Qualitätsaktien auf Allzeit-Hoch
Darum sind Wertpapiere auch in Krisenzeiten eine gute Anlage
Itzehoe (ots)
Krieg in der Ukraine und ein Allzeit-Hoch an der Börse? Das klingt kaum vorstellbar. Doch Jörg Wiechmann vom Itzehoer Aktien Club (IAC) kann genau diesen Erfolg vermelden: Die Wertpapiere im clubeigenen Fonds stehen so gut da wie noch nie. Wie geht das in diesen Zeiten?
Eine Maxime fasst der IAC-Geschäftsführer in zwei Worte: "Zocken verboten!" Seit der Gründung 1998 investiere der IAC vor allem in Aktien. Das klinge für Außenstehende vielleicht riskant, aber: "Für uns im IAC hat die Anlage in Aktien nichts mit wilder Börsenspekulation zu tun, sondern vielmehr mit der langfristigen Beteiligung an weltweit erfolgreichen Unternehmen." Investiert werde in Qualitätsaktien wie Apple, McDonald's, BMW, Coca-Cola oder Nestlé. Zudem achte der IAC auf eine breite Streuung über verschiedene Länder und Branchen und habe einen langfristigen Anlagehorizont: "Wir laufen nicht jedem Börsentrend hinterher", betont Wiechmann.
Schließlich hätten die inzwischen mehr als 6.000 Mitglieder zu viel für ihr Geld getan, um es an der Börse zu verzocken. "Allerdings wollen wir es eben auch nicht langsam, aber sicher an die Inflation verlieren", sagt der Geschäftsführer. Denn das geht schnell: Bei fünf Prozent Inflation pro Jahr und Zinsen um die null Prozent büßen die Ersparnisse auf dem Konto oder in einer Lebensversicherung binnen zehn Jahren fast die Hälfte ihres Wertes ein.
Aktionäre von Apple, BMW und McDonald's verdienten dagegen an jedem verkauften iPhone, Auto oder Hamburger mit, so Wiechmann. Und die Inflation als aktuell größter Feind der Zinssparer helfe dabei noch: Steigende Preise bringen den Unternehmen mehr Umsätze und Gewinne, die Aktionäre profitieren durch höhere Kurse und Dividenden. "Auf Sicht der vergangenen zehn Jahre haben sich unsere Qualitätsaktien mehr als verdoppelt", sagt der Geschäftsführer. Da komme selbst die Rendite von Top-Immobilien in 1A-Lagen der Großstädte nicht mit - und für diese müsse zusätzlich noch deutlich mehr investiert werden als für Wertpapiere.
Bleibt die Frage nach dem Risiko. Wiechmann verweist auf das Platzen der Dotcom-Blase, die Terror-Anschläge vom 11. September, den Irak-Krieg, die Lehman-Pleite, die Euro- und zuletzt die Corona-Krise: "Seit Gründung des IAC haben wir schon so manche Krise überstanden." Da gelte es, Ruhe zu bewahren, denn langfristig kennen die Börse nur den Weg nach oben. Und dieser bescherte dem IAC jetzt das Allzeit-Hoch.
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