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Pressemitteilung Nr. 072/2024 der Leibniz Universität Hannover Vorträge und interaktive Formate zur Endlagerforschung

Pressemitteilung Nr. 072/2024 der Leibniz Universität Hannover

Vorträge und interaktive Formate zur Endlagerforschung

Abschlusskonferenz des Forschungsprojektes TRANSENS – Technik-Salon am 12. September 2024

Die sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle ist eine wissenschaftlich anspruchsvolle Aufgabe, die von Diskursen und Konflikten in der Gesellschaft geprägt ist. Unter dem Motto Ein Ding der Unmöglichkeit? – Transdisziplinäre anwendungsorientierte Grundlagenforschung zur nuklearen Entsorgung“ lädt das Team des Forschungsprojektes TRANSENS zur Abschlusskonferenz ein, die vom 13. bis 14. September 2024 im Leibnizhaus in Hannover stattfindet. Die Veranstaltung präsentiert die Ergebnisse der fünfjährigen Forschungsarbeit und ermöglicht die Diskussion mit Expertinnen und Experten, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgruppen aus der Zivilgesellschaft und der interessierten Öffentlichkeit. Neben Fachvorträgen gibt es interaktive Formate, die einen tiefen Einblick in die komplexen Fragestellungen der Endlagerforschung ermöglichen. TRANSENS (Transdisziplinäre Forschung zur Entsorgung hochradioaktiver Abfälle in Deutschland) ist ein Forschungsprojekt unter Beteiligung der Leibniz Universität Hannover, das sich der Herausforderung der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle widmet.

Technik-Salon am 12. September

Den Auftakt für die Abschlusskonferenz bietet eine Veranstaltung des Technik-Salons am Donnerstag, dem 12. September 2024, von 19 bis 21 Uhr. Unter dem Titel „Atomreaktoren mit Zukunft: Die Rolle der Kernkraft im postfossilen Energiemix“ diskutieren vier internationale Experten: Josef Schweinzer (Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching), Nico Bernt (Dual Fluid Energy Inc., Vancouver), Guido Houben (Transmutex AG, Genf) und Horst Geckeis (Institut für Nukleare Entsorgung am KIT, Karlsruhe). Die Fragestellung: Angenommen, die Atomenergie hätte noch nicht ausgedient: Welche Reaktorkonzepte haben aus heutiger Sicht Potenzial? Welche Innovationen sind geeignet, die radioaktive Abfallproblematik zu entschärfen? In welche Technologien lohnt es sich zu investieren? Und welche Rolle hätte die Kernkraft im postfossilen Energiemix der Zukunft? Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: https://www.technik-salon.de/2024/09/12/atomreaktoren-mit-zukunft.html

Wissenschaftstag am 13. September

Freitag, der 13. September 2024, ist insbesondere dem wissenschaftlichen Austausch zu den Ergebnissen aus fünf Jahren TRANSENS-Forschung gewidmet („Wissenschaftstag“).

Bürgerinnen- und Bürgertag am 14. September

Samstag, der 14. September 2024, steht im Zeichen des Austausches zwischen

Wissenschaft und Gesellschaft („Bürgerinnen- und Bürgertag“). Dieser Tag ist als Mitmach-Veranstaltung konzipiert. Die Besucherinnen und Besucher erwarten Marktstände, interaktive Workshops und Diskussionen, bei denen sie selbst aktiv werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung: www.transens.de

Veranstaltungsort für alle Programmpunkte ist das Leibnizhaus - Gästehaus der Leibniz Universität Hannover, Holzmarkt 5, 30159 Hannover.

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Clemens Walther, Institut für Radioökologie und Strahlenschutz an der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon 0511 762-3312 oder per E-Mail unter walther@irs.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

Mechtild Freiin v. Münchhausen, M.A.
Leiterin Kommunikation und Marketing
Pressesprecherin

Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover
Welfengarten 1
30167 Hannover
Tel.: 0511/762-5342
Fax: 0511/762-5391 
kommunikation@uni-hannover.de
www.uni-hannover.de
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