63 Städte im Standort-Check: Kleinstädte teilweise teurer als Großstädte
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- Klein- und Mittelstädte werden immer beliebter, aber auch teurer: Spitzenreiter im Standortvergleich ist Konstanz mit 4.513 EUR/qm - Immobilien in den C-Standorten Freiburg, Regensburg und Heidelberg sind teurer als teuerster B-Standort Wiesbaden - In Leipzig steigen die Preise im Standortvergleich mit 8,8 Prozent am stärksten
Der Preiswahnsinn in den Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Hamburg, München und Stuttgart treibt immer mehr Menschen in die Städte der unmittelbaren Umgebung. Die C- und D-Standorte sind beliebt, werden aber auch immer teurer. Die aktuelle Marktpreisanalyse von McMakler zeigt sogar, dass Immobilienkäufer in kleinen, regionalen Städten teilweise tiefer in die Tasche greifen müssen als in einigen Großstädten. Die Pressemitteilung dazu finden Sie im Anhang.
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Franka Schulz
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PRESSEMITTEILUNG
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63 Städte im Standort-Check:Kleinstädte teilweise teurer als Großstädte
· Klein- und Mittelstädte werden immer beliebter, aber auch teurer: Spitzenreiter im Standortvergleich ist Konstanz mit 4.513 EUR/qm
· Immobilien in den C-Standorten Freiburg, Regensburg und Heidelberg sind teurer als teuerster B-Standort Wiesbaden
· In Leipzig steigen die Preise im Standortvergleich mit 8,8 Prozent am stärksten
Berlin, 2. APRIL 2019 - Der Preiswahnsinn in den Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Hamburg, München und Stuttgart treibt immer mehr Menschen in die Städte der unmittelbaren Umgebung. Auch der Full-Service Immobiliendienstleister McMakler ( www.mcmakler.de) bestätigt, dass die Nachfrage in den Mittel- und Kleinstädten boomt. Die C- und D-Standorte sind beliebt, werden aber auch immer teurer. Die aktuelle Marktpreisanalyse für 2018 im Vergleich zu 2017 von McMakler zeigt, dass Immobilienkäufer in kleinen, regionalen Städten teilweise tiefer in die Tasche greifen müssen als in einigen Großstädten.
"Die Ausweichbewegung vollzieht sich nicht mehr nur in die Speckgürtel der Metropolen. Wir beobachten ein wachsendes Interesse an Immobilien in den kleineren und regionaleren Städten in unmittelbarer Umgebung. Hier muss dann aber die Infrastruktur stimmen, gute Autobahnnetze oder Anbindungen an Regionalzügen spielen eine große Rolle. In der Regel arbeiten die Kaufinteressenten weiter in der Großstadt und pendeln. Zusätzlicher Stress, den aber immer mehr Menschen auf sich nehmen und nehmen müssen", sagt Lukas Pieczonka, Gründer und Geschäftsführer von McMakler.
Kleine Stadt, gute Lage: Die Region um den Bodensee gilt als eine der schönsten Deutschlands. Daher verwundert es wenig, dass Immobilien in Konstanz (D-Standort) mit 4.513 EUR/qm am teuersten sind und zwar teurer als die teuersten Städte der B- und C-Standorte Wiesbaden mit 3.820 EUR/qm und Freiburg mit 4.271 EUR/qm. Auch Tübingen, zweitteuerste Stadt im Ranking der D-Standorte, erreicht mit 3.814 EUR/qm nahezu das Preisniveau von Wiesbaden. Allerdings steigen die Preise in Konstanz 2018 im Vergleich zum Vorjahr relativ mäßig um 1,8 Prozent im Vergleich mit den anderen D-Städten.
Auffällig ist, dass D-Städte mit den geringsten Quadratmeterpreisen unter 2.000 EUR/qm wie Frankfurt (Oder), Siegen, Chemnitz, Greifswald, Halle (Saale) bei den Preissteigerungen die Tabelle anführen und zwischen fünf Prozent und bis zu über acht Prozent höhere Preise verzeichnen als noch 2017. "Vor allem die Städte im Osten holen zusehends auf und werden immer attraktiver. Seit der Wende wurden viele Häuser mit eindrucksvoller historischer Bausubstanz, die zu DDR-Zeiten dem Verfall preisgegeben waren, aufwändig saniert und restauriert. Das lockt immer mehr Kaufinteressenten, zumal die Quadratmeterpreise teilweise (noch) bis zu dreieinhalb Mal günstiger sind als in Klein- und Mittelstädten im Westen Deutschlands", lässt Pieczonka von McMakler wissen.
Die teuerste Stadt bei den C-Standorten ist mit 4.271 EUR/qm Freiburg. Dicht gefolgt von Heidelberg mit 4.094 EUR/qm und Regensburg mit 4.035 EUR/qm. Damit sind Immobilien in diesen drei Mittelstädten ebenso teurer als Wiesbaden, die teuerste Stadt der B-Standorte. Das ist ein Preisanstieg in Freiburg um 7,7 Prozent, in Heidelberg um nur 0,9 Prozent und in Regensburg um 2,3 Prozent gegenüber 2017.
