Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes
Die unterschätzte Gefahr: Brennende Stromspeicher
Presseeinladung zur Einweihung des ersten Demonstrators
Münster (ots)
Brände oder Explosionen von Akkus - noch sind sie für die Feuerwehren nicht alltäglich. Doch mit immer größerer Verbreitung elektrischer Energiespeicher nehmen derartige Vorfälle zu. In Häusern und Wohnungen werden solche Speicher in großer Anzahl eingebaut.
Wissenschaftliche Mitarbeitende der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und des Instituts der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) haben jetzt im Rahmen eines Forschungsprojekts einen Demonstrator entwickelt. Mit seiner Hilfe kann das extreme Brandverhalten - die Experten sprechen von "thermischem Durchgehen" - anschaulich vorgeführt werden. Dieser Demonstrator ist der erste seiner Art und gibt Einsatzkräften die Möglichkeit zu üben, wie sie mit diesen Gefahrenherden im Einsatz umgehen sollten.
Wir möchten die Anlage
am Freitag, 5. Mai 2023 um 10:00 Uhr auf dem Gelände des Instituts der Feuerwehr NRW, Wolbecker Str. 237, 48155 Münster
in Ihrer Gegenwart einweihen.
Über eine Rückmeldung zu Ihrer Teilnahme bis zum 3. Mai 2023 an pressestelle@idf.nrw.de würden wir uns freuen.
Seien Sie dabei, wenn es knallt und dampft, wenn Funken sprühen und Akkus in Flammen aufgehen. Vor Ort werden Sie Gelegenheit haben, sich alles von unseren Mitarbeitenden erklären zu lassen.
Der (noch namenlose) Demonstrator ist ein Teilergebnis des "Projekts SEE-2L" (Sicherheit elektrochemischer Energiespeicher in Second Life Anwendungen), an dem die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) gemeinsam mit dem Institut für Apparate und Umwelttechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU), die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) beteiligt sind. Es wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit" ( www.sifo.de) der Bundesregierung gefördert. Projektträger ist das VDI-Technologiezentrum.
Ansprechpartner:
Johannes Zündorf (IdF NRW), Tel. 0251 3112 1200 pressestelle@idf.nrw.de
Pressekontakt:
vfdb-Pressesprecher
Wolfgang Duveneck
Tel. +49 (0)170 328 33 00
presse@vfdb.de
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