Fünf Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank
Fünf Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank Mit kleinen Veränderungen gemeinsam großes für die Umwelt tun
Am 5. Juni ist Weltumwelttag. Mit dem Tag wird jährlich zu mehr Umweltbewusstsein aufgerufen. Das Thema "Nachhaltigkeit" spielt in der Gesellschaft eine wichtige Rolle und beeinflusst unter anderem das Konsumverhalten. Um die Natur zu schützen, müssen es nicht direkt große Veränderungen im eigenen Leben sein, denn schon kleine Verbesserungen haben in der Masse eine große Wirkung - man muss nur damit anfangen! Wie wäre es mit mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank? Weg von der Wegwerfgesellschaft, hin zu bewussterem Shopping!
FashionFee hat fünf einfache Tipps zusammengestellt, mit denen jeder etwas Gutes tun und zu einer Fashion-Revolution beitragen kann.
1. Gegen die Wegwerfkultur
Braucht man das Kleidungsstück wirklich? Wird es genug geliebt, um es länger als eine Saison zu tragen? Diese Frage sollte man sich vor jedem Kauf stellen. Livia Firth, Produzentin der Dokumentation "The True Cost - Der Preis der Mode" hat 2017 die 30-Wears-Challenge ins Leben gerufen und appelliert an ein bewussteres Shopping-Verhalten. Die Herausforderung: Schafft man es, ein Kleidungsstück 30 Mal zu tragen?
2. Qualität statt Quantität
Welchen Schluss kann man aus der 30-Wears-Challenge ziehen? Beim Kleiderkauf sollte das Credo "Qualität statt Quantität" gelten. Die berühmte Modedesignerin Vivienne Westwood fordert: "Kauft weniger, sucht es sorgfältig aus, lasst es beständig sein." Für Qualität und im Idealfall fair hergestellte Kleidung muss man häufig tiefer in die Tasche greifen. Doch das Ziel ist es, weniger zu kaufen und dafür in langlebige Liebhaberstücke zu investieren, die nicht direkt verwaschen, ausleiern oder löchrig werden.
3. Capsule Wardrobe - minimalistische Garderobe
Pro Jahr kauft man durchschnittlich 60 Kleidungsstücke - das sind fünf Teile pro Monat. Die neuen Errungenschaften werden aber über einen immer kürzeren Zeitraum getragen: geshoppt, getragen, vergessen! Für mehr Nachhaltigkeit sorgt das Prinzip "Capsule Wardrobe", eine minimalistische Auswahl an Kleidungsstücken. Damit die Outfits nicht langweilig werden, muss man auf die richtigen Basics setzen. Eine Blue Jeans, ein weißes T-Shirt oder eine Bluse, einen beigefarbenen Trenchcoat, das kleine Schwarze oder auch eine Lederjacke gehören zu den Allroundern, die auf jeden Fall im Kleiderschrank hängen sollten.
4. Die richtige Pflege
Gute Pflege ist die halbe Miete! Verlängert man die Lebensdauer eines Kleidungsstücks durch die richtige Pflege um neun Monate, verringert sich dessen schädlicher Einfluss auf die Umwelt bereits um 20-30 Prozent! Aber wie geht man mit Kleidung pfleglich um? Bei der Aufbewahrung sollten Holz- oder Stoffbügeln statt Drahtbügel verwendet werden, damit der Stoff nicht vorzeitig reißt. Häufiges Waschen sorgt auch bei hochwertigen Kleidungsstücken für einen Abnutzungseffekt. Einmal getragene Kleidung muss nicht direkt in die Waschmaschine, sondern kann gut gelüftet werden. Beim Waschen selbst sollte man unbedingt die eingenähten Pflegeanleitungen beachten, um die Qualität, Passform und Farbe der Kleidungsstücke möglichst lange zu erhalten.
5. Second Hand shoppen - Second Hand verkaufen!
Die Wiederverwertung von Kleidung gehört zu den effektivsten Methoden für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank. Je mehr Kleidung in Second-Hand-Shops gekauft wird, desto weniger Kleidungsstücke müssen neu hergestellt werden und der jährliche Energieverbrauch von zum Beispiel Kohle und Wasser für die Produktion wird gesenkt. Second-Hand-Shops gibt es mittlerweile in fast jeder Stadt und auch die Online-Welt hat den Trend erkannt. Websites für gebrauchte Kleidung erleben gerade einen echten Hype, besonders Designerkleidung lässt sich so günstig und umweltbewusst shoppen. Alte Kleidung kann so ebenfalls nachhaltig entsorgt werden und füllt den Geldbeutel wieder auf.
Fazit
Mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank ist einfacher als gedacht! Denn mit einem bewussteren Shoppingverhalten und ausgewählten Kleidungsstücken kann man modisch unterwegs sein und liegt voll im Trend. Auch wenn hochwertigere Kleidung etwas teurer ist, spart man sich auf lange Sicht einiges an Geld - denn weniger ist tatsächlich am Ende mehr!
Weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank gibt's hier: https://www.fashionfee.de/magazin/nachhaltiger-kleiderschrank/
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