Noch wenige Plätze frei: Gesundheitsförderungsprojekt für kleine Betriebe in Gießen
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Noch einige Plätze frei – von Maßnahmen profitieren
und Vorreiter für Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz werden
Regierungspräsidium Gießen und IKK Südwest suchen interessierte Klein-
und Kleinstbetriebe für das Projekt „GiBt mehr – Betriebspartnerschaft Gießen“
Gießen. Das Fachzentrum für systemischen Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Gießen und die IKK Südwest luden im September zu einer Infoveranstaltung zum Projekt „GiBt mehr – Betriebspartnerschaft in Gießen“ ein. „Unser Ziel ist es, Betriebe individuell bei der Gesundheitsförderung für die Beschäftigten und der Verbesserung ihres Arbeitsschutzes zu unterstützen“, sagt Ina Minch von der IKK Südwest. Daran beteiligen können sich insgesamt zehn Klein- und Kleinstbetriebe aus Gießen. „Die Branche spielt dabei keine Rolle“, berichtet Michèle Wachkamp vom RP Gießen. Das Projekt ist auf eineinhalb Jahre angelegt und startet im Januar. Noch sind einige Plätze für kleine Unternehmen verfügbar.
Geplant ist eine Partnerschaft, in der die beteiligten Betriebe gemeinsam Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung etwa wie Rücken-Checks, Cardio-Scans oder Stoffwechselanalysen in Anspruch nehmen können. Weitere Angebote zu den Themen Bewegung, Ernährung, Stress und Entspannung sowie rund um das Thema Arbeitsschutz werden dabei auf die konkreten Interessen und Bedürfnisse der Unternehmen abgestimmt. Gemeinsam legen die Beteiligten fest, wie die Gesundheit der Beschäftigten gefördert und der betriebliche Arbeitsschutz verbessert werden kann. Mit Angeboten zur aktiven Gesunderhaltung der Beschäftigten kann nicht nur die Belegschaft fit gehalten, sondern zugleich auch die Arbeitgeberattraktivität erhöht werden.
Bei der Umsetzung der Angebote unterstützen nicht nur die Expertinnen und Experten der IKK Südwest und des Fachzentrums beim RP Gießen. Auch weitere namhafte Betriebe und Institutionen aus Gießen wie die Kreishandwerkerschaft Gießen, die Firma Schunk GmbH, die ZAUG gGmbH und das Technologie- und Innovationszentrum Gießen GmbH (TIG GmbH) stehen sowohl mit ihrem Know-how als auch mit weiteren Angeboten zur Seite. Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich ist Schirmherr des Projektes.
In der Informationsveranstaltung konnten sich die ersten interessierten Betriebe über das Projekt informieren. „Wir möchten unseren Beschäftigten gerne etwas anbieten, das den Teamgeist stärkt und gleichzeitig gemeinsam etwas für die Gesundheit tun“, sagte eine Teilnehmerin. „In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, sich besonders als kleiner Betrieb von der Konkurrenz abzuheben und auch für potentielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber zu sein“, betonte ein anderer Teilnehmer.
Interessierte Betriebe können sich wenden an: die Projektinitiatoren bei der IKK Südwest (Ina Minch Tel. 0641 2655-9311, E-Mail: ina.minch@ikk-sw.de) oder beim Fachzentrum für systemischen Arbeitsschutz des RP Gießen (Claudia Flake, Tel. 0641 303-3271, E-Mail: claudia.flake@rpgi.hessen.de oder Michèle Wachkamp Tel. 0641 303-3277, E-Mail: michele.wachkamp@rpgi.hessen.de).
IKK Südwest
Aktuell betreut die IKK Südwest mehr als 630.000 Versicherte und über 90.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Versicherte und Interessenten können auf eine persönliche Betreuung in 21 Kundencentern in der Region vertrauen. Darüber hinaus ist die IKK Südwest an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 oder www.ikk-suedwest.de zu erreichen.
Regierungspräsidium Gießen
Das Regierungspräsidium Gießen (RP) ist die übergreifende Behörde für den 101 Kommunen umfassenden Regierungsbezirk Mittelhessen. Dieser besteht aus den Landkreisen Limburg-Weilburg, Lahn-Dill, Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg. In der von Forschung, Hochschulen, optischer und feinmechanischer Industrie sowie Medizintechnik geprägten Region leben gut eine Million Menschen auf circa 5.500 Quadratkilometern. In sieben Abteilungen nehmen rund 1.300 Beschäftigte aus über 60 Berufen die Zuständigkeiten fast aller Ressorts der Landesverwaltung wahr. Diese befinden sich im Hauptsitz am Landgraf-Philipp-Platz, in fünf weiteren Liegenschaften in Gießen sowie weiteren in Wetzlar, Hadamar, Kassel und sogar am Frankfurter Flughafen.
Unsere Themen reichen von A wie Abfall und Arbeitsschutz über Bergbau, Landwirtschaft, Naturschutz, oberirdisches Gewässer oder Verbraucherschutz bis Z wie Zuwanderung. Wir sorgen dafür, die Region Mittelhessen nachhaltig weiterzuentwickeln. Dafür stimmen wir die Interessen und Belange beteiligter Behörden, Institutionen, der Wirtschaft und der Bürgerinnen und Bürger miteinander ab und führen diese zusammen. In verschiedenen Bereichen übernimmt das RP hessenweite Zuständigkeiten: Dazu gehört unter anderem die Heim- und Pflegeaufsicht, Elterngeld, Schwerbehindertenrecht, die Kontrolle von Obst und Gemüse, Futtermitteln und tierischen Erzeugnissen, Pflanzenschutz, Erstaufnahme von Flüchtlingen, Luftrettung oder auch die Genehmigung und Überwachung gentechnischer Anlagen sowie nachgeordnet die sechs Hessischen Ämter für Versorgung und Soziales. Seit 2015 steht Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich an der Spitze der Behörde. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite www.rp-giessen.hessen.de.
Mit herzlichen Grüßen Franziska Knoll Pressesprecherin Hessen, Pfalz und Rhein-Main IKK Südwest Isaac-Fulda-Allee 7 55124 Mainz E-Mail: franziska.knoll@ikk-sw.de Tel.: 0 61 31/4 95-3070 Fax: 0 61 31/4 95-3999 Zentrale Postadresse: IKK Südwest 66098 Saarbrücken PS: Jetzt bitte Abstand halten, um uns schnell wieder nah sein zu können.