Deutschland-Premiere: M-net führt ersten Glasfaseranschluss mit 5 Gigabit pro Sekunde für Privatkunden ein
München (ots)
M-net Neujahrsempfang 2025
Deutschland-Premiere: M-net führt ersten Glasfaseranschluss mit 5 Gigabit pro Sekunde für Privatkunden ein
- M-net Geschäftsführung zieht beim Neujahrsempfang positive Bilanz zum Geschäftsjahr 2024
- Gigabit-Schallmauer durchbrochen: Einführung eines Internet-Angebots mit 5 Gigabit pro Sekunde im Download und 2,5 Gigabit pro Sekunde im Upload
- Quanten-Technologie stellt Unternehmen und Behörden künftig für völlig neue Herausforderungen bei der IT-Sicherheit
Beim traditionellen M-net Neujahrsempfang hat Bayerns führender Glasfaseranbieter seinen neuen Hyperspeed-Tarif vorgestellt: Als erster Internetprovider in Deutschland bietet das Unternehmen Privatkunden einen Glasfaseranschluss mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 5 Gigabit pro Sekunde (= 5.000 Megabit pro Sekunde) an. Zu diesem Meilenstein sowie zur erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens gratulierten unter anderem der Bayerische Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring und Christian Vorländer, Stadtrat der Landeshauptstadt München. Die Einführung des neuen Hyperspeed-Tarifs unterstreicht die technologische Spitzenposition von M-net im deutschen Telekommunikationsmarkt und belegt die kontinuierliche Weiterentwicklung der leistungsstarken Glasfaser-Infrastruktur von M-net sowohl im Kern- als auch im Access-Netz.
Zum Jahresauftakt 2025 blickt das Unternehmen M-net zurück auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr: In den vergangenen zwölf Monaten wurden neue Verträge zur Glasfaser-Versorgung in 26 bayerischen Kommunen abgeschlossen. Insgesamt ist das Unternehmen heute in 700 Gemeinden in Bayern sowie im angrenzenden hessischen Main-Kinzig-Kreis aktiv. So konnte der Bestand der mit Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC), bis ins Gebäude (FTTB) oder sogar bis in die einzelne Wohnung (FTTH) erschlossenen Haushalte 2024 auf über 900.000 gesteigert werden. Allein in München sind heute rund 640.000 Haushalte und somit rund 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger an das Glasfasernetz von M-net angeschlossen.
"Unser Dank für diese ausgezeichnete Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr geht ganz klar an unsere Infrastrukturpartner sowie an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net. "Der Erfolg bestätigt einmal mehr den bewährten Ansatz, den Ausbau der passiven und aktiven Glasfaser-Infrastruktur in enger Kooperation mit regionalen und kommunalen Partnern umzusetzen - und fairen Open Access zu leben."
"Mit den Stadtwerken München und ihrer Telekommunikationstochter M-net stehen der Stadt München zwei starke Partner zur Seite, um die Internetversorgung weiter voranzutreiben und die Daseinsvorsorge in der Stadt zu sichern", so Stadtrat Christian Vorländer im Rahmen des M-net Neujahrsempfangs. "Als führender bayerischer Glasfaseranbieter steht M-net heute für Kundennähe, Innovation und immer neue Spitzenwerte bei der Datenübertragung."
Hyperspeed-Tarif: Erster 5 Gbit/s-Anschluss für Privatkunden in Deutschland
Das Jahr 2025 startet M-net mit der Einführung einer neuen Rekordgeschwindigkeit im deutschen Privatkundenmarkt: Mit dem neuen Hyperspeed-Tarif "Internet 5000" erweitert M-net sein Tarifportfolio für FTTH-Glasfaseranschlüsse (= Fiber-to-the-Home) und ermöglicht es privaten Anwendern, den heimischen Internetanschluss mit einer Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 5 Gbit/s im Down- und 2,5 Gbit/s im Upstream zu nutzen.
"Mit Hyperspeed zündet M-net einen echten Bayern-Turbo für die digitale Infrastruktur im Freistaat. Dieser Durchbruch bei der Übertragungsgeschwindigkeit illustriert sowohl die Leistungsfähigkeit von Glasfaser als auch die Innovationskraft unserer Wirtschaft am Hightech-Standort Bayern", freute sich der Bayerische Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, im Rahmen seiner Festrede. Minister Mehring: "Glasfasernetze sind die Lebensader der digitalen Transformation und schnelles Internet ist das Benzin im Motor der Digitalisierung. So gesehen legt M-net das Fundament, auf dem das Wirtschaftswachstum der Zukunft begründet werden kann und hilft mit, unsere Heimat fit für das KI-Zeitalter zu machen."
Damit, so Mehring weiter, leiste das Unternehmen als "echtes Münchner Kindl" einen wichtigen Beitrag zur Mission, Bayern zu einem "Premium-Standort für die Zukunftstechnologien im Herzen von Europa" zu entwickeln. "M-net bringt die Chancen der digitalen Zeitenwende zu den Menschen in allen Regionen unserer Heimat und in das Herz des bayerischen Mittelstands", lobte Minister Mehring beim Neujahrsempfang das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der "M-net Familie".
Der neue Hyperspeed-Tarif wird ab dem zweiten Quartal 2025 zunächst über die FTTH-Anschlüsse in den urbanen Glasfaser-Netzen in München, Augsburg und Erlangen buchbar sein. Diese sind über eine durchgängige Glasfaserzuführung an das leistungsstarke Quantennetz von M-net, den Bayern-Ring, angebunden. Der neue Tarif "Internet 5000" ist zum Start für 299,90 Euro monatlich erhältlich. In diesem Preis ist auch eine Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz und M-net Mobilfunknetz sowie das IPTV-Angebot "TVplus" mit über 110 Programmen und zahlreichen Komfortfunktionen inklusive 4K-Receiver enthalten.
