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Geschäftsjahr 2017: SV Konzern erzielt sehr gute Ergebnisse

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An die Redaktionen

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute informieren wir Sie über den Verlauf des Geschäftsjahres 2017.

Alle Informationen finden Sie auf den SV-Presseseiten unter folgendem Link. Die Geschäftsberichte gibt es hier.

Viele Grüße

Ihre

Unternehmenskommunikation

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Geschäftsjahr 2017

SV Konzern erzielt sehr gute Ergebnisse

Stuttgart, 08. Mai 2018: Der SV Konzern blickt auf ein außerordentlich gutesGeschäftsjahr 2017. Auf Konzernebene erreichte die SV nach IFRS ein sehr erfreuliches Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von 393,6 Millionen Euro (197,0). "Wir sind mit dem Jahr sehr zufrieden. Die SV ist sehr gut und sicher aufgestellt", sagt der Vorstandsvorsitzende Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl. Die gebuchten Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft sanken konzernweit zwar um 3,9 Prozent auf 3,23 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,36), sie liegen aber auf dem guten Niveau von 2015. Grund dafür war der erwartete Rückgang des volatilen Geschäfts mit Einmalbeiträgen in der Altersvorsorge nach einem extrem starken Vorjahr.

Gebäudeversicherer: Prämienzuwachs deutlich über dem Markt - Das Neugeschäft läuft stabil

Die Geschäfte mit Schaden-Unfallversicherungen liefen sehr erfolgreich. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im selbst abgeschlossenen Geschäft um 3,9 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro (1,45) und stiegen damit stärker als der Markt mit 3,0 Prozent. Die Beiträge wuchsen vor allem in den privaten Sachversicherungssparten Wohngebäude, Hausrat sowie in Unfall und Kraftfahrt. Das Neugeschäft nach Bestandsbeitrag liegt mit 98,2 Millionen Euro (99,2) weiterhin auf dem guten Vorjahresniveau.

Bestes Ergebnis für den Gebäudeversicherer seit der Fusion 2004

Der Gebäudeversicherer erzielte im selbst abgeschlossenen Geschäft vor Schwankungs- und Drohverlustrückstellungen mit 235,1 Millionen Euro (86,7) ein sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis. Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl: "Das ist das beste versicherungstechnische Ergebnis, das wir seit der Fusion 2004 erzielt haben. Darauf sind wir sehr stolz." Das Jahresergebnis lag bei 49,6 Millionen Euro (42,4). "Unsere Ergebnisse in der Gebäudeversicherung zeigen, dass sich die in den vergangenen Jahren umgesetzten Maßnahmen im Schadenmanagement, in der Zeichnungspolitik und die Entwicklung einer modernen Produktpalette auszahlen", bewertet Dr. Klaus Zehner, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorstand für Schaden/Unfall das Jahr 2017.

Sehr gute Schaden-Kostenquote

Auf der Schadenseite sanken die Bruttoschadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Geschäft um 5,8 Prozent auf 1.044,6 Millionen Euro (1.109,1). Hier machten sich geringere Unwetterschäden und das gute Schadenmanagement bemerkbar. Die bilanzielle Schaden-Kostenquote sank in den Schaden-Unfallversicherungen auf 82,7 Prozent (92,2), liegt damit sehr deutlich unter der der Branche mit 94 Prozent. Für die SV verlief das Unwetterjahr gut. Die SV bezifferte die Unwetterschäden des Jahres 2017 auf insgesamt 95,8 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 206,6 Millionen Euro.

