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"Tag des Einbruchschutzes" - So machen Sie Einbrechern das Leben schwer!

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Anmoderationsvorschlag:

Deutschland ist ein Paradies für Einbrecher. Laut Kriminalstatistik versuchen die hierzulande im Durchschnitt rund alle drei Minuten, in eine Wohnung oder ein Haus einzusteigen. Allein im letzten Jahr gelang ihnen das mehr als 167.000 Mal - und dabei verursachten sie einen Schaden von über 441 Millionen Euro. Die gute Nachricht: Fast die Hälfte der Einbruchsversuche scheitert aber auch. Warum und wie Sie sich vor Einbrechern schützen können, verrät Ihnen (zum "Tag des Einbruchschutzes" am 30.10.) Jessica Martin.

Sprecherin: Es heißt ja immer, Einbrecher seien besonders nachts aktiv. Das stimmt so aber nicht, sagt der Sicherheitsexperte Florian Lauw von ABUS:

O-Ton 1 (Florian Lauw, 0:25 Min.): "Die Einbrecher kommen tagsüber, wenn keiner zu Hause ist. Gelegenheitstäter schlagen spontan zu, professionelle Täter spionieren ihre Ziele auch manchmal aus: Zum Beispiel klemmen sie durchsichtige Plastikstreifen zwischen Tür und Türrahmen oder zwischen die Fenster. Wenn diese Streifen am nächsten Tag noch unverändert so stecken, sehen die Einbrecher, dass gerade niemand zu Hause ist. Sollten Sie also solche Plastikstreifen einmal entdecken, rufen Sie am besten sofort die Polizei an."

Sprecherin: Natürlich empfiehlt es sich, immer alle Türen und Fenster zu schließen, bevor man sein Zuhause verlässt. Aber selbst dann können Sie sich nicht in Sicherheit wiegen, denn auch...

O-Ton 2 (Florian Lauw, 0:24 Min.): "...die können Profis in nur fünf Sekunden aufbrechen. Und dafür brauchen sie nicht einmal besonderes Werkzeug. In mehr als drei Viertel aller Fälle reicht ein ganz normaler Schraubenzieher als Hebelwerkzeug. Und manchmal geht es sogar noch einfacher: Wer seine Haustür einfach nur hinter sich zuzieht, anstatt zweimal von außen abzusperren, bei dem reichen eine alte Kreditkarte, um die Tür zu öffnen. Viele denken ja, das klappt nur im Fernsehen, aber leider funktioniert das auch in der Realität."

Sprecherin: Besser also ist, Sie sorgen von vornherein mit nachrüstbaren Gittern vor Kellerschächten, Panzerriegeln an Türen und abschließbaren Fenstergriffen dafür, dass gar nicht erst jemand bei Ihnen eindringen kann.

O-Ton 3 (Florian Lauw, 0:31 Min.): "Nach zwei bis drei Minuten erfolgloser Anstrengung geben die meisten Täter nämlich auf. Damit der Einbrecher nicht nur gestoppt, sondern auch gleich vertrieben wird, empfehle ich einen Mix aus mechanischem und elektronischem Einbruchschutz. Man spricht hier von sogenanntem 'Mechatronischem Einbruchschutz'. Wenn ein Einbrecher hier hebelt, stemmen sich ihm einerseits 1,5 Tonnen Widerstand entgegen. Gleichzeitig erfolgt eine Meldung an die Funkalarmanlage. Die meisten Einbrecher lassen dann von ihrem Versuch ab. Diesen Schutz bietet zum Beispiel die Secvest Funkalarmanlage von ABUS."

Abmoderationsvorschlag: Weitere Infos und Sicherheitstipps zum Schutz vor Einbrechern gibt's im Internet unter www.abus.com.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Florian Lauw
Tel.:082/0795990-277
Mail:f.lauw@abus-sc.com

Original content of: ABUS Gruppe, transmitted by news aktuell

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