Perfektes Glasrecycling will gelernt sein - Erster Glasrecyclingtag am 17. September 2016
Düsseldorf (ots)
Die Initiative der Glasrecycler ruft am 17. September 2016 den ersten Glasrecyclingtag aus. Ein Gewinnspiel und ein "Tag der offenen Tür" in Glasaufbereitungsanlagen und Glaswerken warten auf alle Interessierten. Denn: Mit richtigem Glasrecycling kann jeder einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Schirmherrin ist Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks.
Die Deutschen gehören zu den Spitzenreitern im Sammeln von Altglas. Und auch wenn die Recyclingquote in Deutschland mit derzeit 88,7 Prozent schon sehr hoch ist, steckt noch viel Recyclingpotenzial im Glas. Um das zu aktivieren und über richtiges Glasrecycling zu informieren, ruft die Initiative der Glasrecycler am 17. September 2016 bundesweit den ersten Glasrecyclingtag aus. Denn Glas ist zu 100 Prozent ohne Qualitätsverlust wiederverwertbar, so dass aus Altglas immer wieder neue Glasverpackungen hergestellt werden. Dazu muss allerdings richtig gesammelt und sortiert werden: Je sauberer Altglas getrennt wird, desto weniger Energie muss für die Aufbereitung und für die Produktion von neuem Verpackungsglas eingesetzt werden. Und auch Ressourcen werden geschont: Bei neuen Glasflaschen liegt der Anteil von Recyclingglas heute bei durchschnittlich 60 Prozent, bei grünen Glasflaschen teilweise sogar bei 90 Prozent. Schirmherrin des Glasrecyclingtags ist Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.
Richtiges Glasrecycling wird belohnt
Jeder, der Glas recycelt, leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Im Rahmen des Glasrecyclingtags soll das belohnt werden: Jeder, der sich bis zum 25. September 2016 mit seinem Altglas am Container fotografiert und das Bild an info@was-passt-ins-altglas.de schickt, gewinnt mit ein bisschen Glück eine Reise für zwei Personen nach London, inklusive Flug, zwei Übernachtungen in einem 4-Sterne-Hotel und einer einzigartigen Aussicht von der Aussichtsplattform des gläsernen Hochhauses "The Shard". Zusätzlich verlost die Initiative der Glasrecycler unter allen Einsendern 30 Soulbottles, eine wiederverwendbare Glasflasche. Die Teilnahmebedingungen gibt es auf der Website unter http://was-passt-ins-altglas.de/downloads/teilnahmebedingungen.pdf
Glasrecycling hautnah erleben
Wer mehr darüber wissen möchte, was mit seinem Altglas passiert, nachdem es in den Container geworfen wurde, hat am Glasrecyclingtag, am 17. September 2016, die Möglichkeit dazu. Denn an dem Tag bieten Glasaufbereitungsanlagen und Glaswerke in ganz Deutschland einen "Tag der offenen Tür" an, bei dem sich Interessierte umfassend über Glasrecycling und Glasherstellung informieren und hinter die Kulissen solch einer komplexen Anlage schauen können. Eine Liste der teilnehmenden Anlagen gibt es unter www.was-passt-ins-altglas.de
Die Kampagne "Nicht alles passt ins Altglas"
Ziel der Aufklärungskampagne "Nicht alles passt ins Altglas" ist es, allen Verbrauchern in Deutschland auf sympathische Art zu zeigen, was ins Altglas darf und was nicht. Denn richtiges Recycling ist wichtig, weil sich so wertvolle Ressourcen und Energie einsparen lassen. Je sauberer das Recyclingglas getrennt wird, desto weniger Energie muss für die Aufbereitung eingesetzt werden und desto mehr Scherben können bei der Produktion von neuem Behälterglas zum Einsatz kommen. Interessant zu wissen: zehn Prozent eingesetztes Recyclingglas sparen immerhin drei Prozent Energie ein. Damit leistet Glasrecycling einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Über die Initiative der Glasrecycler
Die "Initiative der Glasrecycler" will Verbraucher über die richtige Altglasentsorgung informieren. Sie setzt sich zusammen aus der "Der Grüne Punkt" - Duales System Deutschland GmbH (DSD) - einem führenden Anbieter von Rücknahmesystemen - und dem Aktionsforum Glasverpackung - einer Initiative der Behälterglasindustrie in Deutschland. Zum Aktionsforum Glasverpackung zählen elf Mitgliedsunternehmen. Es sieht sich als unternehmensübergreifende Interessenvertretung der Branche.
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