Schweißflecken ade!
Botulinumtoxin Typ A ermöglicht einen schweißfreien Auftritt
Frankfurt (ots)
Strahlend blauer Himmel und die Sonne lacht - das kann schweißtreibend werden! Jetzt im Sommer ist die Zeit, in der Probleme wie übermäßiges Schwitzen und die damit verbundenen Begleiterscheinungen schnell unangenehm auffallen. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland rund eine halbe Million Menschen an einer fokalen Hyperhidrose - einer übermäßigen Schweißproduktion in einem begrenzten Hautbezirk, z.B. an Handflächen, Fußsohlen oder Achseln. Das muss aber nicht sein, denn heute lässt sich störendes Schwitzen mittels Botulinumtoxin Typ A* erfolgreich in den Griff bekommen. Bei der Suche nach dem geeigneten Arzt kann die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie e.V. (DGBT) mit ihrer Qualitätsoffensive, dem so genannten "Botox-TÜV", helfen.
Schwitzen ist für die Betroffenen kein auf den Sommer beschränktes Thema. Sie leiden das ganze Jahr darunter, denn bei ihnen kommt es auch zu deutlich erhöhter Schweißbildung, ohne dass sie sich körperlich anstrengen oder besonderer Wärme ausgesetzt sind. Die Schweißdrüsen produzieren so viel Schweiß, dass unschöne Flecken, beispielsweise unter den Achseln, und unangenehmer Schweißgeruch zum Dauerzustand werden. Kein handelsübliches Deo kann helfen, das Problem in den Griff zu bekommen. Das Martyrium beginnt meist in der Pubertät und begleitet die Betroffenen ein Leben lang, verbunden mit einem enormen Leidensdruck und einem Verlust an Lebensqualität. Zusätzlich kann es auch zu massiven Beeinträchtigungen der sozialen und beruflichen Situation kommen. Alltägliche Dinge wie beispielsweise Händeschütteln werden wegen der feuchten und sich unangenehm glitschig anfühlenden Hände zu einer unüberwindlichen Hürde. Da in vielen Berufen ein makelloses Äußeres zählt und mit Schwitzen häufig Nervosität und Unsicherheit assoziiert werden, können an Schweißflecken und feuchten Händen Berufswünsche sowie Karrieren scheitern.
Schluss mit der lästigen Schweißproduktion!
Neben einer lokalen Behandlung mit schweißhemmenden Substanzen in Salben- oder Lösungsform sowie chirurgischen Eingriffen lässt sich heute die Hyperhidrose auch mit Botulinumtoxin Typ A erfolgreich behandeln. Der Wirkstoff wird stark verdünnt in die betroffenen Körperstellen gespritzt und hemmt dort für etwa sechs Monate die Reizübertragung vom Nerv an die Schweißdrüse. Das Ergebnis: Weniger Schweiß und ein besseres Körpergefühl. Betroffene können sich in ihrem beruflichen wie privaten Alltag wieder freier, unbeschwerter und selbstsicherer bewegen. Selbstverständlich lassen sich auch in den Fällen gute Therapieergebnisse erzielen, in denen es um das so genannte "kosmetische Schwitzen" geht. Besonders körper- und trendbewusste Menschen nutzen die schnelle und unkomplizierte Behandlungsmethode, um in Beruf, Freizeit und Sport ein stets gepflegtes Bild abzugeben. Warum einen wichtigen Geschäftstermin im durchgeschwitzten Hemd wahrnehmen oder im Fitnessstudio triefend auf dem Fahrrad sitzen? Egal, ob beim Treffen mit dem Chef, Kunden oder Freunden: das äußere Erscheinungsbild gewinnt in der heutigen Gesellschaft mehr und mehr an Bedeutung.
Angstschweiß unnötig
"Viele meiner Patienten fühlen sich nach der Behandlung viel besser. Sie bewegen sich wieder unbeschwert und selbstsicher in der Öffentlichkeit ohne sich ständig, über eine vermehrte Schweißproduktion an bestimmten Körperstellen Gedanken machen zu müssen", erklärt Dr. Boris Sommer, 1. Vorsitzender der DGBT. Da für ein optimales Ergebnis der Behandlung die Ausbildung und Erfahrung des behandelnden Arztes das A und O sind, hat die DGBT die Qualitätsoffensive "Botox-TÜV" gestartet. Hierdurch kann der Suchende u. a. wichtige Hinweise auf die Qualifikation des Behandlers finden, an den er sich angstfrei wenden kann.
Weitere Informationen rund um Botulinumtoxin Typ A, den "Botox-TÜV" sowie eine Liste mit allen zertifizierten Ärzten sind auf der Website der Gesellschaft unter www.dgbt.de zu finden.
* Über Botulinumtoxin Typ A (BTX-A):
Botulinumtoxin ist ein natürliches Protein, das aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewonnen wird. Als verschreibungspflichtiger Wirkstoff wird es seit Jahrzehnten in der Nerven- und Kinderheilkunde sicher angewendet und hat sich dort in der Behandlung von neurologischen Bewegungsstörungen wie Spastiken und Dystonien bewährt. Seit 2003 ist BTX-A auch zur Behandlung von starker, fortbestehender primärer Hyperhidrose axilliaris, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat und mit einer topischen Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann, zugelassen.
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