Themenservice: Ernährungssicherheit | Himmelsbambus | Neuer Prof für Nachhaltigkeit | Klimaschutz & Nutztierhaltung…
Themenservice der Universität Hohenheim
20. Juli 2023
- Mehr Ernährungssicherheit für die feuchten Tropen Afrikas
- Hohenheimer Gärten: Der Himmelsbambus
- Neuer Prof: Siegmar Otto, Fachgebiet „Nachhaltige Entwicklung und Wandel“
- Besserer Klimaschutz in der Nutztierhaltung
- Hohenheim ist artenreichster Campus Europas
Mehr Ernährungssicherheit für die feuchten Tropen AfrikasDie feuchten Tropen Zentral- und Ostafrikas bergen ein vielversprechendes Potenzial, um die Ernährungssicherheit innerhalb und außerhalb Afrikas zu verbessern. Das auf vier Jahre angelegte Verbundprojekt Projekt CANALLS will dieses Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung nutzen und agrarökologisch sensible, landwirtschaftliche Praktiken in diesen Regionen fördern. Dabei verbindet die Agrarökologie traditionelles lokales Wissen mit Erkenntnissen und Methoden der modernen Wissenschaft.
Hohenheimer Gärten: Der Himmelsbambus
Obwohl er kein echter Bambus ist, sondern zur Familie der Berberitzengewächse gehört, wird der immergrüne Himmelsbambus in Deutschland als Zierstrauch für seine vielfältigen Merkmale und seine Anpassungsfähigkeit geschätzt. Im Monat Juli präsentieren die Hohenheimer Gärten Nandina domestica THUNB. in der Reihe „Was blüht…“.
Artikel aus der Reihe „Was blüht…“
Neuer Prof: Siegmar Otto, Fachgebiet „Nachhaltige Entwicklung und Wandel“
Nachhaltiges Verhalten und Wirtschaften: Das steht im Mittelpunkt der Lehre und Forschung von Prof. Dr. Siegmar Otto. Und damit auch eine der treibenden Kräfte dieses gesellschaftlichen Wandels – die Digitale Transformation. Seit Juni 2022 leitet der Psychologe das Fachgebiet „Nachhaltige Entwicklung und Wandel“ an der Universität Hohenheim.
Interview mit Prof. Dr. Siegmar Otto
Besserer Klimaschutz in der Nutztierhaltung
Um die Treibhausgasemissionen aus Tierställen besser senken zu können, ist zunächst eine verlässliche Datengrundlage notwendig. Forschende des Verbundprojektes „EmiMod“ wollen dafür – auch mittels Künstlicher Intelligenz – die Voraussetzungen schaffen.
Hohenheim ist artenreichster Campus Europas
2087 wilde Tier- und Pflanzenarten haben Artenkenner:innen und engagierte Citizen Scientists in den letzten Wochen auf dem Campus bestimmt und digital erfasst – mehr als doppelt so viele wie ursprünglich angepeilt. Darunter seltene Spinnenarten, Wildorchideen oder scheue Dachse. Nicht mitgezählt wurden über 8.000 verschiedene Pflanzenarten, die in den Hohenheimer Gärten durch Menschenhand kultiviert werden. Damit darf sich die Uni Hohenheim offiziell artenreichster Campus Europas nennen. An der ICA Biodiversity Challenge beteiligten sich ingesamt 17 Unis aus 13 Ländern Europas. Spannend blieb der Wettbewerb bis zum Schluss.
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