Sturmserie zum Jahresbeginn 2018

2018 begann mit zwei schweren Winterstürmen. Sturmtief "Burglind" verursachte am 3.1. hohe Schäden in Deutschland. Die SV verbuchte in ihrem Geschäftsgebiet mit rund 13.000 Schäden ein Schadenvolumen in Höhe von 22 Millionen Euro. Am 18.1. zog Orkan "Friederike" über Deutschland hinweg und hinterließ, genau am elften Jahrestag von "Kyrill", Schäden von rund einer Milliarde Euro. Das Geschäftsgebiet der SV wurde von "Friederike" nur teilweise getroffen. Die SV rechnet mit knapp 20.000 Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen in Höhe von 34 Millionen Euro. "Unser Schadenmanagement arbeitet sehr erfolgreich. Mit InterCard und ProfClaim haben wir zwei Tools im Einsatz, die die Schadenregulierung für den Kunden und für die SV massiv erleichtern und beschleunigen", sagt Dr. Klaus Zehner, Vorstand für Schaden-Unfall.

Gefragter Schutz für Privat- und Firmenkunden

Die SV bietet Privat- und Firmenkunden moderne Produktlösungen. Überzeugen konnte die SV erneut mit ihrem PrivatSchutz für Privatkunden. Seit Einführung vor fünf Jahren hat die SV 1,61 Millionen Verträge (1,34) mit einem Beitragsvolumen von 255,4 Millionen Euro im Bestand.

Seit zwei Jahren bietet die SV mit dem InternetSchutz einen Baustein, der unter anderem vor den finanziellen Folgen von Cyberkriminalität schützt. Bis Ende 2017 verbuchte die SV hier rund 17.600 Verträge.

Seit Mai 2018 bietet die SV mit dem SV E-BikeSchutz einen Baustein für die Absicherung von Fahrrädern und Pedelecs beispielsweise gegen Diebstahl an. Die SV reagiert damit auf die zunehmend beliebter werdenden Pedelecs.

Bei der SV FirmenPolice erzielte die SV 2017 ein Beitragsplus von 8,3 Prozent. Das Beitragsvolumen lag bei 100,5 Millionen Euro (92,8).

Vertriebsvorstand Dr. Andreas Jahn erklärt: "Wir entwickeln unsere Produkte ständig weiter, so dass unsere Kunden sicher sein können, dass sie die modernsten Produkte am Markt bekommen."

Lebensversicherung: Laufende Beiträge sind stabil

Die gebuchten Bruttobeiträge sanken in der Lebensversicherung um 9,8 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro (1,91). Dies lag fast ausschließlich am erwartungsgemäßen Rückgang der Einmalbeiträge nach einem extrem erfolgreichen Vorjahr. Diese sanken auf 739,4 Millionen Euro (926,0). Die laufenden Beiträge blieben mit 983,4 Millionen Euro auf dem sehr guten Vorjahresniveau. Das Neugeschäft nach Beitragssumme sank um 10,7 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro (3,06), liegt aber auf dem guten Niveau von 2015. Insgesamt wurden rund 130.000 Vorsorgeverträgen bei der SV abgeschlossen. Gefragt waren vor allem indexbasierte Rentenversicherungen sowie die Produkte der betrieblichen Altersversorgung. Die Kunden halten an ihrer Altersvorsorge fest, das belegt die mit 3,9 Prozent sehr niedrige Stornoquote. Vorstandsvorsitzender Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl: "Wir sind trotz der schwierigen Rahmenbedingungen mit dem Geschäftsergebnis in der Lebensversicherung zufrieden."

SV bietet modernes Produktportfolio

Mit der Rentenversicherung IndexGarant hat die SV ein sehr gefragtes Altersvorsorgeprodukt auf den Markt gebracht. Über 70 Prozent der verkauften Rentenversicherungen gingen auf das Konto des indexbasierten Produktes. 2017 wurden über 36.000 IndexGarant-Verträge in der privaten und betrieblichen Altersversorgung mit einer Beitragssumme von 1,6 Milliarden Euro (1,6) policiert. Immer beliebter wird das Produkt in der Schicht I für geförderte Produkte. Hier bietet die SV die IndexGarant als Basis-Rente seit September 2016 an. Das Neugeschäft nach Beitragssumme der IndexGarant in der betrieblichen Altersversorgung stieg um 15,6 Prozent. Die SV hat 2017 ihr Produktportfolio mit der Einführung der VermögensPoliceInvest in der Altersvorsorge komplettiert. "Mit unserem Altersvorsorgeangebot sind wir zeitgemäß aufgestellt. Für alle Zielgruppen und Risikoneigungen gibt es ein entsprechendes Angebot, von der klassischen Lebensversicherung für sicherheitsorientierte Anleger bis hin zur renditeorientierte Fondslösung", erklärt der Lebenvorstand Dr. Thorsten Wittmann.

