesung mit selbst verfassten Skripten ein. Egal welcher Lerntyp man ist: Ganz ohne Büffeln geht es nicht im Studium. Christof Mauersberger ist Mitgründer des digitalen Lernassistenten memucho, der in diesem Jahr von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" und der Deutschen Bank beim Wettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen" prämiert wurde. Für Studierende hat er fünf Tipps, wie sich der Hochschulalltag stressfrei meistern lässt.

1. Kommunikation hilft - von Anfang an

Semesterstart. Wenn schon der umfangreiche Einstiegskurs überfordert, heißt es für Studienanfänger: Cool bleiben - und sich mit anderen austauschen. "Vor sich hinzuarbeiten und sich nur darauf zu konzentrieren, nicht abgehängt zu werden, kostet unnötig Kraft", weiß Mauersberger. "Das Zauberwort heißt Kommunikation. So lernt man nicht nur schnell Kommilitonen kennen. Auch viele Fächer werden in Lerngruppen zum Kinderspiel." Und wenn die anderen einmal nicht weiterwissen? "Dozenten bieten Sprechstunden nicht ohne Grund an. Wer diese nutzt, ist weder ein Streber noch blöd. Er studiert einfach effektiv", so Mauersberger.

2. Einen sportlichen Ausgleich finden

Studierende hören es immer wieder: "Studieren ist ein Vollzeitjob." Wie im Büro fehlt auch beim Lernen die Bewegung - zumindest allen, die nicht gerade für Sportökonomie und Co. eingeschrieben sind. Besonders praktisch sei beispielsweise Joggen, rät der Lernexperte: "Man braucht keine Vorbereitung und kann einfach loslaufen, wenn man Lust und Zeit hat." Jeder Mensch habe den Drang, sich zu bewegen, so Mauersberger: "Wer sich ausgepowert hat, dem steht dieser Drang beim Lernen nicht mehr im Weg. Zudem sorgt das Plus an Fitness für weniger Krankheitstage und mehr Lebensqualität."

3. Studium und Nebenjob verbinden

Aushilfskellner, Fahrradkurier, Nachhilfelehrer: Nebenjobs bessern die Kasse auf und helfen, den Lernstress für kurze Zeit zu vergessen. Jobben kann dem Lernerfolg jedoch auch im Weg stehen. Die optimale Lösung, um Nebenjob und Studium unter einen Hut zu bekommen, kennt Mauersberger aus eigener Erfahrung: "Ich hatte als Student das Glück, eine Stelle als studentische Hilfskraft an der Uni zu ergattern. Im besten Fall erfährt man in so einem Job viel Wissenswertes, das einen in den eigenen Fächern weiterbringt. Das Gehalt unterscheidet sich je nach Bundesland und teilweise auch nach der Hochschule. In Berlin etwa ist es sehr fair!"

4. Lern- und Freizeit klar trennen

Der Prüfungstermin rückt näher. Statt den ganzen Tag zu pauken, flimmert zu Hause eine Serien-Episode nach der anderen über den Bildschirm. Das schlechte Gewissen wächst - von Erholung keine Spur. Ein Teufelskreis, den Hochschüler ganz leicht aufbrechen können, ist Mauersberger überzeugt: "Tägliche Routine ist wichtig. Also eine feste Zeit, einen festen Ort zu haben, wo man sich mit Studieninhalten auseinandersetzt." Sein Tipp: Nach dem Lernen sollte Freizeit eingeplant werden. Wer das Smartphone auch einmal beiseitelegt, kann diese Zeit bewusster genießen.

5. Stipendien beantragen

Begabtenförderung? Ein Wort, das viele Studierende abschreckt. Zu Unrecht, findet Mauersberger: "Kirchen, Parteien und ein ganzer Dschungel an Stiftungen bieten finanzielle Unterstützungen an. Gute Chancen haben vor allem die, die für ihr Fach brennen und sich auch neben dem Studium engagieren." Wer nicht arbeiten muss, um sein Studium zu finanzieren, hat mehr Zeit zum Lernen - oder etwa für eine Auszeit, nach der sich frisch erholte Studis wieder voll und ganz auf die Hochschule konzentrieren können. Auch von einem weiteren Vorteil hat der memucho-Mitgründer selbst profitiert: "Ein Stipendium sieht im Lebenslauf einfach immer gut aus."

Deutschlands Innovationswettbewerb "Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen"

memucho ist ein digitaler Lernassistent, der im diesjährigen Wettbewerb unter dem Motto "Offen denken. Damit sich Neues entfalten kann" prämiert wurde.

Die Initiative "Deutschland - Land der Ideen" und die Deutsche Bank zeichnen 2017 bundesweit die 100 besten Projekte aus, die zeigen, wie Offenheit für Neues unsere Gesellschaft voranbringen kann.

Mehr zum Preisträger: www.memucho.de 
Weitere Infos: www.ausgezeichnete-orte.de

Pressekontakt:

Magdalena Matthies
Tel.: +49/030 7261 46 -765
Mail: presse-LdI@fischerappelt.de
www.ausgezeichnete-orte.de
https://www.db.com/cr/de/konkret-ausgezeichnete-orte.htm

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