Angriff auf Ukraine: Uni Hohenheim verurteilt Einmarsch
PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM
Universität Hohenheim verurteilt Angriff auf die Ukraine
Die Hochschulleitung äußert sich in einem Statement zum Einmarsch der russischen Föderation in die Ukraine.
Die Leitung der Universität Hohenheim ist entsetzt über den Krieg im Osten Europas. „Die Ukraine ist ein souveräner Staat, der Angriff durch nichts zu rechtfertigen“, urteilt Prof. Dr. Stephan Dabbert, Rektor der Universität Hohenheim. „Wir sind in großer Sorge um die Menschen in der Ukraine, die darunter leiden müssen – insbesondere auch um diejenigen an den Hochschulen, mit denen wir in direktem Kontakt stehen.“
„Solidarisch verbunden sind wir auch mit unseren Studierenden und Beschäftigten mit ukrainischen Wurzeln“, ergänzt der Prorektor für Internationalisierung, Prof. Dr. Andreas Pyka. „Sie und ihre Familien durchleben schwere Zeiten. Wir suchen nach Möglichkeiten, ihnen nach Kräften zur Seite zu stehen.“
Als weltoffene Hochschule bekennt sich die Universität Hohenheim zu den Grundwerten der Demokratie, der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit. „Wir sind eine Gemeinschaft, die auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse nach verantwortungsbewussten Lösungen für Probleme sucht“, betont Prof. Dr. Dabbert. Voraussetzung dafür sei ein friedlicher und freier Austausch, auch über Grenzen hinweg. „Dafür setzen wir uns ein, in der Wissenschaft ebenso wie im Zusammenleben der Menschen überall auf der Welt.“
12 junge Menschen aus der Ukraine studieren derzeit an der Universität Hohenheim – zusammen mit 19 russischen Kommiliton:innen. „Diese Studierenden tragen allesamt keine Schuld an dem Konflikt, arbeiten und leben miteinander“, hebt Prof. Dr. Pyka hervor. „Wir können nur hoffen, dass dieser Krieg möglichst bald wieder ein Ende findet.“
Weitere Informationen
HRK Hochschulrektorenkonferenz, 24.2.2022: HRK Hochschulrektorenkonferenz: Solidarität mit der Ukraine und den ukrainischen Hochschulen: HRK verurteilt russischen Angriff
DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst, 24.2.2022: DAAD entsetzt über russischen Angriff auf die Ukraine
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