Neues Gesetz in der Betrieblichen Altersversorgung

Seit Anfang 2018 ist das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz wirksam. Das Ziel des Gesetzes ist es, die betriebliche Altersversorgung stärker zu fördern. Damit gibt der Gesetzgeber ein klares Statement vor allem für kleine und mittlere Unternehmen und Beschäftigte mit niedrigerem Einkommen ab. Schon seit vielen Jahren setzt die SV auf die betriebliche Altersversorgung und baute ihr Angebot zu einem betrieblichen Gesamtversorgungssystem aus. Und das mit stabilem Erfolg. Das Neugeschäftsvolumen im SV-eigenen, bilanzwirksamen Geschäft in der Direktversicherung, Direktzusage und Unterstützungskasse sank nach Beitragssumme zwar um 5,7 Prozent auf 758,9 Millionen Euro (804,8) liegt aber weiterhin auf hohem Niveau. Mit der eigenen Beratungsgesellschaft SV bAV Consulting GmbH mit rund 90 Spezialisten in der betrieblichen Altersvorsorge ist die SV sehr gut aufgestellt. "Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Betriebsrenten steigen wird. Darauf sind wir gut vorbereitet, " sagt Dr. Thorsten Wittmann, Lebenvorstand der SV. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte Finanzpartner des deutschen Mittelstandes. Die SV selbst ist Partner von vielen Gewerbebetrieben und Firmen und von vielen kleinen und mittelständischen Betrieben.

SV legt immer mehr in alternative Investments an

Der Kapitalanlagebestand nach IFRS stieg deutlich auf 26,1 Milliarden Euro (25,1). Die SV erzielte aufgrund des ausgewogenen Mixes ihrer Kapitalanlagen mit 984,2 Millionen Euro (1.073,3) ein sehr erfreuliches Kapitalanlageergebnis. Der SV Konzern weist eine gute Kapitalanlagerendite nach IFRS in Höhe von 3,8 Prozent (4,4) aus. Ende 2017 weisen sowohl die SV Gebäudeversicherung eine SCR-Quote von 258 Prozent und die SV Lebensversicherung eine SCR-Quote von 563 Prozent aus und liegen damit weit über den geforderten 100 Prozent.

Seit 2016 arbeitet die SV mit der renommierten Nachhaltigkeitsrating-Agentur oekom research zusammen, um ihr Portfolio auf Nachhaltigkeit zu überprüfen. Die Ergebnisse bestätigen, dass ein Großteil der Investments bereits heute als unkritisch oder neutral einzustufen ist. Der Finanzvorstand Roland Oppermann erklärt: "Unser Ziel ist es, die Kapitalanlagen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten in den nächsten Jahren zu optimieren und die Quote der alternativen Investments zu erhöhen". Aktuell legt die SV rund 515,6 Millionen Euro (468,7), das sind rund 1,9 Prozent ihrer Kapitalanlagen in alternative Investments. Auch orientiert sich die SV am international angesehenen Standard United Nations Global Compact (UNGC). Die SV schließt dadurch unter anderen Hersteller geächteter Waffen aus. "Wir wollen weiterhin ökonomisch nachhaltig sein. Hohe Renditen bei angemessenem Risiko werden daher die Kernziele der Kapitalanlage bleiben", sagt Roland Oppermann, Finanzvorstand der SV.

