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Herausragende und innovative Dokumentationen: Constantin Film gründet neues Label "Constantin Dokumentation"

München (ots)

Die Erfolge hochwertiger Dokumentationen und Dokuserien inspirieren in Deutschland eine ganze Branche. Deshalb setzen im deutschen Markt Streaming-Anbieter und Fernsehsender verstärkt auf außergewöhnliche Themen, die von Filmemacher*innen mutig und innovativ umgesetzt werden. Um dem wachsenden Markt nach Dokumentationen gerecht zu werden, gründet Constantin Film jetzt ein eigenes Doku-Label namens Constantin Dokumentation. Das Label selbst wird bei der Constantin Entertainment als eigenständige Einheit verortet.

Das Team um die Constantin Dokumentation besteht u.a. aus: Jan Klophaus (Executive Producer), Julia Leeb (Regisseurin/Journalistin/Autorin), Friederike Cromme (Producer), Johannes Preuss (ausgezeichnet mit dem Student Academy Award im Bereich Dokumentation), Annika Blendl (Regisseurin) und Grimme-Preisträger Michael Gantenberg.

Die Filmemacher*innen um die Constantin Dokumentation: "Wir sind unsere Geschichten. Es gibt so viele Themen in der Gesellschaft, die noch erzählt werden müssen. Dokumentationen zeigen einen unverstellten Blick auf die Welt, in der wir leben - und sind deshalb so wichtig. Darum sind wir als Filmemacher*innen sehr dankbar, dass wir mit Constantin Dokumentation die Chance erhalten, genau diese Geschichten jetzt erzählen zu können."

Oliver Berben, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Constantin Film: "Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Team der Constantin Dokumentation bestehend aus großartigen Journalist*innen und Produzent*innen mit spannenden Themen und großen dokumentarischen Events. Die Strategie, außerordentliche non-fiktionale Produktionen für alle Auswertungsformen zu produzieren, ist für uns bereits jetzt voll aufgegangen und setzt sich nun mit der Gründung der Constantin Dokumentation weiter fort. Auch die exklusive Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung hat hier bereits einige Projekte hervorgebracht, über die wir sehr dankbar und glücklich sind."

Jochen Köstler, Produzent und Geschäftsführer der Constantin Entertainment: "In einer Zeit, in der fast alles erzählt wurde, bleibt fast nur die Wirklichkeit noch faszinierend und überraschend. Dokumentationen öffnen den Blick in neue, unbekannte Welten und erzählen Geschichten, die unter anderem deshalb so fesselnd sind, weil sie sich niemand ausgedacht hat. Das ist filmisches Entertainment im besten Sinne. Um dem gerecht zu werden, bündeln wir unterschiedliche Talente mit dem Ziel, Premium-Dokus zu produzieren. Couragierte Dokumentarfilmer*innen und Regisseur*innen wie Julia Leeb, Johannes Preuss und Annika Blendl und Fiction-Autoren wie Grimme-Preisträger Michael Gantenberg, die für innovatives, spannendes Storytelling stehen, werden mit uns neue und spannende Impulse in dem Genresetzen."

Erfahrung in der Herstellung von Dokumentationen hat Constantin Film in den letzten Jahren ausreichend gesammelt. Im Januar 2020 lief DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME mit Peter Wohlleben erfolgreich im Kino. Mit der ersten Doku-Serie der Constantin Entertainment, "BILD.Macht.Deutschland?", bekamen die Zuschauer*innen bei Amazon einen exklusiven und überraschenden Einblick in den Redaktionsalltag der größten Tageszeitung Europas. Ebenfalls sehr erfolgreich lief am 3. Januar 2021 die Dokumentation "Feinde - Recht oder Gerechtigkeit" in der ARD, die als programmbegleitende Maßnahme zu dem TV- Event ausgestrahlt wurde. 6,35 Mio. Zuschauer*innen (19,5% MA) schalteten ein.

Zu den Projekten des neuen Labels, die sich bereits kurz vor Drehbeginn oder in Postproduktion befinden, gehören unter anderem:

"Anwälte des Bösen - Zwischen Gesetz und Gewissen" (Sky) befasst sich mit dem prominenten Strafverteidiger Dr. Adam Ahmed. Die Dokumentation begleitet Dr. Ahmed in seiner professionellen Rolle als Strafverteidiger, beleuchtet aber auch das schwierige Spannungsfeld aus Rechtsstaatlichkeit und Opferschutz, Emotion und Gesetz. Zu seinen bekanntesten Fällen gehört neben dem Mord an Rudolph Moshammer auch der Mord an der 12-jährigen Vanessa. 2002 wird sie in ihrem Kinderzimmer im schwäbischen Gersthofen von einem 19-Jährigen mit 21 Messerstichen getötet. Produzenten sind Jochen Köstler und Jan Klophaus, Regie führt Michael Giehmann.

In "22. Juli - Die Schüsse von München" (Sky) wird gezeigt, wie ein Sommerabend das Leben vieler Menschen für immer veränderte. David Ali Sonboly erschoss am 22.Juli 2016 neun Menschen und richtete sich dann selbst. Die vierteilige Doku skizziert den Tathergang und beschäftigt sich mit den Fragen, wie der 18-jährige Schüler im Dark-Web an eine Waffe kam, wie sich die Verbreitung von (Fake)-News und Massenpanik an diesem Abend gegenseitig befeuerten und wie es den Hinterbliebenen heute geht. Die Doku ist die erste Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung.

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