Houston, jetzt haben wir den Salat - Essen aus dem All für den Anbau auf der Erde
Der Global Food Summit auf der Berlin Science Week 2020
Berlin, München (ots)
Der Global Food Summit präsentiert auf der Berlin Science Week, am 4. November 2020, sechs Zukunfts-Szenarien der Bioökonomie in den Lebensmittelwissenschaften. Dazu erklärt der Head and Founder des Think Tanks Global Food Summit, Stephan Becker-Sonnenschein:
Essen aus dem Weltall, Eiweiß-Produktion aus Bakterien, CO2 und Energie, Schmutzwasser-Reinigung mithilfe von Algen oder Weizenanbau mit Vertical Farming inmitten von Metropolen - das ist keine Science Fiction, sondern bereits Realität im Jahr 2020. Und das sind vier von insgesamt sechs wissenschaftliche Zukunfts-Szenarien, die der Global Food Summit am 4. November 2020 auf der Berlin Science Week in seinem Online-Event präsentieren wird.
In Live-Interviews, Präsentationen und einer Panel-Diskussion werden von 10.00h bis 13.00 Uhrhochrangige Wissenschaftler, innovative Start-ups und Unternehmen ihre Forschung, ihre Produkte und ihren Blick auf die Zukunft jeweils kurz vorstellen, und sich in der Diskussion den Fragen stellen: Was davon ist wirklich umsetzbar, was wird schon umgesetzt, wo liegen die Probleme?
Den Auftakt macht der deutsche Astronaut Reinhold Ewald, der 1992 drei Wochen auf der Raumstation MIR die Erde umflog, und der heute Professor für Raumfahrtsysteme an der Uni Stuttgart, und Mitglied des INNOspace Netzwerkes ist, das den Technologietransfer zwischen Raumfahrt und Landwirtschaft fördert. Er stellt die geschlossenen Kreisläufe dar, die notwendig sind, um im All Nahrungsmittel anzubauen und was man auf der Erde davon lernen kann.
Außerdem berichtet der Klimaforscher Professor Senthold Asseng von der Universität of Florida, über die Versuche, mithilfe von Vertical Farming Weizen anzubauen, der zukünftig mitten in Städten wachsen kann. "Vertical Farming hat das Potential, unabhängig vom Klima, im großen Stil Nahrungsmittel zu produzieren und so zukünftig zur globalen Nahrungsmittelsicherheit beizutragen," so Professor Senthold Asseng.
"Die Bioökonomie hat die Kraft, eine ebenso große Transformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu bewirken, wie die Industrialisierung vor etwa 200 Jahren", sagt Stephan Becker-Sonnenschein. "Dieser Transformation müssen wir uns stellen und sie mitgestalten, denn es ist unsere Zukunft"
Über diese bioökonomische Zukunft diskutieren am Mittwoch, dem 4. November 2020, ab 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr, u.a.: Professor Justus Wesseler, Universität Wageningen; Professor Kai Purnhagen, Universität Bayreuth; Brian James Shaw von Metabolic aus den Niederlanden, Ard van der Kreeke, GROWX aus den Niederlanden; Johannes Mahn, EVONIK Industries; Felix Willert, innovate! und Dr. Michael Binder von EVONIK Industries.
Sie können teilnehmen:
Über unseren Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/83048506827?pwd=eTY2VU82K0V6Tlh1eFRlaXRXeS9JZz09
Über die Berlin Science Week: https://ots.de/P2TIed
Über Eventbrite: https://ots.de/W5YGvT
Global Food Summit - Lending a voice to the future of food
In growing metropolitan regions, the population expects to be able to age healthily and demands that the sustainability targets for 2030 will be taken into account along the food chain. We can achieve these goals with new methods and technologies, but these will change dramatically what and how we eat.
Every year, the Global Food Summit brings together experts from science, industry, associations, politics and the media to discuss how new technologies will affect the way of life. A collaboration of University of California, Berkeley, Wageningen University, Bavarian State Government, Technical University of Munich, National Academy of Science and Engineering and Global Food Summit.
Pressekontakt:
Isabella Pfaff
Managing Director
M: presse@globalfoodsummit.com
T: 030219605-21
Original content of: Global Food Summit, transmitted by news aktuell