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Onsite: Best Practices für URLs von Firmenwebsites
Die URL-Struktur einer Website ist ein oft unterschätzter, aber durchaus relevanter Erfolgsfaktor. Sei es bei spezifischen Disziplinen wie Local SEO, in den sozialen Netzwerken oder für das Online Marketing im Allgemeinen: Durchdachte URLs tragen zu einer besseren Nutzerfreundlichkeit bei. Gleichzeitig fördern sie das Verständnis dafür, was sich hinter der Webadresse versteckt – sowohl bei Menschen als auch bei Suchmaschinen.
Demnach eröffnen sich auf der eigenen Firmenwebsite zahlreiche Ansatzpunkte, die angepasst werden können. Neben einer sinnvollen Verzeichnisstruktur und Benennung der URLs spielt auch der Domainname selbst eine Rolle, wenn es um SEO und das Ranking geht.
Von einer sinnvollen Verzeichnisstruktur bis zu sprechenden URLs
Eine URL setzt sich generell aus dem Protokoll, der Subdomain, dem Domainnamen sowie der Endung, der sogenannten Top-Level-Domain, zusammen. Darauf folgen die Verzeichnisse mit Unterseiten, die ihnen unterstellt sind. Eine gute URL-Struktur sollte für Besucher intuitiv verständlich sein. Bedeutet, dass sie die hierarchische Struktur der Website widerspiegelt.
Je nach Größe der Website ist es nicht immer nötig, Verzeichnisse zu erstellen. Verfügt sie jedoch über eine große Menge an Unterseiten, die sich kategorisch voneinander unterscheiden, sollte man einen sinnvoll gegliederten Verzeichnisbaum anlegen. Dieser ähnelt einer Ordnerstruktur: Jeder übergeordneten Kategorie, beispielsweise „Leistungen“ oder „Über uns“, werden die entsprechenden Unterseiten zugewiesen. Sofern möglich sollte die Hierarche möglichst flach gehalten werden – insbesondere bei Unterseiten, die eine Rolle in der Suchmaschinenoptimierung spielen. Hinsichtlich der Nutzerfreundlichkeit sollte die Länge einer URL möglichst kurz gehalten werden, ohne an essenziellen Informationen zu verlieren. Sofern das Datum keinen Bezug zu den Inhalten hat, sollte auf dessen Angabe verzichtet werden – sei es direkt im Pfad oder als Verzeichnis. Nicht nur im Online Marketing, sondern beispielsweise auch für Druckerzeugnisse wie Flyer und Visitenkarten, ist eine möglichst kurze und einprägsame Domain ebenso vorteilhaft.
Geht es um die Benennung, sind sprechende URLs mit verständlichen Formulierungen besser geeignet als eine Aneinanderreihung von Zahlen oder Sonderzeichen. Um Worte voneinander zu trennen, sollten Bindestriche verwendet werden. Die Einbindung von Keywords ist nicht nur für Verzeichnisse oder Unterseiten interessant, sondern auch den Domainnamen selbst.
Auswirkungen vom Domainnamen auf den SEO-Erfolg
Weil sich Websites in vielerlei Hinsicht unterscheiden, gibt es nicht die eine richtige Vorgehensweise. Ein Online-Shop mit tausenden Produkten wird gänzlich andere Anforderungen erfüllen müssen als eine Firmenpräsenz mit wenigen Unterseiten. Was jedoch bei jeder Website zu Beginn getan werden muss, ist einen Domainnamen zu wählen. Vor vielen Jahren hatte dieser einen wesentlichen Einfluss auf das Ranking. Zugunsten einer besseren SERP-Qualität ist der Domainname heute kein entscheidender SEO-Faktor mehr, hat aber immer noch Auswirkungen. Weiterführende Informationen zu diesem Thema unter: https://www.goodranking.eu/domainname-seo-ranking/.
Der Domainname sollte in erster Linie das Unternehmen widerspiegeln. Sei es durch die Firmierung, den Markennamen, das Tätigkeitsfeld oder eine Kombination. In manchen Fällen kann sich von Natur aus die Option ergeben, ein oder zwei relevante Suchbegriffe in der Domain zu integrieren. So kann man Keywords bei Backlinks ohne Linktext mitnehmen und auch die kontextuelle Einordnung der Website fördern. Einen Namen nur aufgrund der Suchmaschinenoptimierung zu wählen ist jedoch nicht nötig. Für ein gutes Ranking sind andere Onsite-Faktoren wie die Technik und hochwertige Inhalte wichtiger.
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