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Bessere Hochschulen für resiliente Städte

Bessere Hochschulen für resiliente Städte

Ein europäisches Forschungskonsortium untersucht Möglichkeiten, um Hochschulen und die sie umgebenden Ökosysteme zu transformieren. Das Ziel: Die Städte, in denen sie liegen, sollen integrativer, nachhaltiger und resilienter werden. Mit dabei ist die TH Köln, die ihre Expertise zu Arbeitsbedingungen für Forschende einbringt.

„Der Hochschulsektor kann eine herausgehobene Rolle einnehmen, wenn es um die Transformation unserer Städte geht, die sich an die Herausforderungen durch Klimawandel, Stadtentwicklung und Ressourcenknappheit anpassen müssen“, sagt Prof. Dr. Stefan Herzig, Präsident der TH Köln. „Damit dies gelingt, braucht es hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die TH Köln hat als erste deutsche Hochschule 2014 von der EU-Kommission das Gütesiegel ‚HR Excellence in Research‘ erhalten und sich seitdem konsequent damit beschäftigt, exzellente Arbeitsbedingungen in der Forschung zu gestalten. Dies wollen wir an unsere vier europäischen Partner weitergeben.“

Das Projekt „InCITIES“ konzentriert sich auf die Herausforderungen in Portugal und der Slowakei. Um die Umwandlung und Modernisierung der dortigen Hochschulen zu unterstützen, wollen die Partner Transformationsstrategien hin zu forschungsbasierten, nachhaltigen Universitäten entwickeln. Durch den Austausch von erprobten und bewährten Verfahren in Pädagogik, Forschung und Verwaltung soll die Leistungsfähigkeit aller Einrichtungen verbessert werden. Geplant ist der Aufbau von gemeinsamen Bildungs- und Ausbildungsplattformen zur Förderung der Digitalisierung sowie ein langfristiges Netzwerk zwischen den Hochschulen.

InCiTIES – Trailblazing Inclusive, Sustainable and Resilient Cities wird von der Europäischen Exzellenzinitiative (EEI) im Rahmen des Horizon Europe Rahmenprogramms (HORIZON) gefördert. Das Iscte – University Institute of Lisbon (Portugal) leitet das Projektkonsortium. Die weiteren Partner sind die Universität Zilina (Slowakei), die TH Köln (Deutschland), die Université Gustave Eiffel (Frankreich) und die Laurea University of Applied Sciences (Finnland). Die fünf Hochschulen sind auch Mitglieder der PIONEER Alliance. Die Allianz hat sich der nachhaltigen Stadtentwicklung verschrieben und plant einen Antrag im europäischen Förderprogramm „European Universities“.

Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 25.000 Studierende in etwa 100 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin.

Kontakt für die Medien

TH Köln
Referat Kommunikation und Marketing
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christian Sander
0221-8275-3582
 pressestelle@th-koeln.de
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