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Man Doki Soulmates - Wings of Freedom Concerts 2017
Man Doki Soulmates begeistern auf Konzert-Tour in Paris, London und Berlin

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Berlin (ots)

Gipfeltreffen der Großmeister 
Man Doki Soulmates begeistern auf Konzert-Tour in Paris, London und 
Berlin

"Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit" sagt Leslie Mandoki zum Abschluss jedes dieser drei unvergesslichen Man Doki Soulmates Konzerte in Paris (1.3.), London (3.3.) und zuletzt am 6.3. in Berlin zu einem restlos begeisterten Publikum. Diese drei einzigartigen Konzerte unter dem Motto "Wings of Freedom" waren jeweils über drei Stunden geballte Musikkunst vom Feinsten mit Standing Ovations in allen drei Städten.

Die Soulmates, eine Band der Superlative, deren Protagonisten es gemeinsam auf 35 Grammys und unzählige Goldene und Platin Auszeichnungen bringen, sind eine Band der Bandleader und ein Who is Who des Jazz- und Rockuniversums versammelt um den Gründer und Namensgeber Leslie Mandoki.

Mandoki, der als kleiner 3Jähriger Junge in Budapest auf den Schultern seines Vaters den Anfang des Studentenaufstandes von 1956 gegen die kommunistische Diktatur erlebte und später als junger Musiker die Zensur und Unfreiheit hinter dem Eisernen Vorhang erfuhr, war 1975 in den Westen geflohen. "Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!" hatte ihm sein Vater am Sterbebett mit auf den Weg gegeben.

Vor rund 25 Jahren folgte Leslie Mandoki seiner buchstäblich phantastischen Vision. Er lud die Größen des Rock und Jazz in sein Studio, um mit ihnen gemeinsam ein Album mit seinen eigenen Songs aufzunehmen und anschließend ein Konzert in seiner Geburtsstadt Budapest zu spielen. Es war ein Tribut an die Menschen, die in Unfreiheit, Unterdrückung und mit Zensur leben mussten. Musik als Brückenschlag zwischen den Kulturen. Das war der Beginn der Man Doki Soulmates. Inzwischen haben sie viele gemeinsame Alben mit eigenen Songs aufgenommen und zahllose unvergessliche Live-Konzerte gespielt.

Wings of Freedom steht nicht nur für grenzenlose Musikalität der Soulmates Protagonisten, sondern die "musikalische Wertegemeinschaft", wie Mandoki seine Soulmates nennt, hat auch eine gesellschaftspolitische Botschaft.

"In Zeiten von Echokammern, Filterblasen und alternativen Fakten reklamieren wir Musiker und Freidenker nicht die allein objektive Wahrheit für uns, sondern versuchen einfach authentisch und ehrlich zu sein." so Mandoki.

"Wir treten ein für gemeinsame europäische Werte. Für freie Menschen in einem freien Europa. Ein freies Europa, das nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs zusammenwachsen konnte."

Leslie Mandoki kennt beide Seiten des Eisernen Vorhangs und sagt heute "Als Deutscher bin ich dankbar und glücklich für den historischen Moment, als die Berliner Mauer auf friedliche Art fiel. Und als gebürtiger Budapester freue ich mich, dass es ausgerechnet die Ungarn waren, die damals ihre Grenzen öffneten und damit den Eisernen Vorhang zum Einsturz brachten.

Und daher ist es mir ein Bedürfnis, in Europa Brücken zu bauen, wo auch immer Risse auftreten."

In diesem Geiste entstand Anfang der 90er Jahre das Man Doki Soulmates Projekt mit dem allerersten Song "Mother Europe". Als Gründungsmitglieder waren damals bereits Ian Anderson (Jethro Tull), Al Di Meola, David Clayton-Thomas (Blood Sweat & Tears), Jack Bruce (Cream) und Bobby Kimball (Toto). "Kurz danach spielten wir gemeinsam unser erstes großes Live-Konzert in Budapest auf der "Freiheitsinsel". Es war die Eröffnung des Sziget-Festivals, das heute zu den größten in ganz Europa gehört. Und nun gut 25 Jahre danach spielen wir in großer Besetzung unter dem Motto "Wings Of Freedom" mit den Man Doki Soulmates diese wunderbaren Konzerte in drei europäischen Hauptstädten Paris, London und Berlin. Für mich geht hier über 40 Jahre nach meiner Flucht in den Westen ein Traum in Erfüllung." schwärmt Mandoki. "Deshalb haben wir uns für diese außergewöhnlichen Konzerte die schönsten Locations mit Kultstatus ausgesucht. Das L'Olympia in Paris, das Hammersmith Apollo in London und das Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin, einem der schönsten Konzerthäuser unserer Republik" Einzige Bemerkung über das Konzerthaus in Berlin war das begrenzte Platzangebot, das längst nicht alle Zuschauer fassen konnte, die bei diesem einzigartigen Konzert gerne live dabei gewesen wären.

