Deutscher BundeswehrVerband (DBwV)
Wachwechsel im Norden
Oberstleutnant Andreas Brandes ist neuer Landesvorsitzender - Oberstabsfeldwebel a.D. Hans-Dieter Petersen verabschiedet sich nach 18 Jahren aus dem Landesvorstand
Berlin (ots)
Damp. Oberstleutnant Andreas Brandes ist der neue Mann an der Spitze des Landesverbandes Nord im Deutschen BundeswehrVerband. Auf der Landesversammlung im schleswig-holsteinischen Damp gaben die 211 wahlberechtigten Delegierten Brandes einen umfassenden Vertrauensbeweis: Mit 96,7 Prozent der Stimmen geht der neue Landeschef mit reichlich Rückenwind in sein neues Mandat. Zu seinem Stellvertreter wurde Kapitänleutnant Peter Braunshausen gewählt. Auf den bisherigen Bezirksvorsitzenden entfielen 98,5 Prozent der Delegiertenstimmen. Der gebürtige Hamburger Andreas Brandes ist kein Neuling im Landesvorstand: Neun Jahre war der 44-Jährige Stellvertretender Landesvorsitzender.
Mit der Wahl Brandes endet gleichzeitig eine Ära: Die vergangenen acht Jahre führte Oberstabsfeldwebel a.D. Hans-Dieter Petersen den Landesverband Nord souverän an. Schon die zehn vorangegangen Jahre gehörte Petersen dem Landesvorstand als Stellvertretender Landesvorsitzender an. Bereits vor der Landesversammlung stand fest, dass der Landeschef nicht erneut zur Wahl antreten würde. Petersen verabschiedete sich sichtlich gerührt von den Delegierten: "Euer Landesvater Petersen meldet sich ab."
Der Bundesvorsitzende, Oberstleutnant André Wüstner, gratulierte den neu gewählten Mandatsträgern und würdigte die Arbeit des Landesverbandes: "Der Landesverband Nord ist einer der Hauptmotoren des DBwV. Das Team Nord schafft es Jahr für Jahr, für steigende Mitgliederzahlen zu sorgen. In Zeiten schrumpfender Streitkräfte ist das alles andere als selbstverständlich." Die Landesverbände spielten durch ihre Arbeit in Kameradschaften und ihre Vernetzung in die Politik eine herausragende Rolle, erklärte der Verbandschef. "Kein Berufsverband ist derart vernetzt, derart basisorientiert und derart kompetent. Darauf können wir alle stolz sein", betonte der Bundesvorsitzende und unterstrich damit die Grundlage erfolgreicher Verbandspolitik.
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