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Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) gGmbH

Neuer KNE-Beirat konstituiert

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Neuer KNE-Beirat konstituiert

Gremium berät das Kompetenzzentrum bei seiner Arbeit für die naturverträgliche Energiewende

Berlin, 3. April 2023. Das KNE gewinnt hochkarätige Expertinnen und Experten für seinen neuen Beirat. Das Gremium von Fachleuten aus Naturschutz, Erneuerbarer-Energien-Branche, Ländern und Kommunen und Wissenschaft und Forschung wird das KNE in den nächsten drei Jahren bei der Erreichung seiner satzungsgemäßen Ziele beraten. Das neu berufene Gremium konstituierte sich am 31. März 2023 auf der 16. Beiratssitzung in Berlin unter dem Vorsitz des Gesellschafters. Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, eröffnete die Sitzung.

Energiewende und Biodiversitätsschutz in Einklang bringen

Die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, Dr. Bettina Hoffmann, eröffnete die konstituierende Sitzung mit einem Vortrag zu den aktuellen Herausforderungen an die naturverträgliche Energiewende und betonte die Bedeutung des KNE als Schnittstelle und Ansprechpartner für die Akteure. „In kürzester Zeit muss diese Bundesregierung die seit Jahren ausgebremste Energiewende beschleunigen und den Schutz unserer Natur auf eine neue Stufe heben, damit wir unsere Klima- und Biodiversitätsziele erreichen können. Wir müssen Klimaschutz, Energieversorgungssicherheit und den Erhalt der Biodiversität auf Augenhöhe miteinander in Einklang bringen. Hierzu trägt das KNE mit kompetenter Dialoggestaltung und aktuellsten Fachinformationen hervorragend bei“, führte Hoffmann aus.

Mit Expertise, Erfahrung und Engagement

Mit der Berufung des neuen Beirats unterstreicht das KNE seine Verbundenheit mit den verschiedensten Akteursgruppen der naturverträglichen Energiewende und seine Bereitschaft zu Dialog und Austausch. „Im neuen Beirat bündeln sich vielfältige Expertise und wertvolle Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Sie sind von unschätzbarem Wert für eine kritisch-konstruktive Begleitung unserer Arbeit“, erklärte KNE-Direktor Dr. Torsten Raynal-Ehrke. „Insbesondere vor dem Hintergrund der ambitionierteren Klimaziele und des beschleunigten Ausbaus der erneuerbaren Energien, gilt es die besonderen Herausforderungen für den Naturschutz in der Energiewende nicht aus dem Blick zu verlieren und beherzt neue Lösungsansätze zur Sicherung der Natur- und Artenschutzstandards zu entwickeln und umzusetzen. Unsere neuen Beiratsmitglieder werden uns in diesem Sinne wichtige Impulse für unsere Arbeit als Kompetenzzentrum geben.“

Zentrale Themen der Beiratssitzung waren die neusten EU-Rechtsänderungen und ihre Auswirkungen auf die naturverträgliche Energiewende in Deutschland, der Artenschutz als neue Aufgabe der Planungsebene, Stand und Herausforderungen der Photovoltaiknutzung auf wiedervernässten Moorböden sowie Fragen der Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in der gegenwärtigen Phase der naturverträglichen Energiewende.

Die Mitglieder des neuen KNE-Beirats

Wolfram Axthelm (BWE-Geschäftsführer), Dr. Sebastian Bolay (DIHK-Bereichsleiter Energie, Umwelt, Industrie), Antje von Broock (BUND-Bundesgeschäftsführerin Politik und Kommunikation), Bernd Düsterdiek (Beigeordneter Deutscher Städte- und Gemeindebund), Katharina Graf (BDEW-Fachgebietsleiterin), Christoph Heinrich (Geschäftsführender Vorstand WWF Deutschland), Daniel Hölder (Vorstand Bundesverband Neue Energiewirtschaft), Michael Hormann (Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie), Adrian Johst (DNR-Präsidium), Prof. Dr. Ilke Marschall (Professorin für Landschaftsplanung, FH Erfurt), Prof. Dr. Ellen Matthies (Professorin für Umweltpsychologie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Dr. Sabine Schlacke (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Universität Greifswald), Maike Schmidt (ZSW-Leiterin Systemanalyse) und Dr. Nicole Spundflasch (NABU-Vizepräsidentin).

Das KNE

Das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) unterstützt eine naturverträgliche Energiewende. Es trägt zur Versachlichung von Debatten über den Naturschutz in der Energie-wende bei und hilft, bei der Umsetzung der Energiewende Konflikte mit dem Natur-, Arten- und Landschaftsschutz zu vermeiden. Es arbeitet mit allen relevanten Akteuren der naturverträglichen Energiewende zusammen.

Das KNE arbeitet in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH, Gesellschafter ist die Umweltstiftung Michael Otto (UMO, Hamburg). In seiner Arbeit ist es unabhängig, die Finanzierung erfolgt durch Beauftragung der UMO durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Der Beirat des KNE wird durch die UMO auf Vorschlag des BMUV berufen.

Foto: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de

Das 2016 gegründete Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) ist eine von der Umweltstiftung Michael Otto getragene und vom Bundesumweltministerium finanzierte Einrichtung. Zweck der gemeinnützigen GmbH ist die Unterstützung einer naturverträglichen Energiewende vor Ort. Das KNE bietet Beratung und umfangreiche Fachinformationen an, es organisiert Dialog und Austausch, und vermittelt, wenn es beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu Konflikten kommt, speziell ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren.

Anke Ortmann
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende KNE gGmbH
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Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Geschäftsführung der KNE gGmbH und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Die KNE-Geschäftsführung beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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