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Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung: METRO und Too Good To Go bauen europäische Partnerschaft aus

Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung: METRO und Too Good To Go bauen europäische Partnerschaft aus
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Düsseldorf (ots)

   - METRO und Too Good To Go erweitern ihre Partnerschaft von 2 auf 
     6 Länder
   - In den Pilotregionen in Deutschland und den Niederlanden wurden 
     bereits über 12.000 Mahlzeiten gerettet
   - Too Good To Go arbeitet nun auch mit METRO in Frankreich, 
     Spanien, Italien und Belgien zusammen

METRO und Too Good To Go gaben heute die Erweiterung ihrer Partnerschaft bekannt, die am Welternährungstag im Oktober 2018 in Deutschland ins Leben gerufen und im Mai 2019 um eine Absichtserklärung zwischen den beiden Unternehmen erweitert wurde. Seitdem können die Nutzer der App Too Good To Go nicht verkaufte Lebensmittel in den Betriebsrestaurants der METRO Zentrale in Düsseldorf, in ausgewählten Marktrestaurants in Deutschland und in allen 17 METRO Märkten in den Niederlanden zu reduzierten Preisen kaufen und so vor dem Müll retten.

Der internationale Großhandelsspezialist METRO, der bis 2025 die Lebensmittelverschwendung im eigenen Unternehmen halbieren will, ging im Oktober 2018 offiziell eine Partnerschaft mit Too Good To Go ein, der führenden App gegen Lebensmittelverschwendung. Diese schließt derzeit die beiden Betriebsrestaurants auf dem METRO Campus in Düsseldorf, die Marktrestaurants in Neuss und Krefeld sowie alle Großmärkte in den Niederlanden ein. Die Partnerschaft wird nun auf Belgien, Frankreich, Italien und Spanien ausgeweitet.

"Entschieden gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen ist unsere Verpflichtung als Lebensmittelgroßhändler", erklärt Veronika Pountcheva, Global Director Corporate Responsibility bei der METRO AG, den Grund für die Partnerschaft der beiden Unternehmen. "Ressourcen sind knapp. Wir müssen verantwortungsbewusst mit ihnen umgehen. Und wir müssen uns bewusst werden, dass die Tonnen von Lebensmitteln, die jedes Jahr weltweit weggeworfen werden, große Mengen an Treibhausgasen freisetzen. Lebensmittelverschwendung ist auch ein Klimakiller."

Seit Beginn der Zusammenarbeit von METRO und Too Good To Go in den Niederlanden und Deutschland im Juni 2019 konnten fast 90 % aller in der App angebotenen Lebensmittel aus den niederländischen METRO Märkten und den Marktrestaurants in Deutschland gerettet werden - das entspricht weit über 12.000 Mahlzeiten.

In Belgien und in den Niederlanden werden über die Too Good To Go App künftig Produkte aus METRO Märkten angeboten, die sich beispielsweise dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern. In Italien, Frankreich und Spanien will METRO die Bekanntheit und Nutzung der App bei seiner Kernzielgruppe - Hoteliers, Gastronomen und Caterern - gezielt fördern. Mit der App lässt sich sicherstellen, dass etwa übrige Mahlzeiten von zum Beispiel Frühstücksbüfetts oder Mittagsmenüs nicht einfach weggeworfen werden. Das hebt den Kampf gegen Lebensmittelverschwendung auch auf eine neue Ebene: Es werden nicht nur die Mahlzeiten selbst wertgeschätzt, sondern auch die Menschen, die sie zubereitet haben.

Mit der Bewegung "The Movement Against Food Waste" ist Too Good To Go zudem auf 4 Ebenen aktiv, um eine größere Wirkung zu erzielen: in Haushalten, Unternehmen, Bildung und Politik. Zu diesem Zweck wurden Initiativen zur Änderung der Datumskennzeichnung auf Produkten ins Leben gerufen, kostenloses Bildungsmaterial für Lehrer und Schüler organisiert und den Verbrauchern einfache Tipps und Tricks zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung zu Hause an die Hand gegeben.

"Über 29.000 Partner haben sich uns inzwischen im globalen Kampf gegen Lebensmittelverschwendung angeschlossen", so Mette Lykke, CEO von Too Good To Go. "Too Good To Go ist einzigartig, da wir Unternehmen und Verbrauchern die Möglichkeit bieten, etwas Gutes für unseren Planeten zu tun und dafür etwas zurückzubekommen. Diese Zusammenarbeit ist Teil unserer Mission, alle Menschen zu inspirieren und dabei zu unterstützen, Lebensmittelverschwendung gemeinsam zu bekämpfen."

