Sechs ergreifende Filmtode: Oscar-Filme, die Zuschauer besonders bewegt haben
Berlin, 2. März 2017 - Filme sind meist dann erfolgreich, wenn sie bei vielen Zuschauern Emotionen ansprechen, ob Liebesfilm, Thriller oder Krimi. Ein häufig verwendeter Auslöser für Emotionen ist der Tod. In vielen Filmen sterben Menschen, aber nicht jeder Tote rührt das Publikum zu Tränen. In Actionfilmen gehört das Sterben irgendwie dazu und bewegt die Zuschauer kaum. Björn Krämer, Gründer und Geschäftsführer von Mymoria, sagt: "Erst wenn wir uns mit der Geschichte und dem Verlust identifizieren bewegt uns der Tod einer Filmfigur, auch wenn wir eigentlich wissen, dass es nicht real ist."
Mymoria, das erste Digitale Bestattungshaus, hat die bewegendsten Filmtode aus Oscar-Filmen zusammengestellt, die die Zuschauer besonders gerührt haben:
1. Titanic (11 Oscars)
Der Name des Films lässt erahnen, dass viele Passagiere ihr Leben verlieren werden. Aber wohl keiner so selbstlos wie Jack Dawson, gespielt von Leonardo DiCaprio, der seiner Liebe Rose DeWitt Bukater, gespielt von Kate Winslet, das rettende Stück Holz überlässt und selbst im eisigen Meer versinkt. Auch wenn alle diesen Filmtod erwarten, hat er viele Zuschauer zu Tränen gerührt. Obwohl er vielleicht nicht hätte sein müssen. Denn mittlerweile soll es Berechnungen geben die sagen, dass Jack neben Rose auf dem Brett Platz gehabt hätte, ohne dass es sinkt. Dann wäre es aber nicht Hollywood. Titanic bekam 1998 elf Oscars, unter anderem für den besten Film für die beste Regie von James Cameron.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=2e-eXJ6HgkQ
2. Forrest Gump (6 Oscars)
In der Rolle des Forrest Gump muss Tom Hanks gleich um mehrere geliebte Menschen trauern: Im Vietnamkrieg wird sein guter Freund Bubba von einer Kugel schwer verwundet und stirbt in Forrests Armen. Zu seinem Gedenken führt Forrest Gump die "Bubba Gump Shrimp Corporation" zu einem Erfolgsunternehmen. Seit 1996 gibt es diese Firma tatsächlich als Restaurantkette in den USA. Neben seiner Mutter stirbt im Film auch seine Jugendliebe Jenny, kurz nachdem Forrest sie geheiratet hat. Er sitzt an ihrem Sterbebett und blickt voller Wärme und sehr ergreifend auf ihre gemeinsame Zeit zurück. Der Film erhielt 1995 sechs Oscars, unter anderem für den besten Film und Tom Hanks als bester Hauptdarsteller.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=JEafxNFmkC8
3. Das Leben ist schön (3 Oscars)
Roberto Benigni hat für die Rolle des Guido, der mit seinem kleinen Sohn Giosué in einem Konzentrationslager überleben will, einen Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen. Trotz der schrecklichen Lage kann er seinem Sohn das Lager bis zum Schluss als Spiel darstellen. Auf der Suche nach seiner Frau, die auch im Lager sein soll, wird er von einem Aufseher erwischt. Selbst als dieser ihn erschießen möchte, macht er Faxen und lacht für seinen Sohn. Auch wenn die Tragik durch die Situation schon vorbestimmt ist, macht Guidos Humor es dem Zuschauer schwer, hier an seinen Tod zu glauben. Der kleine Giosué wird übrigens am Ende gerettet und findet seine Mutter wieder. Die weiteren Oscars bekam Das Leben ist schön 1999 als bester ausländischer Film und für die beste Musik eines Dramas.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=uBjjrCRvPpY
4. Philadelphia (2 Oscars)
Und wieder ist es Tom Hanks, der uns zu Tränen rührt. In Philadelphia spielt er den Anwalt Andrew Beckett, der wegen eines angeblichen Vergehens aus seiner Kanzlei entlassen wird. Der wahre Grund ist aber wohl seine AIDS-Erkrankung. Der homosexuelle Beckett kämpft mit einem berüchtigten Anwalt gegen seine Diskriminierung, während er selbst immer schwächer wird. Kurz nachdem Andrew Beckett erfährt, dass der Prozess gewonnen wurde, stirbt er. Seine Freunde verabschieden ihn mit einem Fest. Tom Hanks erhielt für seine Rolle den Oscar als bester Hauptdarsteller und Bruce Springsteen den für den besten Original-Song, Streets of Philadelphia.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=e25x1gFT7WI
5. Million Dollar Baby (4 Oscars)
Maggie Fitzgerald lässt nicht locker, bis der alternde Boxtrainer Frankie Dunn sie trainiert. Die beiden werden gespielt von Hilary Swank und Clint Eastwood, der auch Regie führte. Frankie lehnt es aus persönlichen Gründen ab, Maggie bei Profikämpfen zu betreuen, wird dann aber doch ihr Manager. Bei einem unfairen Kampf wird Maggie so schwer verletzt, dass sie querschnittsgelähmt bleibt. Im Krankenhaus bittet sie Frankie Dunn, die lebenserhaltenden Maßnahmen abzustellen. Nach langem Zögern tut er das eines Nachts. Million Dollar Baby bekam 2005 vier Oscars, darunter den für den besten Film, die beste Regie und die beste Hauptdarstellerin.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=vC5jQyZFtvI
6. Brokeback Mountain (3 Oscars)
Die beiden Cowboys Jack Twist (Jake Gyllenhaal) und Ennis del Mar (Heath Ledger) lernen sich auf einer Schaffarm am Brokeback Mountain kennen und verlieben sich ineinander. Jahrelang treffen sie sich immer wieder heimlich, finden aber nicht wirklich zueinander, obwohl sie mit ihren Frauen nicht glücklich werden. Eines Tages bekommt Ennis eine Postkarte an Jack zurück mit dem Vermerk "verstorben". Es bleibt unklar, ob es tatsächlich ein Unfall war, oder ob Jack von homophoben Männern erschlagen wurde. Bei Jacks Eltern erfährt Ennis, dass Jack vorhatte, mit ihm die Farm seiner Eltern zu führen. Aber sein Vater erlaubt Ennis nicht, die Asche von Jack am Brokeback Mountain zu verstreuen, wie dieser es sich gewünscht hatte. Im Jahr 2006 erhielt der Film die Oscars für die beste Regie, das beste adaptierte Drehbuch und die beste Filmmusik.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=sYQLRR3qKoc
Mymoria bietet nicht nur Hinterbliebenen online unter www.mymoria.de einen einfachen und modernen Zugang zu Informationen über alles rund um Bestattung, Bestattungsvorsorge und Bestattungsprodukte.
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Mymoria bietet Hinterbliebenen unter www.mymoria.de erstmals die Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu beauftragen, und das bei voller Kostentransparenz. In gewohnter Umgebung und im geschützten Raum können sie sich intuitiv alle für die gewünschte Bestattung benötigten Dienstleistungen und Produkte zusammenstellen. Damit möchte Mymoria die Bestattungsindustrie digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin gegründet. Mit den drei Gründern Björn Krämer, Peter Kautz und Heiko Reintsch besteht das Team aktuell aus rund 15 Mitarbeitern - Tendenz steigend.
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