Einladung zur Jahrespressekonferenz der Deutschen Krebshilfe
Bonn (ots)
Sprachliche und kulturelle Barrieren - für Menschen mit Migrationshintergrund besteht die Gefahr eines eingeschränkten Zugangs zum Gesundheitssystem und somit einer schlechteren Versorgung. Langfristig kann sich dies auch auf die Krebssterblichkeit auswirken. Mit einer gezielten Förderinitiative will die Deutsche Krebshilfe dem entgegenwirken. Das neue Programm möchten wir Ihnen gerne in unserer Jahrespressekonferenz vorstellen.
Ein weiteres Thema der Pressekonferenz: Das Mikrobiom des Menschen, also die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die den Körper besiedeln, spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Erforschung von Krebs. Tumoren der Bauchspeicheldrüse sind äußerst widerstandsfähig gegenüber den Standardtherapien. Eine Ursache dafür könnten Bakterien sein, die sich in einem speziellen Tumormikrobiom angesiedelt haben. Forscher der Universität Göttingen wollen dem nun in einem von der Deutschen Krebshilfe geförderten Forschungsvorhaben auf den Grund gehen.
Außerdem im Fokus der Jahrespressekonferenz: der Geschäftsbericht für das Jahr 2022 sowie weitere aktuelle Initiativen und Schwerpunkte.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein am
Mittwoch, 05. Juli 2023, von 11.00 bis 12.15 Uhr.
Die Veranstaltung findet virtuell über Zoom statt. Den Link sowie inhaltliche und technische Hinweise erhalten Sie auf Anfrage.
Interviews sowie Foto- und Filmaufnahmen mit dem Vorstand sind nach vorheriger Anmeldung in der Geschäftsstelle der Deutschen Krebshilfe möglich, Buschstraße 32, 53113 Bonn.
Ihre Gesprächspartner*innen sind:
- Gerd Nettekoven, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Krebshilfe
- Dr. Franz Kohlhuber, Mitglied des Vorstands der Deutschen Krebshilfe
- Dr. Johannes Selbach, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, MVZ Onkologie Duisburg-Nord
- Professor Dr. Sascha Köpke, Institut für Pflegewissenschaft, Universität Köln
- Professor Dr. med. Volker Ellenrieder, Klinik für Gastroenterologie, gastrointestinale Onkologie und Endokrinologie, Universitätsmedizin Göttingen
- Charlotte Weiß, Sachgebietsleiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Krebshilfe
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Berichterstattung. Bitte melden Sie sich für die Pressekonferenz an unter 0228/72990272 oder per E-Mail an Stephanie Marzilger: marzilger@krebshilfe.de
Pressekontakt:
Deutsche Krebshilfe
Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
E-Mail: presse@krebshilfe.de
Internet: www.krebshilfe.de
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