Too Good To Go wurde 2016 gegründet und hat 3 Millionen aktive Nutzer, die bereits mehr als 20 Millionen Mahlzeiten gerettet haben. Das entspricht einer CO2-Einsparung von über 51.000 Tonnen.

Too Good To Go ist in 13 Ländern aktiv, darunter die 6 Länder, in denen die Partnerschaft mit METRO besteht, sowie Österreich, Polen, Portugal, Dänemark, Norwegen, die Schweiz und Großbritannien. Mit der App können Restaurants, Supermärkte, Bäckereien, Hotels und andere Lebensmitteleinzelhändler überschüssige Lebensmittel zu einem reduzierten Preis an registrierte Kunden verkaufen.

"Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit Too Good To Go auszubauen", so Veronika Pountcheva zum Auftakt der strategischen Erweiterung der Partnerschaft. "Wir haben ein gemeinsames Ziel: die aktive Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung. In unsere Zusammenarbeit fließen unterschiedliche Geschäftsmodelle, Ideen und Ansätze ein und die aktuellen Piloten in Deutschland und den Niederlanden zeigen, wie vielversprechend diese Partnerschaft ist."

2015 hat sich METRO der "Resolution on Food Waste" des Consumer Goods Forum angeschlossen. Ziel ist es, die Lebensmittelverschwendung im eigenen Unternehmen bis 2025 um 50 % zu reduzieren. Dabei setzt METRO auf ein effizientes Bestell- und Lagersystem sowie auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern entlang der Wertschöpfungskette zur Bekämpfung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung. Inzwischen arbeitet das Großhandelsunternehmen mit Lebensmittelbanken in 21 Ländern zusammen. Initiativen wie Too Good To Go ergänzen die langjährigen Partnerschaften von METRO um neue, innovative Ideen, die auf modernen Technologien, sozialen Medien und dem gemeinsamen Verantwortungsbewusstsein globaler Gemeinschaften aufsetzen.

METRO ist ein führender internationaler Großhändler mit Food- und Non-Food-Sortimenten, der auf die Bedürfnisse von Hotels, Restaurants und Caterern (HoReCa) sowie von unabhängigen Händlern spezialisiert ist. Die weltweit rund 24 Millionen METRO Kunden können wahlweise in einem der großflächigen Märkte einkaufen, online bestellte Ware dort abholen oder sich beliefern lassen. Mit digitalen Lösungen unterstützt METRO zudem die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmern und Selbstständigen und trägt damit zur kulturellen Vielfalt in Handel und Gastronomie bei. Nachhaltigkeit ist für METRO ein wesentlicher Pfeiler sämtlicher Aktivitäten, im Dow Jones Sustainability Index ist METRO seit vier Jahren Branchen-Primus. Das Unternehmen ist in 36 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit mehr als 150.000 Mitarbei-ter. Im Geschäftsjahr 2017/18 erwirtschaftete METRO einen Umsatz von 36,5 Mrd. EUR. Für die Einzelhandelskette Real mit ihren 34.000 Mitarbeitern hat METRO AG im September 2018 den Verkaufsprozess eingeleitet.

Too Good To Go bringt Menschen im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung zusammen, indem es Kunde mit Lieferanten verbindet, die nicht verkaufte, überschüssige Lebensmittel anbieten. Die App wurde 2016 im dänischen Kopenhagen auf den Markt gebracht und wurde bis September 2019 über 13 Millionen Mal heruntergeladen.

Die App ist in 13 Ländern erhältlich. Too Good To Go arbeitet mit mehr als 29.000 Partnern zusammen, darunter Carrefour, Paul, Costa, Accor, Yo! Sushi, Mandarin Oriental und Scandic. Die Mission des Unternehmens ist es, alle Menschen zu inspirieren und dabei zu unterstützen, Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung zu ergreifen. Mit der Bewegung "The Movement Against Food Waste" möchte Too Good To Go auf 4 Ebenen eine größere Wirkung erzielen: in Haushalten, Unternehmen, Bildung und Politik.

An der Spitze des Unternehmens steht Mette Lykke. Bevor sie CEO von Too Good To Go wurde, gründete Lykke die Fitness-Community Endomondo mit, die 2015 an den Sportriesen Under Armour verkauft wurde. Weitere Informationen finden Sie unter www.toogoodtogo.com oder besuchen Sie uns auf LinkedIn.

Pressekontakt:

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