Die höchste Preissteigerung allerdings gab es 2018 bei den C-Standorten in Potsdam mit 8,7 Prozent auf 3.629 EUR/qm, gefolgt von Lübeck und Mülheim (Ruhr) mit ebenfalls über acht Prozent auf 2.561 EUR/qm und 1.777 EUR/qm. Insgesamt steigen bei der Hälfte der C-Städte die Preise um mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die günstigsten Immobilien bei den C-Standorten gibt es in Wuppertal mit 1.543 EUR/qm und in Magdeburg mit 1.515 EUR/qm. Aber auch hier steigen die Preise 2018 um satte 7,1 Prozent und 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Wer Immobilien der B-Standorte im Blick hat, muss in Wiesbaden mit 3.820 EUR/qm und einer satten Preissteigerung in Höhe von 8,1 Prozent am tiefsten in die Tasche greifen. Auch in den Städten Karlsruhe, Münster und Nürnberg liegen die Quadratmeterpreise über 3.000 EUR/qm.
Auffällig ist auch in dieser Standort-Kategorie, dass zwei Oststädte die Liste der höchsten Preissteigerung anführen. In Leipzig steigen die Preise mit 8,8 Prozent am stärksten und zwar auf 2.280 EUR/qm. Gefolgt von Bonn mit 8,5 Prozent auf 2,959 EUR/qm und Dresden mit 8,3 Prozent 2.398 EUR/qm. Schlusslicht bei den Preissteigerungen ist Essen mit nur 0,8 Prozent auf 1.763 EUR/qm, die im Preisranking drittgünstigste Stadt der B-Standorte.
Alle Daten und Grafiken dürfen von Drittparteien mit einem Verweis auf die Quelle "McMakler GmbH ( www.mcmakler.de)" benutzt und veröffentlicht werden.
Die Datenerhebung von McMakler basiert auf einer Auswertung inserierter Kaufangebote für Häuser und Wohnungen (nur Bestandsbauten, Baujahr bis 2016) verschiedener Immobilienportale für 2017 und 2018. Da sich jede Immobilie im Baujahr, der Wohnlage und Ausstattung unterscheidet, sind diese Immobilienpreise keine Grundlage für eine exakte Berechnung des Quadratmeterpreises, sondern dienen als Orientierung. McMakler bietet zudem eine kostenlose Immobilienbewertung unter: https://www.mcmakler.de/immobilienbewertung/.
McMakler bezieht sich zur Kategorisierung des deutschen Immobilienmarktes auf die Einstufung in A-, B-, C- und D-Städte von BulwienGesa. Diese wurde nach funktionaler Bedeutung der Städte für den internationalen, nationalen und regionalen oder lokalen Immobilienmarkt vorgenommen. A-Städte: Wichtigste deutsche Zentren mit nationaler und zum Teil internationaler Bedeutung, in allen Segmenten große, funktionsfähige Märkte. B-Städte: Großstädte mit nationaler und regionaler Bedeutung. C-Städte: Wichtige deutsche Städte mit regionaler und eingeschränkt nationaler Bedeutung, mit wichtiger Ausstrahlung auf die umgebende Region. D-Städte: Kleine, regional fokussierte Standorte mit zentraler Funktion für ihr direktes Umland; geringeres Marktvolumen und Umsatz.
Über McMakler
McMakler ( www.mcmakler.de) ist ein in Deutschland, Österreich und Frankreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister und verbindet seit 2015 modernste, digitale Analyse-, Vermarktungs- und Kommunikationstechnologien mit der persönlichen Beratung seiner Kunden durch eigene Makler vor Ort. Mit diesem hybriden Geschäftsmodell hat sich McMakler zu einem Pionier der Digitalisierung in der Maklerbranche und zu einem der schnellst wachsenden Immobilienunternehmen Deutschlands entwickelt. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Berlin, beschäftigt aktuell mehr als 550 Mitarbeiter, davon 300 eigene Makler. Gründer und Geschäftsführer sind Felix Jahn, Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka. Zudem verfügt Felix Jahn über große Erfahrung mit schnell wachsenden Unternehmen. Er war Mitbegründer von Home24, Europas größtem Online-Möbelhändler und Investor vieler schnell wachsender Unternehmen wie Zalando und der Auto1 Group.
McMakler GmbH | Torstraße 19 | 10119 Berlin | Germany Tel: +49 30 555 744 917 | Mail: franka.schulz@mcmakler.de Geschäftsführer: Felix Jahn, Hanno Heintzenberg, Lukas Pieczonka Registriert beim Amtsgericht Berlin, HRB 164028 Berlin