Um Kundinnen und Kunden diese enorm hohe Übertragungsgeschwindigkeit anbieten zu können, hat M-net in den vergangenen Jahren alle Netzabschnitte der Glasfaser-Infrastruktur auf ein neues Kapazitäts-Maximum erweitert und damit einen neuen Leistungs-Standard im Markt geschaffen: In seinem DWDM-Transportnetz - dem Bayernring mit direkter Anbindung an den größten Internetknoten DE-CIX in Frankfurt am Main - führte das Unternehmen im vergangenen November als erster deutscher Anbieter die Datenübertragung mit 800 Gbit/s auf einer einzelnen Wellenlänge des Lichts ein. Das IP-Core-Netzwerk wurde in den vergangenen Jahren auf modernste 400 Gbit/s Technologie umgebaut, während das Aggregationsnetz der Provider Edge Router (PE-Router) auf mehrere 100 Gbit/s pro Anbindung ausgebaut wurde. Durch den Einsatz der aktuellsten Glasfaser-Technologie XGS-PON konnte nicht zuletzt das Access-Netz, also die lokale Verbindung bis zum einzelnen Endkunden, für Übertragungsraten bis zu 10 Gbit/s aufgerüstet werden.
Durch die Kombination neuester Technologien und umfangreicher Upgrades der Netzwerkinfrastruktur ist M-net in der Lage, seinen FTTH-Kunden Internetgeschwindigkeiten von morgen bereits heute zu ermöglichen. "Der M-net Hyperspeed-Tarif setzt einen neuen Standard im deutschen Telekommunikationsmarkt und zeigt, was mit einem echten Glasfaseranschluss von M-net möglich ist", sagt Maximilian Oertle, Technischer Geschäftsführer von M-net. "München ist die am besten mit Glasfaser ausgebaute Stadt Deutschlands und wir sind stolz, diesen technologischen Meilenstein hier gemeinsam mit unseren langjährigen Infrastruktur-, Geschäfts- und Technologiepartnern zu feiern."
Technologischer Fortschritt erfordert auch höhere Sicherheitsstandards
Während M-net im Bereich der Breitband-Anbindung die bestehenden Grenzen verschiebt, schreitet der technologische Fortschritt auch im Bereich der Datenverarbeitung immer schneller voran. So hat die UN-Generalversammlung das Jahr 2025 mit Blick auf die rasante Entwicklung bei der Quantenforschung zum "Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und Quantentechnologien" erklärt.
Begünstigt durch die leistungsstarken Netze fließen somit immer mehr digitale Daten durch das Internet oder werden - nahezu in Echtzeit verfügbar - in die Cloud verlagert, während gleichzeitig auch die Rechenleistungen durch Quanten-Computing bislang ungeahnte Dimensionen erreichen. Für die IT-Sicherheit bringt dies völlig neue Herausforderungen mit sich: Künftige Quanten-Rechner werden nach Ansicht der aktuellen Forschung voraussichtlich bis 2035 die meisten bislang herkömmlichen Verschlüsselungsverfahren brechen können.
Um digitale Daten mit einer Lebensdauer über dieses Datum hinaus langfristig zu sichern, ist die Kommunikation mit quantensicheren Schlüsseln schon heute relevant, wie der Experte Thomas Lebeth im Rahmen eines Vortrags auf dem M-net Neujahrsempfang aufzeigte. "Cyberkriminelle speichern bereits jetzt abgefangene Informationen mit dem klaren Ziel, sie erst zu einem späteren Zeitpunkt zu entschlüsseln, wenn dies technologisch möglich ist. Ihr Motto lautet: store now, decrpyt later", sagt Thomas Lebeth, Vice President Advanced Technologies & Innovation des IT-Beratungsunternehmens dacoso. In seinem Vortrag stellte Lebeth Technologien für quantensichere Verschlüsselung vor, die bereits heute verfügbar sind. "In Sachen IT-Sicherheit wird die Quantenverschlüsselung für jedes größere Unternehmen und erst recht für Behörden, militärische Einrichtungen und internationale Institutionen in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle spielen", so Lebeth.
Über M-net
M-net ist der führende Glasfaseranbieter Bayerns und bietet seinen Kunden schnelles Internet, günstige Telefon- und Mobilfunkanschlüsse sowie ein breites Fernsehangebot. Auch Geschäftskunden sind bei M-net an der richtigen Adresse: Sie erhalten bei M-net Internet-, Telefonie-, Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen und eine individuelle Betreuung vor Ort. Als Anbieter aus der Region für die Region vernetzt M-net die Gemeinschaft vor Ort und schafft jeden Tag neue Möglichkeiten in der digitalen Welt. Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz der zukunftsfähigen Glasfaser-Technologie und wurde beim Connect Festnetztest achtmal in Folge mit der Note "sehr gut" ausgezeichnet. Darüber hinaus übernimmt M-net auch gesellschaftliche Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft: Das Unternehmen ist seit 2021 durch den TÜV Rheinland als klimaneutral zertifiziert und somit der erste klimaneutrale Telekommunikationsanbieter in Deutschland.
Das Versorgungsgebiet von M-net umfasst große Teile Bayerns, den Großraum Ulm und den hessischen Main-Kinzig-Kreis. Hinter M-net steht mit den Stadtwerken München und Augsburg, dem Allgäuer Überlandwerk, der N-ERGIE, infra fürth und den Erlanger Stadtwerken ein Gesellschafterkreis namhafter Regionalversorger. M-net zählt mehr als 500.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse, beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von rund 272 Millionen Euro.
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