Welt-MS-Tag: Multiple Sklerose - Eine Krankheit im Wandel
München (ots)
Die Zahl der Menschen mit der Diagnose Multiple Sklerose (MS) nimmt in Industrieländern stetig zu. Allein in Deutschland sind es 240.000 - eine Verdopplung in den vergangenen 40 Jahren. Die neurologische Erkrankung ist zwar immer besser therapier-, aber immer noch nicht heilbar. Die Behandlung der MS hat sich seit den 1990er Jahren stark verändert. Die Gründe: Bessere und frühere Diagnosen und Medikamente, die den Krankheitsverlauf verändern können. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) begeht den diesjährigen Welt-MS-Tag am 30. Mai unter dem Motto "Unheilbar optimistisch".
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Pharma Fakten-Grafik - Multiple Sklerose: Je früher in die Therapie, desto besser
Wie gut die Langzeitprognose eines Patienten mit einer Multiplen Sklerose (MS) ausfällt, hängt zu einem großen Teil auch vom Behandlungsbeginn ab. Laut des Berichts "Brain health - Time matters in multiple sclerosis" haben mehrere Studien gezeigt, dass eine frühzeitig eingeleitete verlaufsmodifizierende Therapie bessere Behandlungsergebnisse verspricht als eine zu einem späteren Zeitpunkt begonnene Therapie.
Multiple Sklerose - Fast 13.000 Neuerkrankte
Die Erkrankung Multiple Sklerose (MS) tritt deutlich häufiger auf als bisher angenommen. Das geht aus einem Bericht des Versorgungsatlas, eine Einrichtung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), hervor.
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