Die Launen von Mutter Natur - ... und wie gut wir dagegen abgesichert sind
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Köln (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Jahrhundertsommer inklusive Dürre und extrem hoher Waldbrandgefahr, dazu teilweise unwetterartige Regengüsse im Frühjahr und - nicht zu vergessen - die heftigen Winterstürme "Friederike" und "Burglind", die Anfang des Jahres ihr Unwesen trieben. Auch in diesem Jahr hat Mutter Natur gezeigt, was sie alles auf dem Kasten hat. Diese Wetterkapriolen wirken sich auch auf Eigenheimbesitzer aus. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage machen sich viele von ihnen Sorgen, dass die eigenen vier Wände durch Unwetter beschädigt werden. Jessica Martin berichtet.
Sprecherin: Sturm, Starkregen und Hagel - davor fürchten sich die deutschen Hausbesitzer am meisten, so die Umfrage. Um sich gegen die Schäden dieser Naturgewalten abzusichern, haben 90 Prozent der Eigenheimbesitzer eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen, erklärt Florentin Bub von der Gothaer Versicherung, dem Auftraggeber der Studie.
O-Ton 1 (Florentin Bub, 16 Sek.): "Das liegt allerdings auch ein stückweit auf der Hand, weil viele Banken eine Wohngebäudeversicherung voraussetzen, damit sie überhaupt einen Kredit für den Hausbau vergeben. Und auf Platz zwei der am meisten abgeschlossenen Versicherungen gegen Unwetterschäden liegt dann die Hausratsversicherung. Die hatten immerhin 82 Prozent der Befragten abgeschlossen."
Sprecherin: Prinzipiell nicht schlecht, so der Experte weiter, aber oft reichen diese beiden Versicherungen nicht aus.
O-Ton 2 (Florentin Bub 11 Sek.): "Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen schützen zwar vor Schäden durch Feuer oder Sturm. Aber wenn jetzt beispielsweise der Keller wegen einer Überschwemmung oder Rückstau unter Wasser steht, dann sind diese Schäden in der Regel eben nicht abgesichert."
Sprecherin: Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte unbedingt eine Elementarschadenversicherung haben. Denn damit sind neben Hochwasserschäden auch andere Naturgefahren wie Hagel oder Schneedruck abgedeckt.
O-Ton 3 (Florentin Bub, 14 Sek.): "Und selbst gegen Erdrutsche ist man damit geschützt, was gerade in bergigeren Regionen nicht ganz unwichtig sein kann. Und nur wer sich zusätzlich gegen diese Elementarschäden am Haus absichert, bekommt dann im Fall des Falles die Kosten für die Instandsetzung des Gebäudes oder eben das Inventar ersetzt."
Sprecherin: Das Paradoxe: Laut Umfrage hat über ein Drittel der Befragten keine Elementarschadenversicherung, aber...
O-Ton 4 (Florentin Bub, 11 Sek.): "...92 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass sie ihr Haus gut gegen alle Eventualitäten abgesichert hätten. Und das ist eigentlich ziemlich fahrlässig, wenn man bedenkt, dass es im Ernstfall schnell um die Existenz gehen kann."
Abmoderationsvorschlag:
Gefühlte Sicherheit und die Realität liegen laut der Untersuchung also meilenweit auseinander. Wer sein Eigenheim richtig absichern möchte, sollte neben der Wohngebäude- und der Hausratsversicherung auch an eine Elementarschadenversicherung denken. Alles zur Umfrage und auch zur richtigen Absicherung finden Sie auch noch mal im Netz unter gothaer.de.
Pressekontakt:
Florentin Bub
Tel.: 0221/308-34532
Mail: florentin_bub@gothaer.de
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