KVB-Belegschaft spendet 5.000 Euro an den Verein Lebenshilfe Köln
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben 5.000 Euro an den Verein Lebenshilfe Köln gespendet. Die Summe ist aus den Restcent-Spenden der Kollegen zusammengekommen, die ihren Lohn auf einen vollen Euro-Betrag abrunden lassen und so monatlich zwischen einem und 99 Cent spenden. Peter Densborn, Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor der KVB, und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Marco Steinborn übergaben die Spende jetzt an Vertreter des Vereins.
Seit 2013 unterstützt die Belegschaft der KVB mit ihren Restcent-Spenden soziale, kulturelle und ökologische Zwecke. Dabei werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils aufgerufen, Vorschläge für unterstützenswerte lokale Vereine, Organisationen oder Projekte zu machen.
Der Verein Lebenshilfe Köln bietet ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige. Der 1958 von Tom Mutters gegründete Verein versucht mit innovativen Ideen und Ansätzen die Hilfe bedarfsgerecht und attraktiv zu gestalten. Das 2013 in Sülz eröffnete Café "Wo ist Tom?" beispielsweise, in dem auch die Spende übergeben wurde, ist gegründet worden, um Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen.
Mit der Mitarbeiter-Spende der KVB will der Verein sein Beratungs- und Austauschangebot für Eltern behinderter Kinder ausbauen. Schwerpunkte sollen dabei die Themen "Ablösung vom Elternhaus" und "Pubertät" sein. Betroffene Eltern finden Informationen über diese Angebote oftmals schon in den Frühförderzentren oder direkt über die Webseite der Lebenshilfe.
Weitere Informationen unter www.lebenshilfekoeln.de und www.wo-ist-tom.de