IT-Studie: Sichere Netzwerke sind die Lebensadern für Industrie 4.0
Telonic-Studie zeigt: Unternehmen brauchen Top-Netzwerke mit höchster Sicherheitsstufe
Köln (ots)
Industrie 4.0 steht für den höchsten Grad an Vernetzung in Unternehmen. Damit kommt der Netzwerk-Infrastruktur eine enorme Bedeutung zu, ergab eine Umfrage der Kölner Telonic (www.telonic.de), Deutschlands führendes Systemhaus für Netzwerk und IT-Sicherheit. Mehr als 200 Unternehmen aus dem Mittelstand wurden dazu befragt. Die interne Infrastruktur ist dabei ein entscheidender Faktor (86,7 Prozent) und wichtiger als die externe Infrastruktur der Carrier (53,3 Prozent). Mit 90 Prozent Zustimmung sind Firewall-Systeme der ausschlaggebende Faktor. "Neben der Geschwindigkeit der Datenverarbeitung ist die Abschottung eines Netzwerkes gegen Risiken entscheidend für den Erfolg von Industrie 4.0. Damit machen sich Firmen verletzlicher denn je, was beachtet werden muss", sagt Andreas Schlechter, Geschäftsführer der Telonic.
Auch interne Risiken erfordern Schutz
Die größten Risiken für die Sicherheit eines Unternehmens sind dabei nicht alleine Hackerangriffe von außen (69 Prozent der Befragten), sondern auch möglicher Datenmissbrauch von innen. Für 82,8 Prozent gehört auch das auf die Task Liste, wenn es um Sicherheit geht. "Moderne Software-Werkzeuge überwachen die Netzwerkaktivitäten und schlagen bereits dann Alarm, wenn etwas von den üblichen Vorgängen abweicht. Der enorme Vorteil: Es wird nicht nach einem bestimmten Schädling gesucht, sondern nach Anomalien im Alltag", so Schlechter. Damit muss nicht auf spezielle Signaturen von Antiviren-Scannern gewartet werden, sondern mögliche Schwachstellen fallen bereits auf, bevor sie umfassend bekannt sind. Und das gilt auch für interne Schwachstellen.
BYOD und Digitalisierung
Schnittstellen wie Bring Your Own Device (BYOD) - also Mitarbeiter, die mit privaten Geräten auch dienstlich arbeiten - sind für 55,2 Prozent der befragten Personen kritisch. Dass die Digitalisierung generell aber unaufhaltsam ist, zeigen die Resultate der Telonic-Studie ebenso: Bei 62,1 Prozent der Unternehmen hat der Schritt in die digitale Zukunft einen hohen Stellenwert, bei 17,2 eher weniger. Dementsprechend werden die Ausgaben für IT auch in 2017 steigen: 38 Prozent haben für das Jahr 2017 höhere Budgets eingeplant. Vor allem im Mittelstand allerdings ist die schützende Hilfe eines kompetenten Systemhauses gewünscht - für 60 Prozent ist es eine sehr wichtige Schnittstelle zwischen Anbietern und Anwendern, weitere 40 Prozent sehen es als wichtiges Bindeglied an. "Ein Systemhaus übernimmt heute mehr und mehr die Aufgaben eines umfänglichen Consultings mit Lösungsangebot - ein Modell, das wir seit unserer Gründung 1979 bereits verfolgen", sagt Telonic-Geschäftsführer Andreas Schlechter.
Die Telonic GmbH (www.telonic.de) ist Deutschlands führendes Systemhaus für Netzwerk und Security. Seit der Gründung 1979 ist das Unternehmen in Familienbesitz und betreut Kunden in zahlreichen Branchen - von Verwaltung, Industrie und Logistik über Bank- und Finanzwesen bis zu Konzernen aus der Energieversorgung. Durch den klaren Fokus auf Netzwerk- und IT-Sicherheitslösungen verfügt Telonic über zahlreiche Best Practice-Erfahrungen und agiert als Systemintegrator für führende Soft-und Hardwarehersteller. Neben der herstellerunabhängigen Analyse realisiert Telonic die Projekte und sorgt auch für die laufende Betreuung und anfallende Schulungsmaßnahmen. Mehr als 100 Mitarbeiter stehen dazu bundesweit den Kunden zur Verfügung.
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