Notruf ohne Sprachbarrieren und Nutzennachweis für EmergencyEye®
EmergencyEye® löst Sprachbarrieren durch die Chat-Funktion auf!
Der Nutzen von EmergencyEye® wurde nun in klinischer Studie belegt!
Heidelberg (ots)
Die Corevas® hat EmergencyEye® weiterentwickelt. Nach der Live-Video Funktion und einer präzisen fortlaufenden Lokalisierung ergänzt EmergencyEye®X nun den Notruf bei Bedarf zusätzlich um eine Chat-Funktion mit Übersetzung zur Überwindung von Sprachbarrieren. Barrierefrei wenn`s drauf ankommt!
Beflügelt wird die Entwicklung von EmergencyEye®X nun auch durch das Ergebnis der ersten, einer ganzen Reihe von wissenschaftlichen Studien. Wie in einem der angesehensten Fachzeitschriften im Bereich der Rettungs- und Notfallmedizin gerade diese Woche publiziert, reduziert der Einsatz von EmergencyEye® die Zeit bis zur Lokalisierung der Notfallstelle, die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte und ganz wesentlich, die Zeit bis zur ersten Hilfe und aktiven Reanimation durch Laien am Notfallort*.
Das EmergencyEye® Team kommt nun mit der X-Version und einem neuen Auftritt auf die MEDICA in Düsseldorf vom 18. - 20. Nov. 2019 und auf die PMRExpo nach Köln vom 26. - 28. Nov. 2019. "Wir erwarten ein großes Interesse seitens der Leitstellen für die neue EmergencyEye® Chat-Funktion und insbesondere für die Übersetzungsfunktion" sagt Prof. Dr. Guenter Huhle, Hauptgesellschafter der Corevas Gmbh & Co.KG. Der Chat- mit Sofortübersetzung in alle gängigen Sprachen ermöglicht den Leitstellen ein Überwinden von Sprachbarrieren in der Notfallkommunikation und auch einen Notruf für Gehörlose.
Gerade der barrierefreie Notruf beschäftigt derzeit die Regierungen in der EU. Auch Deutschland muss sich dieser Herausforderung eines Notrufs gerade für Gehörlose stellen. Und hier hat die Corevas GmbH & Co.KG eine elegante Lösung mit EmergencyEye®X. In Zukunft könnten auch Gehörlose einfach einen Notruf unter der 112 absetzen und mit Hilfe des Tonwahlverfahrens die Leitstelle über die Situation eines Gehörlosen-Notrufs informieren, denn die Telefonanlagen der Leitstellen sind mit der notwendigen Technologie zur Erkennung z. B. eines *112# codes ausgestattet.
Über die EmergencyEye®X Chat-Funktion könnten gehörloser Anrufer und Leitstelle dann kommunizieren, die Leitstelle kann sich durch die Live-Video Verbindung ein Bild machen und natürlich von dem Smartphone der anrufenden Person die Ortungsdaten abrufen. Den Einstieg für Gehörlose wird von der Corevas in Form einer App bereits in den kommenden Wochen auf der MEDICA und der PMRExpo erstmals dem Fachpublikum, der Politik und der Öffentlichkeit vorgestellt. "Wir haben die erforderliche Technologie dieses Jahr mit zahlreichen Leitstellenmitarbeitern und vielen Betroffenen erarbeitet" sagt Huhle. "Die Gemeinschaft rund um EmergencyEye® und unsere Lösungen zu Innovationen und der digitalen Transformation unserer Notfallkommunikation wächst rasant. So konnten wir mit vielen Unterstützern und Experten auf dem letzten hackathonamring in mehreren Sprints die nun vorliegenden Neuerungen durchentwickeln. Wir sind auf die Resonanz auf der MEDICA und der PMRExpo gespannt." so Huhle.
Corevas GmbH & Co.KG: www.corevas.de
Die Corevas GmbH & CO.KG wurde 2015 von Prof. Dr. med. Günter Huhle und seiner Frau Dipl. Des. Carola Petri mit dem Ziel gegründet Produkte und Dienstleistungen zu erfinden, zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen, um Menschen und ihre Gesundheit zu unterstützen. Die Entwicklung von EmergencyEye® wird durch EITHealth und das Bundeswirtschaftsministerium gefördert und unterstützt. Ein europaweites Konsortium aus 11 Experteneinrichtungen half bei der Entwicklung.
EmergencyEye®: www.emergencyeye.de
EmergencyEye® ist eine Leitstellensoftware, die es Leitstellen ermöglicht auf Daten, Informationen und Funktionen auf den Smartphones von Notrufenden zuzugreifen. Hierdurch kann nicht nur eine genaue Lokalisierung des Anrufenden erfolgen, sondern es können auch eine Live-Video Verbindung und eine Chat-Funktion aktiviert werden. EmergencyEye® kann interessierten Leitstellen in Form einer Lizenz zur Verfügung gestellt werden. Anrufende benötigen keine Vorinstallation auf ihren Smartphones. Diese wählen einfach die 112 und der Disponent entscheidet über den Einsatz von EmergencyEye®. EmergencyEye® ist mittlerweile in zahlreichen deutschen Einrichtungen und mittlerweile auch in der Schweiz im Einsatz.
* Ecker H, Lindacher F, Dressen J, Wingen S, Hamacher S, Böttiger BW, Wetsch WA, Accuracy of Automatic Geolocalization of Smartphone Location during Emergency Calls - a Pilot Study, Resuscitation (2019), doi: https://doi.org/10.1016/j.resuscitation.2019.10.030
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