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Thalia Chef Michael Busch: "Buchhandel spielt bedeutende Rolle für Leseförderung bei Kindern"
IGLU-Studie weist auf mangelnde Lesekompetenz bei Grundschülern hin

Viele Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland haben starke Leseschwächen (18,9 Prozent), das ist ein Ergebnis der aktuellen "Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung" (IGLU). Im Vergleich zu 2001 hat sich die Lesekompetenz nicht verbessert. Zwar stieg die Zahl der lesestarken Grundschüler, ebenso aber auch die der leseschwachen.

"Als Buchhändler tragen wir aktiv zur Lesemotivation und -förderung bei", sagt Michael Busch, geschäftsführender Gesellschafter der Thalia Bücher GmbH, "denn wir wollen, dass das Lesen auch in Zukunft ein selbstverständlicher und wichtiger Teil der Kindheit bleibt. Wir wissen heute durch viele Studien, welchen Einfluss die Lesekompetenz auch auf andere Entwicklungsbereiche hat. Daher engagieren wir uns auf vielfältige Weise für die Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen: Zum Beispiel mit dem Kinder Lese-Pass "Thalino", Vorlesetagen und anderen kindgerechten Aktionen vor Ort".

Mit rund 290 Buchhandlungen ist Thalia in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent. Für die Leseförderung spielt der stationäre Buchhandel mit seinen Geschäften in den Klein- und Großstädten eine bedeutende Rolle, davon ist Thalia Chef Busch überzeugt. "Der Buchhandel ist nah bei den Menschen, bringt Bücher in die Innenstädte und in den Alltag von Familien. In den Buchhandlungen können Kinder Bücher real erleben, blättern und schmökern und Lust auf mehr bekommen. Ihnen stehen mit unseren Buchhändlerinnen und Buchhändlern kompetente Bücher-Fans zur Seite, die helfen, eine altersgerechte Auswahl zu treffen. All das kann ein Online-Shop allein nicht bieten."