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Taubenabwehr in Hamburg - wie sich Stadt und Bewohner schützen

Taubenabwehr in Hamburg - wie sich Stadt und Bewohner schützen
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Als wichtige Nutztiere nahmen Tauben über Jahrtausende einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft ein. Sie übermittelten Nachrichten, erkundeten unentdeckte Gebiete und dienten nicht zuletzt auch als Nahrungsquelle. Zwar verloren Tauben im Laufe der Zeit an ihrer zweckmäßigen Bedeutung, jedoch sind sie als Bestandteil des öffentlichen Stadtbildes erhalten geblieben. In Hamburg - wo geschätzt 25.000 Stadttauben leben - bereiten sie sowohl der Stadtverwaltung als auch den Bewohnern Kopfzerbrechen.

Erst im vergangenen Jahr stand die Fußgängerzone Große Bergstraße in den Schlagzeilen. Die Rede war von einer Taubenplage, welche bei vielen Hamburgern mulmiges Missbehagen vorgerufen hat. Dieses Problem wurde zum Anlass genommen, um auf das Fütterungsverbot aufmerksam zu machen, das bei Verstößen als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld belegt werden kann. Denn je mehr Nahrung die Tauben von den Menschen bekommen, desto unkontrollierter vermehren sie sich und verschmutzen die Umgebung.

Tierschutzgerechtes Vertreiben von Tauben

Um einer Überpopulation und den damit einhergehenden Problemsituationen vorzubeugen, werden in Hamburg verschiedene Maßnahmen im Rahmen der Taubenabwehr ergriffen ( http://www.hamburg.de/tauben/126006/gebaeudeschutz-tauben/). Sei es beim Vertreiben von Tauben oder dem Entfernen von Taubennestern - die Unversehrtheit der Tiere muss stets gewährleistet sein. Das Abtöten ist grundsätzlich verboten und kommt nur in äußerst seltenen Fällen in Betracht, zum Beispiel wenn Gefahr in Verzug ist und ein vernünftiger Grund nach § 1 Tierschutzgesetz vorliegt.

Deshalb setzen die Hamburger Behörden unter anderem auf spezielle Taubenschläge, welche sowohl zugunsten der Taubenabwehr als auch der Tiere selbst installiert werden. Ziel ist es, die Anzahl der Tauben in der Stadt zu kontrollieren und ihnen Nistplätze an geeigneten Orten zu bieten. Auch das Abhängen von Gebäudeteilen mit Netzen sowie die Montage von Anflugsperren dienen in Hamburg zur tierschutzgerechten Taubenabwehr (<a href='https://www.industrie-kletterer-hamburg.de/Leistungen/Gebaeudeservices/Taubenabwehr/'>https://www.industrie-kletterer-hamburg.de/Leistungen/Gebaeudeservices/Taubenabwehr/</a>).

Gurrende Gäste auf dem Fenstersims

Tauben sind nicht nur auf öffentlichen Plätzen anzutreffen, sondern lassen sich auch gerne auf privaten Grundstücken, Balkonen und Fenstersimsen nieder. Was den einen oder anderen Vogelfreund freut, beunruhigt die Mehrheit der Immobilienbesitzer. Im Fokus der Besorgnis steht der Kot, von dem eine Taube bis zu zwölf Kilogramm im Jahr produzieren kann. Neben dem unschönen Anblick und den wirtschaftlichen Schäden am Gebäude, gehen vom Taubenkot auch gesundheitliche Gefahren aus. Dieser kann zahlreiche humanpathogene Krankheitserreger beherbergen und auf verschiedenen Wegen in den menschlichen Organismus gelangen. Nicht ohne Grund stuft das deutsche Infektionsschutzgesetz Tauben als Überträger von meldepflichtigen Krankheiten - wie Salmonellose, Typhus und Ornithose - ein.

Möchte man beim Vertreiben von Tauben und dem Entfernen von Taubennestern sicher gehen, ist professionelle Unterstützung gefragt. Unternehmen wie die Industrie Kletterer Hamburg bieten professionelle Taubenabwehr an, die von großflächigen Vernetzungen über spezielle Elektrosysteme bis hin zu tierschutzgerechten Spikes reichen. Um Tauben langfristig zu vertreiben, sollten die Maßnahmen individuell auf das Objekt und die unmittelbare Umgebung abgestimmt werden. Wichtig bleibt, dass sowohl die Unversehrtheit der Tiere als auch die Gesundheit der Menschen im Vordergrund der Taubenabwehr steht.

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