Futura GmbH - pflegen, betreuen, beraten
Behindertenpflege und persönliche Freiheit gehen Hand in Hand
Nach eigenen Regeln leben, gestalten und organisieren. Menschen mit Behinderung können heutzutage - neben der Pflege durch Angehörige - aus einem vielfältigen Portfolio an Betreuungsleistungen wählen. Eine äußerst flexible und personalisierbare Möglichkeit der Unterstützung eröffnet die Assistenzpflege. Was diese Hilfeform besonders hervorhebt, ist die verstärkte Betonung der Selbstbestimmung. Den grundlegenden Dreh- und Angelpunkt stellen sechs Kompetenzen dar, welche den Leistungsnehmern weitreichende Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Betreuung einräumen. Hier übernehmen die Assistenznehmer selbst die Verwaltung ihrer Mittel und bestimmen wie, wo, wann, ob und von wem sie unterstützt werden.
Finanzkompetenz
Eine der ersten Kompetenzen, die Leistungsnehmern in der Assistenzpflege zuteilwird, ist die Finanzkompetenz. Statt Pflegesachleistungen auf direktem Wege zu erhalten, verfügen sie stattdessen selbst über die benötigten finanziellen Mittel. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das Persönliche Budget. Auf diesem Wege kann eigenständig bestimmt werden, welche Art von Leistungen man erwerben möchte. Beim direkten Modell der Assistenzpflege erfüllen die Leistungsnehmer sämtliche Aufgaben eines Arbeitgebers, darunter auch die Vergütung der Pflegekräfte. Wer auf diese durchaus komplexe Aufgabe verzichten möchte, kann auf das indirekte Modell zurückgreifen. Dabei werden die Pflichten an den jeweiligen Anbieter der Assistenzpflege, wie die Futura GmbH aus Berlin, übertragen.
Personal- und Differenzierungskompetenz
Die Assistenzpflege ist auch unter dem Begriff der Persönlichen Assistenz bekannt. Persönlich unter anderem deshalb, weil die zwischenmenschliche Komponente bei dieser Hilfeform einen hohen Stellenwert einnehmen. Ziel ist es, ein vertrauensvolles und freundschaftliches Verhältnis zwischen den Assistenznehmern und ihren Assistenten zu fördern. Dahingehend stellt die Personalkompetenz einen wichtigen Faktor bei der langfristigen Organisierung dar. Damit entscheiden Leistungsnehmer auch darüber, welche Personen - oder welcher Pflegedienst - die notwendigen Handreichungen ausführt. Eng mit der Personalkompetenz verknüpft ist die Differenzierungskompetenz, bei der es im Allgemeinen um die Freiheit bei der Wahl des Anbieters geht.
Anleitungs- und Organisationskompetenz
Sobald die Assistenzkräfte eigenständig ausgewählt wurden, werden sie entsprechend der eigenen Bedürfnisse und Wünsche eingearbeitet. Im Rahmen der Anleitungskompetenz geht es darum, die Betreuung zu individualisieren. Mit dem Ziel, möglichst viele Freiräume und Entwicklungschancen für den Leistungsnehmer zu schaffen. Diese Kompetenz folgt dem wichtigen Kredo, dass Menschen mit Behinderung die besten Experten in eigener Sache sind. Während es bei der Anleitung um die Inhalte und die Form der Pflege geht, deckt die Organisationskompetenz alle Zeitfragen ab. Dementsprechend wird selbst festgelegt, wann die benötigten Leistungen erledigt werden sollen.
Raumkompetenz
Die Assistenzpflege ist nicht nur zeitlich und inhaltlich, sondern auch örtlich flexibel. Im Kontext der Raumkompetenz kann daher bestimmt werden, an welchem Ort die Leistungen erbracht werden sollen. Sei es im eigenen Zuhause, auf der Arbeit, während der Schulzeit oder in der Freizeit: Leistungsnehmer erhalten die Hilfe genau dort, wo sie benötigt wird. Gleichzeitig eröffnen sich dank der Persönlichen Assistenz weitere Lebensbereiche, welche - auch im Hinblick auf die Mobilität - sonst nur schwer zugänglich sind.
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