SV setzt auf Qualifizierung und auf die Beratungsqualität ihrer Vertriebe

Seit Februar 2018 gelten die neuen Anforderungen der Versicherungsvertriebsrichtlinie "Insurance Distribution Directive" (IDD). Der Vertriebsvorstand Dr. Andreas Jahn erklärt: " Die IDD will den Verbraucherschutz nachhaltig stärken und setzt hier sehr stark auf die Qualität der Beratung." So legt die IDD unter anderem fest, dass Vermittler über eine angemessene Qualifikation verfügen und sich regelmäßig weiterbilden müssen. "Die Anforderungen aus der Richtlinie unterstreichen unseren Weg, den wir seit Jahren konsequent gehen. Wir legen großen Wert auf Qualität und Qualifizierung unserer Vertriebe", sagt Dr. Andreas Jahn. So arbeitet die SV seit 2017 mit einem neuen Qualitätsmanagementkonzept, mit dem sie ihren Agenturen Qualitätsstandards vorgibt. Die qualifizierten Agenturen dürfen den Titel "Qualitätspartner der SV" und das "SV QualitätsSiegel" führen. "Dass sich unsere Anstrengungen lohnen, zeigen unsere aktuellen Ratingauszeichnungen. Wir bekommen von unabhängigen Stellen Bestnoten für die Qualität und Fairness unserer Beratung und unseres Schadenmanagements. Das freut uns sehr", erklärt Dr. Andreas Jahn, Vertriebsvorstand. "Die persönliche Beratung bleibt auch in Zeiten der Digitalisierung wichtig, wir wollen unsere Vertriebskapazitäten weiter ausbauen".

Digitaler Kundenkontakt

"Die Digitalisierung wird in den nächsten Jahren in der Versicherungsbranche weiter an Fahrt gewinnen. Unser Programm SV Digital greift die Herausforderungen der Digitalisierung auf und wirkt in alle Bereiche des Konzerns", erklärt der Vorstandsvorsitzende Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl. Im Fokus der Überlegungen und Entwicklungen stehen einerseits die Bedürfnisse des modernen Kunden, der alle Kanäle digitaler Kommunikation nutzen möchte, Wert legt auf schnellen Kundenservice und flexible Produkte zu marktgängigen Preisen. Die SV unterstützt dafür ihre Vertriebspartner im Vertriebs- und Betreuungsprozess mit digitalen Lösungsangeboten. Dazu gehört insbesondere die Integration in die digitalen Prozesse der Sparkassen.

Seit August 2017 stehen 20 Mitarbeiter aus dem Kundenservice den Kunden für einen Chat oder einen automatisierten Rückruf zur Verfügung. Der Vorstand für Kundenservice Dr. Stefan Korbach sagt: "Beides wird von den Kunden sehr rege genutzt. Folgen wird die Pilotierung der Videoberatung im Vertrieb sowie die vollständige Erneuerung der Multikanaltechnologie."

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Sylvia Knittel
Pressesprecherin
Telefon: (0711) 898 - 48221
Mobil: 0172-4011235 
sylvia.knittel@sparkassenversicherung.de

Stefanie Rösch
Pressereferentin
Telefon: (0711) 898-48222 
stefanie.roesch@sparkassenversicherung.de

SV SparkassenVersicherung
Löwentorstraße 65
70376 Stuttgart

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SV SparkassenVersicherung Holding AG; Sitz Stuttgart, Deutschland,
Registergericht Stuttgart HRB 16367, USt-ID-Nr.: DE 161 401 081
Vorstand: Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Vorsitzender; Dr. Klaus Zehner, stv.
Vorsitzender; Dr. Andreas Jahn, Dr. Stefan Korbach, Roland Oppermann, Dr.
Thorsten Wittmann
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Peter Schneider, Präsident des
Sparkassenverbands Baden-Württemberg
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