PM: Afrikanische Staaten stärken - Eigene Kennzeichenproduktion in Ägypten geplant
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Afrikanische Staaten stärken: Eigene Kennzeichenproduktion in Ägypten geplant
TÖNNJES unterschreibt bei Konferenz "Compact with Africa" Kooperationsvereinbarung
Berlin, November 2019. Mehr Kooperationen mit afrikanischen Ländern und höhere Direktinvestitionen durch Unternehmen vor Ort zur Stärkung der regionalen Wirtschaft - das sind die Ziele der Konferenz "Compact with Africa", die diese Woche in Berlin stattgefunden hat. Vertreter der G20-Länder und der afrikanischen Staaten haben dabei im Kanzleramt darüber gesprochen, wie sich die Bedingungen für private Investitionen in Afrika verbessern lassen. Technologielieferant und Systemanbieter TÖNNJES, weltweit an mehr als 50 Standorten vertreten, hat in diesem Zusammenhang jetzt mit einem der Compact-Länder eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben: Zusammen mit einer ägyptischen Staatsfirma soll eine gemeinsame Niederlassung zur Kennzeichenproduktion in Ägypten entstehen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte während der zweitägigen Konferenz, dass Afrika ein Kontinent sei, der "mehr Chancen als Risiken" habe, und sagte: "Wir sollten alles daransetzen, mit Afrika zu kooperieren." Laut Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) müssten Wirtschaftsunternehmen "mutiger" bei Investitionen in Afrika sein. TÖNNJES geht hier mit gutem Beispiel voran: Das Delmenhorster Unternehmen hat in der Vergangenheit bereits mehrere Joint-Ventures mit afrikanischen Partnern aufgebaut - unter anderem im Senegal und in Kenia -, stärkt damit die lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze vor Ort. "Wir haben bislang sehr gute Erfahrungen auf dem Kontinent gemacht", betont TÖNNJES-Geschäftsführer Markus Müller, der bei der Konferenz den Dialog mit Vertretern afrikanischer Staaten für weitere Kooperationen gesucht hat. "Wir freuen uns, dass wir nun einen Kooperationsvertrag unterschrieben haben und unser Engagement auf Ägypten ausweiten können."
Der nordostafrikanische Staat ist unter seinem Präsidenten Abdel Fattah Al-Sisi stärker denn je daran interessiert, die lokale Industrie zu entwickeln und eines der zwölf Compact-Länder, die derzeit Reformprogramme für bessere Rahmenbedingungen umsetzen, um die eigene Wirtschaft für ausländische Investoren attraktiver zu gestalten. "In Ägypten gibt es starkes Potenzial, durch eigene Produktionsstätten unabhängiger von Importen zu werden", sagt Markus Müller. Autoschilder kommen derzeit aus dem Ausland. "Gemeinsam planen wir eine Niederlassung in Ägypten, in der Kennzeichen lokal gefertigt werden können."
Beide Parteien haben sich außerdem verständigt, nach weiteren Möglichkeiten zur Intensivierung der Zusammenarbeit zu suchen. So ist im Gespräch, in Zukunft eventuell auch elektronische Kennzeichen (IDePlate) einzuführen. Das IDePLATE-System von TÖNNJES kommt in Ländern rund um den Globus zum Einsatz. Staaten wie die Philippinen, Kenia oder Honduras haben ihre Fahrzeuge bereits mit der weltweit einmaligen Technik ausgestattet, die Verkehrsprobleme lösen und für Maut-, Park- oder Bezahlsysteme genutzt werden kann.
Im Anhang finden Sie die gesamte Pressemitteilung sowie ein Foto, das Ihnen zur Veröffentlichung zur Verfügung stehen.
Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag der TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH
Vanessa Salbert
FEINSCHREIBER® Meyer Salbert Waalkes GbR Robinson-Crusoe-Haus Böttcherstraße 1 28195 Bremen