MOL-Gruppe gibt die Ergebnisse des 3. Quartals bekannt
Budapest (ots)
* CCS EBITDA von HUF 150 Mrd. (USD 576 Mio.) im Rahmen des angehobenen Zieles von USD 2,3 Mrd. für 2017 * Consumer Services (Retail) erreichen All-Time-High im dritten Quartal 2017 * Nettogewinn für Q3 liegt bei HUF 47,7 Mrd. (USD 184 Mio.) und erreicht kumuliert für die drei Quartale HUF 230 Mrd. (USD 823 Mio.) * MOL-Gruppe startet das Programm Downstream 2022 für zusätzliche USD 500 Mio. EBITDA bei einem Investitionsvolumen von USD 2,1 Mrd.
Die MOL-Gruppe hat heute die Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2017 bekanntgegeben. Mit dem bereinigten CSS EBITDA von HUF 150 Mrd. (USD 576 Mio.) ist das kumulierte Ergebnis für die ersten neun Monate in der Höhe von HUF 520,8 Mrd. (USD 1,87 Mrd.) 12% über dem Vorjahreswert. Die Investitionen liegen in den ersten neun Monaten bei USD 605 Mio. Das Unternehmen generiert weiterhin starke Cashflows in allen Geschäftssegmenten.
Der Geschäftsbereich Upstream lieferte im dritten Quartal 2017 einen Beitrag von HUF 49,1 Mrd. (USD 188 Mio.) zum EBITDA mit einer durchschnittlichen Förderleistung von 105.000 boed (Barrels Öläquivalent pro Tag). Kumuliert wuchs das Upstream EBITDA um mehr als 30% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Das Segment liefert 2017 weiterhin einen starken freien Cashflow, im Durchschnitt USD 15 pro produziertem Barrel. Dieser Wert wurde bei einem Durchschnittspreis von USD 52 pro Barrel Brent erreicht.
Der Bereich Downstream erwirtschaftete ein geringeres bereinigtes CSS EBITDA von HUF 70,5 Mrd. (USD 271 Mio.), da sowohl die Beiträge der Petrochemie als auch jene der Raffinerien durch geringere Großhandelsmargen sanken. Auch weniger Verkäufe von Eigenproduktionen und Einmaleffekte trugen zu dem Ergebnis bei. Das kumulierte EBITDA für die ersten neun Monate 2017 blieb unverändert bei HUF 256,9 Mrd. (USD 923 Mio.).
Die Consumer Services (Retail-Bereich) haben ihr beeindruckendes Wachstum fortgesetzt und haben im dritten Quartal mit HUF 34,5 Milliarden (USD 132 Mio.) EBITDA das historisch beste Spartenergebnis erreicht - ein deutliches Plus gegenüber dem Vergleichswert von 112 Mio. USD des Jahres 2016. Sowohl die Fuel- als auch der Non-Fuel-Ergebnisse zogen an.
Die MOL-Gruppe hat das Downstream-Programm DS 2022 gestartet, einen wichtigen Meilenstein in der Umsetzung der MOL-Strategie 2030. Die Initiative beruht auf drei Säulen: auf einem strategischen Transformationsprojekt, einer Effizienzinitiative und verbesserter Kundenzufriedenheit, Sicherheit sowie höherem Mitarbeiterengagement, um für Kunden, Mitarbeiter und Investoren die erste Wahl entsprechend der Vision der MOL 2030-Strategie zu sein. Das Programm DS 2022 zielt darauf ab, das EBITDA zusätzlich um USD 500 Mio. zu verbessern, ähnlich den Vorgängerinitiativen New Downstream Program (2012-2014) und Next Downstream Program (2015-2017).
Zsolt Hernádi, Vorstandsvorsitzender und CEO der MOL-Gruppe kommentiert das Ergebnis: "Nach den ersten neun Monaten des Jahres 2017 sind wir auf dem besten Weg, die nach oben revidierte Guidance von USD 2,3 Mrd. CSS EBITDA und die MOL 2030-Strategie zu erreichen. Es gelingt uns, weiterhin einen robusten freien Cashflow zu generieren, und das obwohl wir die Chancen aus dem günstigen externen Umfeld nicht voll ausgeschöpft haben. Um unsere strategischen Ziele zu erreichen, starten wir nun Downstream 2022, kurz DS 2022, ein Programm für Effizienz, Transformation und Wachstum, das zusätzliche USD 500 Mio. EBITDA bringen soll und das Investitionen von mehr als USD 2 Mrd. bis 2022 vorsieht. Das Leuchtturm-Transformationsprojekt des Programms, das Polyol-Projekt, schreitet dank der bereits sichergestellten technischen Lizenzen und Ingenieurskapazitäten voran."
Zwtl.: Über die MOL-Gruppe
Die MOL-Gruppe ist ein integriertes, international tätiges Öl- und Gasunternehmen mit Stammsitz in Budapest, Ungarn. Die Gruppe ist in mehr als 30 Ländern mit einer dynamischen internationalen Belegschaft von 25.000 Mitarbeitern und einer mehr als hundertjährigen Erfolgsbilanz im Energiebereich tätig. Die Explorations- und Produktionsaktivitäten der MOL-Gruppe werden durch die Erfahrung von über 75 Jahren im Bereich Kohlenwasserstoff unterstützt. Derzeit wird in acht Ländern produziert, in dreizehn Ländern gibt es Explorationsgebiete. Die MOL-Gruppe betreibt vier Raffinerien und zwei petrochemische Anlagen in einer integrierten Lieferkette in Ungarn, der Slowakei und Kroatien und besitzt ein Netzwerk von 2.000 Tankstellen in insgesamt zehn Ländern Zentral- und Südosteuropas.
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