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EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Wegen stark gestiegener Erzeugungs- und Einkaufskosten: EnBW muss Strom- und Gaspreise an höhere Beschaffungskosten anpassen

Stuttgart (ots)

Die EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH
hat im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg eine Preisanpassung
für den Allgemeinen Tarif Strom (EnBW Komfort) angezeigt. Dr. Detlef
Schmidt, Vertriebs- und Marketing-Vorstand der EnBW: "Bedingt durch
die stark gestiegenen Rohstoff-, Erzeugungs- und Einkaufskosten für
die Bereitstellung von Energie ist es nach sorgsamer Prüfung und
eingehender Beobachtung dieser Marktbewegungen auch für die EnBW
unumgänglich, die Preise für Strom und Gas an das höhere
Beschaffungsniveau anzupassen."
Aus diesem Grund plant die EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft
mbH, den Preis im Allgemeinen Tarif Strom (EnBW Komfort) zum 1.
Januar 2005 anzupassen. Der Anstieg der Beschaffungskosten macht eine
Anpassung des Verbrauchs- bzw. Arbeitspreises um 0,57 Cent pro
Kilowattstunde netto (ca. 0,66 Cent/kWh brutto) unvermeidbar. Der
Grundpreis für Eintarifmessung soll um 1 Euro/Jahr netto auf 79,50
Euro/Jahr netto (92,22 Euro/Jahr brutto) steigen. Dies bedeutet für
einen durchschnittlichen Privathaushalt (3.600 kWh/Jahr) monatliche
Mehrkosten von 2,08 Euro/brutto, dies entspricht einer
Bruttopreiserhöhung von 3,5 Prozent.
Beim Gas sind die Importpreise, die vertraglich an die Entwicklung
der internationalen Primärenergiepreise (Ölpreis) gekoppelt sind, -
bereinigt um alle Preisschwankungen - stark angestiegen. Der
Allgemeine Tarif Erdgas (Zonentarif) wird deshalb mit Wirkung zum 1.
Februar 2005 um 0,25 Cent/kWh netto angehoben. Der Grundpreis bleibt
stabil (21,58 Euro / Jahr brutto).
Anders als zahlreiche Wettbewerber, die bereits zum Oktober 2004
eine einmalige, größere Preisanpassung umgesetzt haben, hat die EnBW
Gas GmbH den Allgemeinen Tarif Erdgas im Vergleich später und darüber
hinaus in zwei kleinen Schritten angehoben: nämlich um 0,2 Cent/kWh
zum 1. November 2004 und nunmehr um 0,25 Cent/kWh zum 1. Februar
2005. Durch die spätere und geteilte Weitergabe unvermeidbarer
Kostensteigerungen haben die EnBW Kunden bereits in den Wintermonaten
durch längere günstige Konditionen finanziell profitiert.
Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 12.000
Kilowattstunden - dies entspricht einem durchschnittlichen
Privathaushalt - führt die Weitergabe der Bezugskostensteigerung ab
Februar zu Mehrkosten von 2,90 Euro im Monat und entspricht einer
Bruttopreiserhöhung von 5,1 Prozent.

Pressekontakt:

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93

76131 Karlsruhe
Tel: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com

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