Umfrage von Pindrop zeigt: Die Nutzung von Sprachtechnologien in Unternehmen wird sich in den nächsten 12 Monaten verdreifachen
GA (ots)
Eine aktuelle Umfrage von Pindrop, dem Pionier für Sicherheit und Authentifizierung bei der Sprachkommunikation, hat die wachsende Bedeutung von Sprachtechnologien für die Kommunikation mit Kunden unterstrichen. 85 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sie im Lauf des nächsten Jahres Sprachtechnologien einführen werden, wie etwa Amazons Assistenten Alexa oder Microsofts Cortana. Derzeit werden Sprachassistenten erst von 28 Prozent der Unternehmen genutzt. Die Wirtschaft hat also offenbar große Ambitionen, jetzt zügig eine "Conversational Economy" aufzubauen - sprich, ein Ökosystem, in dem nicht Berührung, sondern Sprache die wichtigste Technologieschnittstelle für die Kunden darstellt.
Die Zahl der Unternehmen, die via Sprachtechnologien mit ihren Kunden kommunizieren möchten, wird sich diesen Erkenntnissen zufolge also verdreifachen. Außerdem haben sich die Unternehmen für die Nutzung von Sprache ehrgeizige langfristige Ziele gesetzt. Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) haben vor, Sprachassistenten bei der Mehrzahl der Kundeninteraktionen einzusetzen, und fast eines von vier Unternehmen will solche Assistenten sogar für alle Interaktionen nutzen. Dies zeugt von wachsendem Vertrauen in die Möglichkeiten dieser Technologie.
Ehrgeizige Voice-Pläne in den Unternehmen
- 94 Prozent der Führungskräfte sehen in Sprachtechnologien einen wichtigen Motor für die Kundenzufriedenheit - 88 Prozent glauben, dass sie dadurch einen Wettbewerbsvorteil erzielen werden - 57 Prozent glauben, dass Sprachtechnologien die betriebliche Effizienz steigern werden - 57 Prozent glauben außerdem, dass diese Technologien die Kosten pro Kunden-Transaktion senken werden
Wenngleich Alexa die Schlagzeilen rund um Sprachassistenten beherrscht, wägen die Unternehmen bei der Einbindung von Assistenten in ihre Geschäftsprozesse stärker ab. Wie die Untersuchung von Pindrop zeigt, wollen die Unternehmen heute und in den kommenden zwei Jahren vorrangig in Sprachassistenten von Microsoft, Google und Amazon investieren.
Während die Umfrageteilnehmer der Ansicht sind, dass sich Sprachtechnologie umsatzfördernd auswirken wird, hegen viele Unternehmen (80 Prozent) zugleich erhebliche Bedenken, inwieweit sie in der Lage sein werden, die Daten zu schützen, die mit sprachbasierten Technologien erfasst werden.
Die befragten Führungskräfte machten zudem deutlich, dass Sicherheitsprobleme die Zunahme sprachgesteuerter Interaktionen hemmen könnten. Die Umfrage ergab folgendes Bild:
Die Sicherheit gehört zu den wichtigsten Faktoren, die darüber entscheiden werden, wie schnell die "Conversational Economy" wächst. Mehr als acht von zehn Befragten (85 Prozent) glauben, dass Besorgnisse der Kunden über möglichen Datenmissbrauch die Einführung der Technologie verlangsamen werden. Und 82 Prozent der Unternehmen prognostizieren, dass die Konsumenten Betrug befürchten werden.
Weitere Informationen unter www.pindrop.com
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Kafka Kommunikation
Susanne Sothmann
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