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Bargeld für den Urlaub umtauschen? Neue Studie der Reisebank untersucht Tauschverhalten von Reisenden und kommt zu überraschenden Ergebnissen

Bargeld für den Urlaub umtauschen? Neue Studie der Reisebank untersucht Tauschverhalten von Reisenden und kommt zu überraschenden Ergebnissen
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Frankfurt a.M. (ots)

Bargeld ist in Deutschland nach wie vor das meistgenutzte Zahlungsmittel (Quelle Bundesbank-Studie 2024). Dies zeigt, wie relevant Bargeld trotz kartenbasierter und digitaler Zahlungsmethoden bleibt. Dies gilt unverändert auch für den Bargeldbedarf im Ausland. Eine jüngste Befragung von Personen, die in den letzten drei Jahren vor Reiseantritt Euro in Sorten getauscht haben oder dies für eine Reise innerhalb des nächsten Jahres planen, hat interessante Erkenntnisse zu den Gründen und dem Verhalten beim Sortentausch gebracht.

Unkomplizierter Kauf und gute Erreichbarkeit gefragt

Ein gutes Drittel tauscht zwischen 250 und 500 Euro, knapp ein Drittel der Befragten tauscht mehr als 500 Euro vor einer Reise. Wichtig bei der Wahl eines Anbieters zum Sortentausch sind den Kund*innen ein unkomplizierter Kauf, ein guter Wechselkurs und ein gut erreichbarer Standort. Typische Anbieter sind die niedergelassenen Regional- und Privatbanken und Spezialanbieter wie die Reisebank.

Bargeld für Jüngere relevanter

Überraschend ist, dass von den befragten Personen ausgerechnet jüngere Menschen eine höhere Präferenz für Bargeld als Zahlungsmittel im Ausland zeigen als ältere. So sehen Jüngere mehr Gründe für den Umtausch vorab. Dazu gehören zum Beispiel die Sorge vor Kartendiebstahl im Ausland oder vor Akzeptanzproblemen der Karte beziehungsweise Probleme mit digitalen Zahlungsmethoden. Bargeld auf Reisen bietet hier eine Alternative. Es ermöglicht eine höhere Planungssicherheit und bietet die Möglichkeit, mit Kleingeld zu zahlen, wenn dies nötig ist, oder auch Trinkgelder geben zu können. Durch Bargeld ist zudem eine bessere Kontrolle über die eigenen Ausgaben möglich, dies empfindet besonders die jüngere Generation als Vorteil.

Aber die jüngeren Befragten sind auch deutlich unsicherer, wenn es darum geht, Fremdwährungen für eine Reise zu erwerben. Dies hat zur Folge, dass sie häufiger schlechtere Wechselkurse akzeptieren. Die Studie zeigt, dass viele Befragte sich weniger gut über das Angebot beim Erwerb von Reisegeld informiert fühlen.

6 Tipps für den sicheren Reisegeldtausch

Dies zeigt die Relevanz auf, den Menschen mehr Informationen über Sortentausch an die Hand zu geben. Tipps für die Reisenden für eine gute Vorbereitung sind:

  • sich im Vorfeld bei einem Anbieter über Zahlungswege und -akzeptanz im Zielland informieren und beraten lassen,
  • sich über Wechselkurse und Gebühren informieren,
  • klären, wo online oder in einer Filiale gegebenenfalls ohne Kontobindung unkompliziert Sorten erworben werden können,
  • nachfragen, ob die entsprechende Währung vorhanden ist,
  • abfragen, welche Zahlungsoptionen es beim Tausch gibt,
  • nach Angeboten für kostenfreien Rücktausch fragen (59 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mehr Geld tauschen würden, wenn sie die Fremdwährung kostenlos wieder zurücktauschen könnten. Dies ist mit Premium Money Back bei der Reisebank möglich).

Die Studie zeigt demnach die Bedeutung von Bargeld für Reisende, besonders für die junge Generation, und verdeutlicht die Relevanz, die Menschen besser zu informieren, um einen unkomplizierten und entspannten Urlaub zu erleben.

Pressekontakt:

Rüdiger Schmitt, 069 / 97 88 07 305, ruediger.schmitt@reisebank.de

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