Neue Marke dataport.kommunal
Dataport nimmt Digitalisierung der Kommunen in den Fokus
Altenholz (ots)
Dataport verstärkt sein Kommunalgeschäft und baut dafür eine eigene Marke auf: dataport.kommunal. Unter diesem Namen begleitet Dataport seine kommunalen Kunden in allen Digitalisierungsvorhaben, von der ersten Idee bis zum sicheren Betrieb. Dataport.kommunal betreut unter anderem Fachverfahren in der Verwaltung, unterstützt Kommunen bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und setzt gemeinsam mit ihnen Projekte der digitalen Daseinsvorsorge um.
"Ein großer Teil der Digitalisierungsvorhaben wird von den Kommunen umgesetzt, damit sind sie die eigentlichen Treiber der Digitalisierung. Eine große Aufgabe, die von vergleichsweise kleinen Einheiten gestemmt wird", sagt Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport. "Dafür brauchen Kommunen Partner, die sie in allen Fragen der Digitalisierung unterstützen. Dataport.kommunal ist dieser Partner. In dieser Marke haben wir unsere Kommunalkompetenz zusammengeführt und gezielt auf den Bedarf der Kommunen ausgerichtet."
Dataport.kommunal vereint IT-Praxis und Kommunalexpertise
Die IT-Kompetenz von Dataport kombiniert dataport.kommunal mit Fachwissen in kommunaler Verwaltung. Die Marke deckt sämtliche Leistungsbereiche der kommunalen öffentlichen Verwaltung ab und begleitet ihre Kunden darüber hinaus dabei, sich zukunftsfähig aufzustellen und Digitalisierungsprojekte umzusetzen. Dafür berät dataport.kommunal in Fragen der Organisationsentwicklung, begleitet die Veränderungsprozesse durch systematisches Changemanagement und entwickelt Ideen zur Optimierung interner Prozesse.
Als Marke ist dataport.kommunal ein Teil von Dataport. Rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ausschließlich für dataport.kommunal, viele von ihnen verfügen über Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung. Zugleich greift dataport.kommunal auf die umfangreichen Erfahrungen, Leistungen und Produkte von Dataport zurück. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Fachbereichen wie der Softwareentwicklung, dem Projektmanagement und der Geschäftsfeldentwicklung arbeiten dem Kommunalbereich zu.
Digitalisierung gelingt nur durch Kooperation
Der Bedarf der Kommunen in puncto Digitalisierung nimmt nicht nur zu, er differenziert sich auch immer weiter aus. Dataport.kommunal ist darauf vorbereitet. "Wir entwickeln Lösungen für alle kommunalen Aufgaben, vom Fachverfahren bis zur Digitalstrategie, vom digitalen Arbeitsplatz bis zur App", sagt Dr. Ingmar Soll, Leiter des Bereichs Kommunale Lösungen und Bürgerservices und verantwortlich für die Marke dataport.kommunal. "Dafür kooperieren wir mit Dienstleistern vor Ort und nutzen das in der Region vorhandene Fachwissen."
Digitalisierungsprojekte darüber hinaus kosteneffizient umzusetzen, ist für Kommunen von großer Bedeutung. Entsprechend setzt dataport.kommunal, wo immer das möglich ist, auf Synergien und entwickelt Lösungen, die mehrere Kommunen einsetzen und. nach eigenen Bedürfnissen anpassen können. Dataport.kommunal unterstützt seine Kunden dabei, Fördergelder abzurufen, wie etwa Mittel aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.
Im Ausbau des Kommunalgeschäfts sieht Dataport große Wachstumschancen. So soll der Umsatz im Kommunalgeschäft von geschätzten 54 Millionen Euro in 2020 bis 2025 auf 108 Millionen Euro steigen.
Beispiele für kommunale Digitalisierungsprojekte:
- Das KitaPortal Schleswig-Holstein, die bundesweit erste Datenbank für das kommunale Kita-Management eines Bundeslandes
- Der Online-Wohngeldantrag, der bundesweit zuerst in sechs Städten in Schleswig-Holstein umgesetzt wurde
- Das im Auftrag des Sozialministeriums Schleswig-Holstein entwickelte Intensivbettenregister
- Das Bürgerportal, eine Plattform, auf der Bürger*innen alle Online-Services ihrer Kommune übersichtlich vorfinden, von Verwaltungsleistungen bis hin zu digitaler Daseinsvorsorge wie Mobilitätsangeboten
- Die Erstellung und Umsetzung von "DIGItzehoe 2023", dem digitalen Leitbild für die Stadt Itzehoe
- Die geplante Restrukturierung der Braunkohlegebiete Lausitz und Mitteldeutsches Revier in Sachsen-Anhalt zusammen mit regionalen Kooperationspartnern
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Britta Heinrich, Pressesprecherin
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