Bei den Wings of Freedom Konzerten standen gemeinsam mit Leslie Mandoki auf der Bühne seine Soulmates Chris Thompson (Manfred Mann´s Earth Band), Bobby Kimball (Toto), Nick van Eede (Cutting Crew), Al di Meola, Ian Anderson (Jethro Tull), Tony Carey (Rainbow), Randy Brecker, Bill Evans (Miles Davis Band), David Clayton-Thomas (Blood Sweat & Tears), John Helliwell (Supertramp), Till Brönner, Klaus Doldinger und als jüngster "Soulmate" Cory Henry (Snarky Puppy).

Die Konzerte der Man Doki Soulmates sind geprägt vom gemeinsamen Zusammenspiel aller Soulmates Künstler als eine Weltstar-Band! Dabei sind eigene Soulmates-Songs und kollektive Improvisationskunst auf höchstem Niveau ebenso Teil des Konzerterlebnisses, wie die Mega-Hits der einzelnen Soulmates-Mitglieder. "One stage - one Band! "

Es sind großartige Musik-Momente, wenn sich Startrompeter Till Brönner mit seinem großen Vorbild, Jazz-Legende und weltbester Trompeter Randy Brecker duelliert, oder Improvisationsgenie Bill Evans mit seinem Sopransaxofon und John Helliwell (Supertramp) mit der Klarinette ihre Klangbilder malen. Jazz-Gitarrenlegende Al di Meola setzt zudem weitere Glanzpunkte. Generationen von Großmeistern stehen gemeinsam auf einer Bühne und bilden vom 80-jährigen deutschen Jazz-Papst Klaus Doldinger bis hin zum jüngsten Soulmates Mitglied und dreifachen Grammy-Gewinner Cory Henry, der in Paris mit den Soulmates seinen 30. Geburtstag feierte, eine Generationsbrücke. Letzterer riss das Publikum mit seiner 4min Introduktion für Tony Carey's Deep Purple Klassiker "Smoke on the Water" regelrecht von den Sitzen. Er pulverisierte Klischee-Grenzen zwischen klassischer Orgelkunst und gleichermaßen virtuosem, grenzenlosem Kreativspiel. Einfach atemberaubend.

In London begeisterte Soulmates-Gründungsmitglied Ian Anderson, seines Zeichens Gründer und Kopf der Kultband Jethro Tull mit seinem unverwechselbaren Flötenspiel. In einem langen Solo gemeinsam mit Leslie Mandoki ließen beide mit ihrem Song "Back To Budapest" noch einmal die Momente des ersten gemeinsamen Konzertes vor über 25 Jahren aufleben.

Die Soulmates stehen mit ihrer Musik nicht nur für Virtuosität, sondern vor allem für handgemachte Musikkunst, oder wie Leslie Mandoki es beschreibt: "Auch in Zeiten von Twitter, social media und Kurznachrichten auf dem Smartphone ist Musik für uns immer noch wie ein mit Tinte auf Papier handgeschriebener Liebesbrief." Abgerundet wurden die Konzerte auch durch bemerkenswerte Bildprojektionen zum Teil auch von Werke des Malers Peter Mandoki: Sie alle thematisierten die Botschaft, die Mandoki auch in seinen Ansagen ausspricht: Wings of Freedom.

"Für Freiheit in einem friedlichen Europa mit gemeinsamen Werten wie Freiheit der Meinung, der Presse, der Religion. Keine Toleranz gegenüber Intoleranz." Und Mandoki weiter: "Wir müssen nach Wegen suchen, wie wir unseren nachfolgenden Generationen eine bessere Welt hinterlassen können". Und er weiss wovon er spricht, wenn er mahnt: "Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit."

Pressekontakt:

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e-mail: office.mandoki@redrock.de
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