Nach United-Airlines-Desaster
Flugexperte rät: Passagiere sollten bei Überbuchung noch härter verhandeln
Berlin (ots)
Nach dem Überbuchungsdesaster bei United Airlines empfiehlt der Experte für Fluggastrechte Adrian Kreller, Country Manager von AirHelp, Flugpassagieren, hart mit Airlines über einen Rücktritt vom gebuchten Flug zu verhandeln:
"Der Vorfall des United-Airlines-Passagiers, der gegen seinen Willen aus einem überbuchten Flugzeug gezogen wird, ist allen anderen Airlines eine Warnung. Gerade jetzt kann es sich keine Fluggesellschaft mehr leisten, mit ähnlichen Vorfällen auf sich aufmerksam zu machen. Für betroffene Passagiere bedeutet das vor allem eins: Verhandeln Sie hart, wenn es Sie treffen sollte oder Sie freiwillig zurücktreten! Da jede Airline auf der Welt einen derartigen Imageschaden zu vermeiden gewillt ist, dürfte die Zahlungsbereitschaft umso höher ausfallen. Als Faustregel kann gelten: Einen Alternativflug samt Upgrade in eine höhere Klasse sowie Essens- oder Hotelgutscheine bekommt jeder. Sorgen Sie dafür, dass es etwas mehr wird. Allen anderen, die in der Vergangenheit von Überbuchung, also einem verweigertem Boarding, betroffen waren: Setzen Sie Ihre Ansprüche zwischen 250 und 600 Euro für die Nichtbeförderung noch durch."
Über Adrian Kreller
Adrian Kreller ist Experte für Fluggastrechte und seit 2016 Country Manager Deutschland des internationalen Entschädigungsportals AirHelp. In dieser Rolle hilft er deutschen Flugreisenden dabei, ihr Recht bei Flugverspätungen, -ausfällen oder -überbuchungen durchzusetzen.
Über AirHelp
AirHelp hilft Reisenden Ihre Fluggastrechte geltend zu machen und Entschädigungsansprüche durchzusetzen. Seit der Gründung in 2013 hat das Unternehmen Forderungsansprüche von mehr als 174 Millionen EUR bewertet und durchgesetzt und somit bis heute weltweit mehr als 2 Millionen Passagieren geholfen. Dabei ist die Überprüfung des Entschädigungsanspruches für den Kunden kostenlos; nur nach erfolgreicher Durchsetzung wird eine Servicegebühr bei der Auszahlung berechnet. AirHelp ist in 30 Ländern aktiv, bietet seinen Service in 15 Sprachen an und beschäftigt weltweit über 450 Mitarbeiter. Mehr Informationen über AirHelp finden Sie unter www.airhelp.com/de.
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