Markenkollektionen: Verantwortung in der globalen Textilindustrie
Globale Lieferketten sind ein fester Bestandteil der heutigen Wirtschaft. Die engmaschige Kooperation zwischen den Unternehmen fußt einerseits auf nationalen und internationalen Gesetzen. Andererseits aber auch auf den eigenen Ansprüchen, die man an sich und seine Lieferanten stellt. Gerade in Branchen wie der Textilindustrie ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen. Dies sowohl im Hinblick auf die sozialen Standards am Produktionsstandort, aber auch auf die nachhaltige Herstellung der Materialien. Auch deshalb ist die DRESSCUE GmbH als Hersteller für Corporate Fashion seit 2012 Mitglied der „Business Social Compliance Initiative“.
Die Business Social Compliance Initiative
Seien es Outfits für die Freizeit oder Corporate Fashion für den Beruf: Mehr als 90 Prozent der in Deutschland verkauften Kleidung werden importiert. Während sich die hiesigen Arbeits- und Produktionsstandards auf einem vergleichsweise hohen Niveau befinden, stehen global agierende Unternehmen in der Verantwortung, auch im Ausland für faire und soziale Konditionen einzutreten. Die Herkunft der Kleidung und die Arbeitsbedingungen vor Ort sind dabei nur einige der Fragen, die sich Verbrauchern stellen. Um ihnen einen transparenten Einblick zu verschaffen, hat die Business Social Compliance Initiative – kurz BSCI – einen verbindlichen Verhaltenskodex für ihre gewerblichen Mitglieder erstellt.
Als gemeinnützige Organisation verfolgt die BSCI mehrere Ziele, welche in verbesserten Sozialstandards für alle Beteiligten entlang der Lieferkette münden. Im Rahmen ihres Überwachungssystems werden diverse produktionsrelevante sowie arbeitstechnische Aspekte kontrolliert. Darunter die Versammlungsfreiheit, das Diskriminierungsverbot, der gesetzliche Mindestlohn sowie die berufliche Gesundheit und Sicherheit. Für die nachhaltige Herstellung von Corporate Fashion nimmt auch der Schutz der Umwelt eine wichtige Bedeutung ein. So werden vom BSCI Verfahren und Standards für die Abfallbewirtschaftung, den Umgang mit Chemikalien sowie deren richtige Entsorgung gefordert.
Produktion von Corporate Fashion nach REACH-Standards
Das BSCI engagiert sich vorrangig für die Förderung und Einhaltung sozialer Arbeitsbedingungen. Im Hinblick auf die Verbrauchergesundheit und den Umweltschutz werden Hersteller, Importeure und nachgestellte Anwender mit der REACH-Verordnung der Europäischen Union beim Vertrieb in Verantwortung genommen. Diese bezieht sich insbesondere auf die Registrierung, Evaluierung und Autorisierung der Chemikalien, die unter anderem bei der Produktion von Kleidung wie Corporate Fashion eingesetzt werden. Ein strenges ebenso wie wichtiges Gesetz, das ein hohes Schutzniveau sicherstellt und letztlich auch zu einer besseren Textilqualität führt.
Über die erwähnten Standards hinaus eröffnen sich Verbrauchern mit Gütesiegeln wie dem Global Organic Textile Standard (GOTS) weitere Möglichkeiten, um mehr über die Herkunft, Nachhaltigkeit und Eigenschaften ihrer Kleidung zu erfahren. Parallel dazu führen Unternehmen wie DRESSCUE eigene Analysen durch, indem sie Produktionsstandorte besuchen, die Materialzusammensetzung und -beschaffenheit untersuchen und mit unabhängigen Prüfinstituten zusammenarbeiten. All dies mit dem Ziel, für die bestmögliche Qualität der veredelten Textilien einzustehen.
DRESSCUE GmbH Brunsbütteler Damm 448 13591 Berlin Tel.: 030 3675850 Fax: 030 367585100 E-Mail: mail@dresscue.de Webseite: https://www.dresscue.de