Öffnung für den Handel ab 8. März 2021 gefordert | Thalia Mayersche verpflichtet sich zu Hygienekonzept
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Hagen/Berlin, 25.02.2021. Ein breites Bündnis großer Einzelhändler hat heute auf der Bundespressekonferenz in Berlin dargestellt, das die sichere Wiedereröffnung des Einzelhandels in Deutschland möglich und notwendig ist.
Thalia Mayersche fordert eine Öffnung des Einzelhandels zum 8. März.
Michael Busch, geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Thalia Bücher GmbH: „Als Teil des Bündnisses der großen deutschen Einzelhändler mit rund 180.000 Beschäftigten fordern wir, die Politik des dauerhaften Lockdowns zu beenden. In dem Maße, in dem mehr und mehr Instrumente zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes zur Verfügung stehen, sinkt die Rechtfertigung einer weiteren Verlängerung des Lockdowns“.
Wissenschaftliche Studien zeigen inzwischen, dass der Einzelhandel kein Infektionsherd ist. Es gibt täglich 50 Millionen Kundenkontakte im Handel, davon 40 Millionen allein im geöffneten Lebensmitteleinzelhandel. Gleichzeitig liegt die Infektionsrate von Beschäftigten in den geöffneten Betrieben unterhalb des Durchschnitts der Bevölkerung. Darum stellt die Öffnung des Einzelhandels kein erhöhtes Risiko dar. Das RKI bestätigt, dass das Infektionsrisiko im Handel sehr niedrig ist und empfiehlt ebenfalls eine Öffnung.
Das Hygienekonzept des Einzelhandels sieht flächendeckende Maßnahmen zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern vor: Zugänge zu den Filialen und regulieren, Reinigen und Desinfizieren, Abstand einhalten, Übertragungswege eindämmen, Mitarbeiter organisieren, Bewusstsein stärken und Umsetzung sicherstellen.
Hinter der Initiative „Das Leben gehört ins Zentrum“ haben sich zahlreiche große Einzelhändler wie Thalia, Breuninger, Deichmann, S.Oliver, Ernsting’s family und andere große Namen zusammengeschlossen, deren Filialen die Innenstädte Deutschlands prägen. Die wirtschaftliche Lage vieler Händler ist dramatisch. Die Ware liegt in den Läden, hunderttausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befinden sich in Kurzarbeit und viele Unternehmen, die kerngesund waren, kommen jetzt in eine bedrohliche Lage. Und mit jedem Tag Lockdown geht dem Handel die Innovationsfähigkeit für die Zukunft verloren.
„Wer davon spricht, dass die Krise so groß ist wie nach dem Zweiten Weltkrieg, muss auch so handeln – das Wirtschaftswunder wurde nicht im Lockdown erarbeitet. Wir wollen an einer Öffnung teilhaben. Es muss jetzt in Lösungen gedacht werden. Einkaufen ist auch in Pandemiezeiten eine sichere Sache“, erklärt Michael Busch, im Namen der Einzelhändler.
Thalia Mayersche
Claudia Bachhausen-Dewart
Leiterin Unternehmenskommunikation
E-Mail: c.bachhausen-dewart@thalia.de