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Studie: mymoria vergleicht Bestattungsarten nach ihrer Beliebtheit in den Bundesländern

Studie: mymoria vergleicht Bestattungsarten nach ihrer Beliebtheit in den Bundesländern
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- Überall in Deutschland ist das Interesse an alternativen Bestattungsarten sehr
  groß, Baumbestattungen liegen hier vorne
- Neue Bundesländer fast ohne Erdbestattungen, im Bundesdurchschnitt nur noch 
  jede zehnte Beisetzung im Sarg
- Seebestattungen im Norden beliebt, im Süden kaum gefragt
- Feuerbestattung in Thüringen und den Stadtstaaten besonders nachgefragt

Berlin, 21. November 2019 - Das digitale Bestattungshaus mymoria hat anlässlich des Totensonntags am 24. November die Bestattungsarten nach ihrer Beliebtheit in Deutschland und den einzelnen Bundesländern verglichen. Dafür hat das Unternehmen die Online-Anfragen und Wünsche der eigenen Nutzer bei der digitalenBestattungs- und Vorsorgeplanungausgewertet. Die beliebteste Bestattungsart in Deutschland ist die Baumbestattung, dicht gefolgt von der Feuerbestattung, auf Rang 3 kommt die Seebestattung und erst dann weit abgeschlagen die klassische Erdbestattung im Sarg.

Besonders beliebt ist die Baumbestattung in Hessen. Mit 52,4 Prozent wählen dort mehr als die Hälfte diese Naturbestattung. Knapp die Hälfte sind es jeweils in Baden-Württemberg (48,5 Prozent) und Rheinland-Pfalz (48 Prozent). Am wenigsten beliebt ist die Baumbestattung mit 28 Prozent in Bremen und mit 30,3 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern.

Die Thüringer sind mit 46,5 Prozent besonders heiß auf die Feuerbestattung, bei der nach einer Kremation die Asche in einem klassischen Urnengrab beigesetzt wird. In nur drei weiteren Bundesländern ist dies die beliebteste Bestattungsart: In den Stadtstaaten Berlin mit 37,5 Prozent, in Hamburg mit 36,9 Prozent und in Bremen mit 35 Prozent. Am wenigsten wird die Feuerbestattung in Schleswig-Holstein nachgefragt. Hier sind es mit 26,9 Prozent nur knapp ein Viertel.

Es gibt nur ein Bundesland in dem die Seebestattung die beliebteste Bestattungsart ist: In Mecklenburg-Vorpommern wünscht sich mit 35,1 Prozent mehr als ein Drittel diese Form. Offensicht spielt die Nähe zur Küste eine große Rolle bei der Wahl, denn auch in den anderen nördlichen Ländern Schleswig-Holstein (30,8), Bremen (29 Prozent) und Hamburg (20,9) liegen die Werte weit über dem Durchschnitt von 16,9 Prozent. Weit darunter liegt die Nachfrage nach Seebestattungen mit jeweils unter 10 Prozent im Süden in Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg.

Der Trend geht weg von der Erdbestattung, bei der der Leichnam ohne Kremation im Sarg beerdigt wird. In den ostdeutschen Bundesländern macht sich das besonders bemerkbar: In Sachsen wählt mit 5,2 nur noch jeder 20te das Sarggrab. Thüringen folgt unter dem Bundesdurchschnitt mit 6,4 Prozent, Brandenburg mit 7,0 Prozent und Sachsen-Anhalt mit 7,1 Prozent. Eine überdurchschnittliche Nachfrage gibt es hingegen mit 15,1 Prozent in Berlin und mit 14,7 Prozent in Hamburg.

"Auch wenn es unter den Bundesländern Unterschiede gibt, geht es im Bundestrend eindeutig weiterhin weg von der Erdbestattung hin zu alternativen Baumbestattungsarten", weiß Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer von mymoria. "Bei Online-Nutzern ist das Interesse daran vielleicht noch größer als bei denen, die diese digitale Möglichkeit der Bestattungsplanung noch nicht nutzen. Von all den Bestattungen, die wir im Jahr organisieren, sind die meisten Baumbestattungen. Eine klassische Erdbestattung im Sarg ist kaum noch gefragt."

Auswertung + Grafik: https://hotdotcommunications.box.com/s/t4ja2ymmow6cbn0bn5e55k43or50liqg

Informationen zu den Bestattungsarten: https://www.mymoria.de/de/bestattungsarten/bestattungsarten-welche-arten-der-bestattung-moeglich-sind

Kurzes Erklärvideo zu den gängigsten Bestattungsarten: https://www.youtube.com/watch?v=j7akswvEts4

Über mymoria:

mymoria bietet Hinterbliebenen unter www.mymoria.de erstmals die Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu beauftragen, und das bei voller Kostentransparenz. In gewohnter Umgebung und im geschützten Raum können sie sich intuitiv alle für die gewünschte Bestattung benötigten Dienstleistungen und Produkte zusammenstellen. Damit möchte mymoria die Bestattungsindustrie digitalisieren. Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin von Björn Wolff und Peter Kautz gegründet. Das Team besteht aktuell aus rund 40 Mitarbeitern.

Pressekontakt mymoria

Christian Soult

017620068756

PR@mymoria.de

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