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Personalisierung von Warn- und Schutzkleidung in verschiedenen Arbeitsfeldern

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Verordnungen, Regeln, Standards und mehr. Deutschland ist für seine vielzähligen Richtlinien weltweit bekannt. Ganz getreu dem Motto „Ordnung muss sein“ werden alle Lebensbereiche von diversen Bestimmungen berührt. Während einige kuriose Normen belächelt werden, haben die meisten einen berechtigten Zweck. Vor allem dann, wenn es um den Schutz von Menschen geht. So gibt es in vielen Arbeitsbereichen wichtige Vorschriften, die besondere Anforderungen an die Berufsbekleidung stellen. Ein Überblick dazu, wie Arbeitssicherheit und individualisierte Corporate Fashion miteinander verknüpft werden können.

Schutz der Mitarbeiter hat höchste Priorität

Auf den ersten Blick gibt es nur wenig, dass die Arbeit einer Gleisbauerin mit der eines Kochs verbindet. In mindestens einem Punkt sind sie sich jedoch einig. Beide sind in Bereichen tätig, die eine spezielle Berufsbekleidung voraussetzen. Während bei lebensmittelverarbeitenden Betrieben die Hygiene im Vordergrund steht, nimmt im Verkehrsbauwesen der Personenschutz die entscheidende Rolle ein. Dementsprechend unterscheiden sich auch die konkreten Normen, welche die visuellen, funktionellen und materiellen Eigenschaften der Kleidung bestimmen.

Wenn es um den betrieblichen Arbeitsschutz geht, ist das Arbeitsschutzgesetz die grundlegende Rahmenrichtlinie in Deutschland. Mit dem übergeordneten Ziel, Beschäftigte vor Unfällen und anderen Gesundheitsrisiken zu schützen. Jeder Tätigkeitsbereich bringt eigene Gefährdungen mit sich – sei es eine erhöhte Absturzgefahr, der Umgang mit Chemikalien oder mechanische Einwirkungen. Die individuellen Umstände sind zu vielfältig, um sie mit einem einzigen Gesetz abzudecken. Daher wird das allgemeine Arbeitsschutzgesetz durch branchenspezifische Normen ergänzt, die Vorgaben an die Verwendung entsprechender Berufsbekleidung stellen.

Um auf das Beispiel der Gleisbauerin zurückzukommen: Die „Unfallverhütungsvorschrift Eisenbahnen“ der DGUV gibt vor, dass Kleidung in der Farbe fluoreszierendes Orange-Rot mit Reflexmaterial Klasse 2 eingesetzt werden muss, um eine verbesserte Sichtbarkeit zu gewährleisten. Diese hochsichtbare Warnkleidung wird wiederum durch die Norm DIN EN ISO 20471 definiert. Zusätzlich muss im Gefahrenbereich auch eine persönliche Schutzausrüstung getragen werden. Schnell wird deutlich, dass bestimmte Arbeitsfelder eine professionelle Berufsbekleidung voraussetzen, die eine Breite an verbindlichen Bestimmungen erfüllen muss.

Sicherheit trifft auf Kommunikation: Berufsbekleidung im Markendesign

Bei der Arbeit erfüllt die Kleidung der Mitarbeiter nicht nur eine schützende, sondern auch eine kommunikative Funktion. Deshalb setzen Unternehmen verschiedenster Branchen auf eine eigene Corporate Fashion Kollektion, die das Markendesign einheitlich und attraktiv widerspiegelt. Von den Farben bis zum Logo wird sofort deutlich, welchem Betrieb die Beschäftigten angehören. Neben dem professionellen Auftritt geht damit auch eine effektive Werbewirkung einher, die mit individuell gestalteter Berufsbekleidung im Corporate Design erreicht werden kann. Weitere Informationen unter www.dresscue.de/berufsbekleidung.

Gelten arbeitsbedingte Vorgaben an die Kleidung – beispielsweise hinsichtlich der Farbgebung oder Materialwahl – müssen sie bei der Kollektionsentwicklung eingehalten werden. Schließlich hat der Schutz der Mitarbeiter immer Vorrang. Ein fester Rahmen kann die Kreativität zwar teilweise einschränken, schließt sie jedoch nicht aus. Dementsprechend gilt es, das Markendesign in die Corporate Fashion einfließen zu lassen, ohne ihre schützenden Eigenschaften einzuschränken.

In der einfachsten Form reicht es beispielsweise aus, die Kleidung mit dem Firmenlogo zu bedrucken oder zu besticken. Es ist das wichtigste Markenelement, indem es eine Identifikation des Unternehmens, die Zuordnung der Mitarbeiter und auch die Wiedererkennung erlaubt. Hat man bei der Farbgebung freie Wahl, kann die Berufsbekleidung neben dem Logo auch mit den CI-Farben personalisiert werden. Unabhängig von visuellen und rechtlichen Aspekten ist es ratsam, bei der Zusammenstellung der Kleidungsartikel auf eine hohe Textilqualität zu achten. So werden ein angenehmer Tragekomfort, eine starke Strapazierfähigkeit sowie eine hochwertige Optik sichergestellt, die im Gegenzug zu einer besseren Mitarbeiterzufriedenheit beitragen.

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