Terror gegen Israel: Uni Hohenheim verurteilt Angriffe
PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM
Terror gegen Israel:
Universität Hohenheim verurteilt Angriffe
Die Hochschulleitung bekräftigt Stellungnahmen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) und verurteilt Terror von Hamas und Hisbollah / Sorge um israelische Hochschulpartner
Die Leitung der Universität Hohenheim in Stuttgart ist erschüttert über die Angriffe gegen Israel. „Der Terror gegen Zivilisten ist durch nichts zu rechtfertigen“, betont Prof. Dr. Stephan Dabbert, Rektor der Universität Hohenheim. „Seit Jahrzehnten pflegen wir mit Israel einen regen Studierendenaustausch und Kooperationen in der Forschung. Nun sind wir in großer Sorge um die Menschen dort, insbesondere an unseren Partnerhochschulen.“ Auch die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben bereits ihre Solidarität mit den israelischen Partnern bekundet.
Die Universität Hohenheim stehe solidarisch an der Seite der Israeli und der dortigen Hochschulpartner, erklärt auch der Prorektor für Internationalisierung, Prof. Dr. Andreas Pyka.
Drei junge Menschen aus Israel studieren zurzeit an der Universität Hohenheim. Für den Studierendenaustausch bietet die Universität Hohenheim bilaterale Programme mit der Reichman University in Herzliya und der Jerusalemer Hebrew University. Letztere ist zudem ein nichteuropäischer Partner der Euroleague for Life Sciences (ELLS). Das Netzwerk setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden. Im kommenden November findet die jährliche ELLS-Konferenz in Hohenheim statt, es werden Teilnehmende aus Israel erwartet.
Zwei Outgoings standen in den Startlöchern für einen Studienaufenthalt in Israel im Wintersemester, mussten ihre Abreise aber nun aufgrund der Lage canceln. Das Auswärtige Amt rät dringend von Reisen nach Israel ab.
Auch in der Forschung kooperiert die Universität Hohenheim seit Jahrzehnten mit der Hebrew University. Mit deren Robert H. Smith Faculty of Agriculture, Food and Environment in Rehovot verbindet die Fakultät Agrarwissenschaften seit 1987 ein Forschungsprogramm, das insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs beider Länder fördert. Im Rahmen des interdisziplinären InBenBio-Projekts, an dem die Universität Hohenheim zusammen mit anderen Partnern arbeitet, war Ende Oktober eine Delegationsreise mit Industrievertreter:innen nach Tel Aviv geplant. Auch diese Reise wurde aufgrund der aktuellen Lage vorläufig abgesagt.
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Text: Elsner
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