Emma und Ben sind die beliebtesten Vornamen 2018
Berlin (ots)
Das Familienfinanzportal Elterngeld.de hat, wie jedes Jahr, etwa 25% aller Geburtsmeldungen aus 2018 ausgewertet und daraus eine repräsentative Vornamensstatistik für das aktuelle Jahr erstellt. Emma und Ben bleiben die beliebtesten deutschen Namen.
Die 20 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
1. Ben 2. Leon (+1) 3. Paul (+1) 4. Jonas (-2) 5. Felix 6. Noah 7. Finn / Fynn (+1) 8. Luis / Louis (-1) 9. Elias 10. Lukas / Lucas 11. Henry / Henri (+1) 12. Luca / Luka (+1) 13. Maximilian (-2) 14. Emil 15. Theo (+8) 16. Oskar / Oscar (-1) 17. Jakob / Jacob (+1) 18. Anton (-1) 19. Liam (+1) 20. Max (-4)
Die 20 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
1. Emma 2. Hannah / Hanna (+2) 3. Mia (+2) 4. Emilia (-1) 5. Sofia / Sophia (-3) 6. Lina 7. Mila 8. Lea / Leah (+1) 9. Marie (-1) 10. Ella (+10) 11. Anna (+2) 12. Clara / Klara (-1) 13. Lena (+1) 14. Johanna (+4) 15. Leni (-5) 16. Luisa / Louisa (-4) 17. Emily / Emilie (-1) 18. Leonie (-3) 19. Mathilda / Matilda (+6) 20. Amelie (-3)
Eine vollständige Liste der Top 500 Vornamen aus 2018 gibt es hier: https://www.elterngeld.de/beliebteste-vornamen-2018/
Zu den großen Gewinnern zählen unter den Mädchennamen Ella (+10 auf Platz 10), Mathilda (+6 auf Platz 19) und Frieda (+7 auf Platz 22). Ella war vor 2008 noch nicht in den Top 100 vertreten und kämpft sich seitdem von Jahr zu Jahr nach vorn. "Im Jahr 2019 könnte es der Name sogar in die Top 3 schaffen", so Patrick Konrad, Leiter der Vornamensstudie.
Ein vergleichbarer Aufstieg ist beim Jungennamen Theo zu beobachten, der nun um 8 Plätze auf Platz 15 klettert und es vor 10 Jahren gerade so in die Top 100 geschafft hat. Auch Mika (+16 auf Platz 35), Theodor (+21 auf Platz 60), Artur (+22 auf Platz 63), Adam (+18 auf Platz 69) und Fiete (+45 auf Platz 78) zählen zu den großen Gewinnern in der Top 100.
Auch in diesem Jahr gab es wieder einige exotische Namen wie Alkina, Aristidis, Ilay-Lee, Xerxes, Melody-Adjoa, Tiga, Don-Garcia, Kiara-Angel, Sahra-Sky, Lovin, Emma-Fee, Belladonna, Sunshine, Sahara oder Princess. Solange der Name als Vorname erkennbar ist, eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden kann und das Kindswohl nicht gefährdet, wird er in der Regel auch zugelassen. Mehr als 5 Vornamen dürfen es außerdem nicht sein und es dürfen bis auf wenige Ausnahmen keine Markennamen sein.
Über die Studie:
Ausgewertet wurden 179.321 Geburtsmeldungen aus Krankenhäusern und Geburtshäusern. Aufgrund der hohen Fallzahl und Stichproben aus allen Postleitzahlbereichen in Deutschland ist diese Statistik als repräsentativ anzusehen. An der Auswertung beteiligt waren 10 Mitarbeiter des Onlineportals Elterngeld.de.
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Patrick Konrad
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