Dresdens "Fünf-Punkte-Plan" für die Zukunft
Visionen für die "Zukunftsstadt Dresden 2030+"
Dresden (ots)
Vision Dresden im Jahr 2030+: 600.000 Einwohner leben und arbeiten in einer grünen und ruhigen Metropole. Radwege durchziehen die Stadt, Elektroautos fahren fast lautlos durch die Straßen und für jeden fußläufig erreichbar sind Gemeinschaftsgärten, die es überall im Stadtgebiet gibt. Dresdens Einwohner versorgen sich mit lebenswichtigen Dingen zum größten Teil aus der Region. Die Stadt ist ein großer Campus, auf dem sich die Bürgerschaft im demokratischen und respektvollen Miteinander mit lokalen, regionalen und globalen Fragestellungen beschäftigt und in praxisnahen Reallaboren nach Lösungen sucht. Mittelpunkt dafür ist ein "Haus der Kompetenzen/Haus der Nachhaltigkeit". Gleichzeitig schickt die Stadt jedes Jahr mehrere Botschafter in die Welt, um Dresdens Expertise global anzubieten und gleichzeitig neue Impulse mit zurückzubringen.
Das hier gezeichnete Bild der Landeshauptstadt Dresden ist noch Zukunftsmusik. Die genannten Punkte sind einige von vielen Visionen, die mehr als 1.000 Dresdnerinnen und Dresdner zwischen September 2015 und März 2016 während einer Fahrt mit einer der Zukunftsbahnen oder in einem Workshop im Rahmen des Projektes "Zukunftsstadt Dresden 2030+" zusammengetragen haben.
Mit dem Projekt beteiligt sich Dresden am Wettbewerb "Zukunftsstadt" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). 51 Städte und Gemeinden wollen in dem dreistufigen Wettbewerb zeigen, wie Forschung schon heute dazu beiträgt, Städte nachhaltig und lebenswert zu gestalten. Ob sichere Energie und klimaangepasstes Bauen, Wohnen, Arbeiten oder Freizeit, Kultur, Bildung und Mobilität: Bürgerinnen und Bürger lösen gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft und Politik vor Ort die großen gesellschaftlichen Herausforderungen.
Durch erfolgreich angeschobene bzw. umgesetzte Projekte will Dresden eine "Zukunftsstadt" mit Vorbildcharakter werden. "Damit können wir unterstreichen, dass Dresden nicht nur für Tradition und Kultur steht, sondern hier auch Lösungen für die globalen Herausforderungen der Zukunft gefunden werden", sagt Dr. Robert Franke, Leiter Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden. "Die Teilnahme an dem Zukunftsstadt-Wettbewerb ist für Dresden eine riesige Chance, die vorhandenen Potenziale noch besser zu nutzen. Auf der einen Seite gibt es beispielsweise eine Vielzahl hervorragender Wissenschaftseinrichtungen, auf der anderen Seite eine engagierte, kreative Bürgerschaft, die ihre Stadt nachhaltig mitentwickeln möchte. Der Wettbewerb bietet ihnen die Möglichkeit, sich einzubringen", so Franke.
Mehr Information: http://bit.ly/1rJeUNe
Exzellenzstadt Dresden - neun Gründe, die für den exzellenten Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort sprechen: http://www.dresden.de/invest
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