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Mehr Geld für außereuropäischen Austausch an der Uni Kassel

Mehr Geld für außereuropäischen Austausch an der Uni Kassel
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Mehr Geld für außereuropäischen Austausch an der Uni Kassel

Für den Austausch mit außereuropäischen Erasmus+ Partneruniversitäten hat die Universität Kassel im Jahr 2023 über eine Mio. Euro eingeworben. Damit gehört sie zu den Top vier aller geförderten Hochschulen in Deutschland.

Wer „Erasmus“ hört, denkt zunächst an Auslandsaufenthalte für Studierende oder Mitarbeitende von Universitäten im EU-Ausland. Was viele nicht wissen: Im Rahmen von Erasmus+ gibt es zusätzlich Fördermittel für den Austausch mit Partnerhochschulen außerhalb von Europa.

Für diese Förderung können sich deutsche Hochschulen jährlich bewerben. In diesem Jahr konnte die Universität Kassel 1.059.000 Euro einwerben und ist damit eine von vier Hochschulen, die über eine Mio. Euro bekommen. Insgesamt standen 31,5 Mio. Euro zur Verfügung, die unter knapp 130 deutschen Hochschulen aufgeteilt wurden.

Aus den Mitteln will die Universität Aufenthalte von Hochschulpersonal sowie von Promovierenden an Partneruniversitäten sowie Aufenthalte internationaler Gäste in Kassel finanzieren. Auch Studierende können die Gelder für einen Auslandsaufenthalt nutzen. Bei der Studierendenmobilität liegt der Programmfokus darauf, ausländischen Studierenden aus dem globalen Süden die Möglichkeit zu geben, für einen Aufenthalt nach Kassel zu kommen.

Die Uni Kassel pflegt derzeit 105 außereuropäische Hochschulpartnerschaften in 45 Ländern. 43 dieser Partnerschaften werden mit dem nun eingeworbenen Geld gefördert. Darunter sind langjährige intensive Kooperationen mit Universitäten in mehreren afrikanischen und südamerikanischen Staaten, welche sowohl für den Forschungsschwerpunkt im Bereich Nachhaltigkeit als auch das Zentrum für Lateinamerikaforschung an der Uni Kassel eine wichtige Rolle spielen.

Weitere Kooperationspartner finden sich in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Cuba, Georgien, Israel, Jordanien, Indien, Libanon, Marokko, Pakistan, Tunesien und der Ukraine. Auch mit den dortigen Partnerhochschulen bestehen langjährige Lehr- und Forschungskontakte in unterschiedlichen Fachrichtungen, die mit der Erasmus+ Förderung nun weiter ausgebaut werden sollen.

Kontakt

Lisa Büchele (M.A.)

Universität Kassel - Abteilung für Entwicklungsplanung

Referat für Internationalisierung und internationale Kooperationen

Tel: 0561-804-3086

E-Mail: lisa.buechele@uni-kassel.de

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Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle der Universität Kassel:
Sebastian Mense
Universität Kassel
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Tel.: +49 561 804-1961
E-Mail:  presse@uni-kassel.de
 www.uni-kassel.de
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