Vornamensstudie: Das sind die beliebtesten Vornamen 2023
Berlin (ots)
Das Schwangerschaftsportal Babelli.de hat ein repräsentatives Ranking über die beliebtesten Vornamen für das Jahr 2023 erstellt. Etwa 19% aller Geburten in Deutschland wurden hierbei berücksichtigt.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Noah und Emilia sind weiterhin die beliebtesten Vornamen bei Eltern
- Besonders spannende Aufsteiger: Liam, Emilio und Amalia
- Auch dies Jahr gab es wieder außergewöhnliche Namen wie Kylie-Cheyenne, Diamond oder Kleopatra
Die 20 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
- Emilia
- Emma (+2)
- Sofia / Sophia
- Hannah / Hanna (+2)
- Mia (-3)
- Ella (+4)
- Lina (+2)
- Mila (-3)
- Lia / Liah / Lya (+4)
- Clara / Klara (-3)
- Leonie (+4)
- Leni
- Emily / Emilie (+1)
- Marie (-3)
- Lily / Lilly / Lilli (+5)
- Luisa / Louisa (+1)
- Lea / Leah (-9)
- Mathilda / Matilda (-2)
- Amelie (+2)
- Sophie / Sofie (+8)
Die 20 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr:
- Noah
- Leon (+2)
- Luca / Luka (+8)
- Paul (+11)
- Liam (+5)
- Theo (+1)
- Henry / Henri (+2)
- Elias (-3)
- Ben (-7)
- Luis / Louis (-2)
- Emil (-5)
- Finn / Fynn (-9)
- Leo
- Felix
- Anton (+3)
- Jonas (-4)
- Levi (+5)
- Lio (+6)
- Lukas / Lucas (-3)
- Maximilian
Eine vollständige Liste der Top 200 Vornamen aus 2023 gibt es hier: https://www.babelli.de/beliebteste-vornamen-2023/
Bei den Jungennamen erleben Paul und Luca / Luka ein Comeback, nachdem sie im letzten Jahr aus der Top 10 gerutscht sind. Liam und Emilio setzen ihren Aufstiegstrend der letzten Jahre fort und landen nun auf Platz 5 beziehungsweise Platz 31. "Der Name Liam hat das Potenzial, in den kommenden Jahren der beliebteste Jungenname zu werden", so Patrick Konrad, Leiter der Vornamensstudie.
Der Name Ben, der jahrelang auf Platz 1 der Hitliste fest verankert war, verliert abermals und erreicht den Tiefpunkt seiner Beliebtheit seit 2009. Dennoch liegt er immer noch auf Platz 9. Auch Finn / Fynn hat deutlich verloren und ist von Platz 3 auf 9 gefallen. Ebenfalls seit 2009 das schlechteste Ergebnis.
Bei den Mädchennamen gibt es in der Top 5 keine Überraschungen. Der Name Ella setzt den Aufwärtstrend der letzten 13 Jahre weiter fort und erreicht mit Platz 6 die bisher beste Platzierung. Ein großer Verlierer ist der Name Lea / Leah, der um 9 Plätze auf Platz 17 fällt - das schlechteste Ergebnis in den letzten 15 Jahren nach langem Bestehen in der Top 10.
Ein spannender Durchstarter ist der Name Amalia, der dies Jahr um 21 Plätze auf Platz 44 kletterte. 2015 schaffte es der Name erstmalig in die Top 100 und legte seitdem kontinuierlich an Beliebtheit zu.
Auch in diesem Jahr gab es wieder einige außergewöhnliche Namen wie Kylie-Cheyenne, Maddox-Paul, Skyler, Oswin, Yakout, Diamond, Jelica-Jolie oder Kleopatra.
Über die Studie: Ausgewertet wurden 138.291 Geburtsmeldungen (19% der Geburten bundesweit) aus Krankenhäusern und Geburtshäusern im Zeitraum Anfang Januar bis zum 02. Dezember 2023. An der Auswertung, die zweimal jährlich erfolgt, waren 4 Mitarbeiter des Onlineportals Babelli.de beteiligt.
Pressekontakt:
Patrick Konrad
fabulabs GmbH
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