Sächsischer Staatsminister für Kultus Christian Piwarz dankt Erzieherinnen und Erziehern für beispielhafte Bildungsarbeit
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Pädagogische Fachkräfte in Sachsens Kindergärten und Horten leisten täglich enorme Arbeit, um Kinder auf die Welt von Morgen vorzubereiten. Christian Piwarz, sächsischer Staatsminister für Kultus, würdigt ihr Engagement und hebt die Qualität der frühen MINT-Bildung in Sachsens Bildungseinrichtungen hervor. Die Veranstaltung „Sachsen forscht!“ findet erstmalig als Impulstag auf der Leipziger Buchmesse statt – mit den sächsischen Netzwerkpartnern, der IHK Chemnitz, den Handwerkskammern Dresden und zu Leipzig und dem Amt für Familie, Schule und Soziales der Stadt Zwickau.
Leipzig, 22. März 2024. „Angesichts der zunehmenden Belastungen und sich ändernden Anforderungen an die pädagogische Arbeit in den Kindergärten und Horten ist es bewundernswert, wie sehr sich die pädagogischen Fachkräfte in den Einrichtungen für die frühkindliche Bildung einsetzen. Ihre Arbeit ist von grundlegender Bedeutung für unsere Gesellschaft, sowohl gegenwärtig als auch für die Zukunft. Es ist mir ein Herzensanliegen, ihre Leistungen gebührend anzuerkennen“, so Christian Piwarz, Staatsminister für Kultus in Sachsen.
Sachsen belegt Spitzenplatz bei regelmäßigen MINT-Fortbildungen
Der Freistaat sticht durch das hohe Engagement in der frühen MINT-Bildung hervor: Innerhalb der Stiftung Kinder forschen – der größten MINT-Fortbildungsinitiative Deutschlands – belegt Sachsen mit über 360 als „Haus, in dem Kinder forschen“ zertifizierten Kindergärten und Horten einen Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich. Zertifizierte Einrichtungen nehmen regelmäßig an Fortbildungen der Stiftung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz MINT) sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) teil, setzen das Gelernte mit den Kindern in Projektarbeiten um und fördern somit ihr Interesse an den MINT-Fächern.
Piwarz merkt an: „Die Fachkräfte in den Kindertagesstätten legen einen wesentlichen Grundstein für spätere Lernerfolge der Mädchen und Jungen.“ Seit 2009 besteht eine direkte Partnerschaft zwischen dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus und der bundesweit agierenden Stiftung Kinder forschen. Gemeinsam mit den starken regionalen Partnern, den Handwerkskammern Dresden und Leipzig sowie der IHK Chemnitz, ermöglicht das Ministerium pädagogischen Fachkräften in Sachsen eine regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen zum entdeckenden und forschenden Lernen. Auf der Veranstaltung „Sachsen forscht!“ werden die pädagogischen Fach- und Leitungskräfte für ihre wichtige Bildungsarbeit gewürdigt.
„Qualität im Bildungsort Kita entscheidend für die Zukunft“
Warum beschlägt die Fensterscheibe? Wie fährt ein Fahrrad? Können Pflanzen sich selbst gießen? Wo wachsen Erdbeeren im Winter? Fragen wie diese stellen Kinder täglich in den sächsischen Einrichtungen. Die Pädagoginnen und Pädagogen wissen aus regelmäßigen Fortbildungen, wie sie diese Fragen aufgreifen und die Kinder auf spannende Forschungsreisen mitnehmen.
Dr. Tobias Ernst, seit März neuer Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kinder forschen, betont: „Durch die tägliche Auseinandersetzung mit Fragestellungen aus den MINT-Bereichen und der Nachhaltigkeit entwickeln Kinder wertvolle Kompetenzen, die sie für die Herausforderungen einer sich ständig im Wandel befindenden Welt benötigen. Je früher eine Förderung beginnt, desto besser lassen sich ungleiche Startbedingungen ausgleichen. Die pädagogische Qualität im Bildungsort Kita ist entscheidend für die Zukunft der Mädchen und Jungen. Sachsen hat dies erkannt und ermöglicht entsprechende Qualifizierungen.“
Pressekontakt Stiftung Kinder forschen Julia Oberthür Referentin Presse, Public Affairs und Digitale Kommunikation
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